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Sondengänger entdeckt Barbarenschatz

In diesem Unterforum geht es um Aspekte rund um Archäologie, Altertumsforschung und Heimatkunde.

Beitragvon Thomas-h » Mi 12. Mär 2014, 14:54

Sondelpower hat geschrieben:Hallo Tomas h,

Aus welcher Zeitschrift wurde der Artikel kopiert, die würde ich mir sehr gerne zulegen :thumbup

Schön das es wieder etwas zu lachen gab, der Silberteller zerbrach also bei der Bergung :D Na wenn das die Germanen wüssten :popcorn: Und natürlich wieder die alte Leiher wegen dem Klappstuhl..... Wird sich ja herausstellen welcher Barbar diesen zerstört hat. ;)

Grüße und gut Fund Benny.

Bild wie findest du den schmuck :mrgreen:
Thomas-h Offline

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Beitragvon Kelte1963 » Mi 12. Mär 2014, 15:32

Hallo Benny !!
Der Ausschnitt stammt aus der Kronenzeitung -(Österreich )
komme aus Österreich und hab den Bericht ausgeschnitten und aufbewahrt suzusagen als Beweis :ironie :winken: :jump:
Kelte1963 Offline


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Beitragvon Wallenstein » Mi 12. Mär 2014, 17:41

Die Zeitungsberichte tun echt weh so dumm sind diese teilweise. Ich kann nicht verstehen, dass die Archäologen - die es ja wissen müssten - nicht für Aufklärung sorgen. Natürlich wurde der Teller bereits seinerzeit zerteilt. Den "Barbaren" ging es um den Materialwert. Man hat das größere Metall in handliche Stücke geteilt um es besser unter sich aufteilen zu können.

Nehmen wir die linkrheinischen römischen Höhensiedlungen. Dort fällt auf, dass so gut wie gar keine Silber-/Goldmünzen gefunden werden. Dafür aber hunderte und tausende Kupfermünzen. Warum wohl? Die Barbaren haben nach einem Überfall vermutlich die wertlosen Kupfermünzen aus dem Fenster geworfen und nur das Edelmetall mitgenommen.
Jens Diefenbach
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Beitragvon Hr.Kaleu » Do 13. Mär 2014, 06:36

Wallenstein hat geschrieben:Die Zeitungsberichte tun echt weh so dumm sind diese teilweise.


Das betrifft allerdings nicht nur diesen konkreten Fall, wenn man liest welchen Mumpitz sich so mancher aus den Fingern saugt und dann auch noch zu Papier bringt wird einem schlecht.

Früher galt die gründliche und objektive Recherche als das Handwerkszeugs eines jeden guten Journalisten, heute hat man oftmals den Eindruck das mehr oder weniger freihändig und ohne Grundlage munter drauf los getippselt wird nur um eine Kolumne zu füllen, daß dabei Menschen möglicherweise auf der Strecke bleiben und Halbwissen & Fehlinformationen verbreitet werden nimmt man bedenkenlos in Kauf.

:popcorn:
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Beitragvon Kelte1963 » Do 13. Mär 2014, 10:31

Beny wenn du mir deine Adresse gibst kann ich dir die Zeitungsausschnitte senden, natürlich nur wenn du es willst
Lg aus Österreich :thumbup :D
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Beitragvon Ebinger1 » Do 13. Mär 2014, 11:11

Hr.Kaleu hat geschrieben:
Wallenstein hat geschrieben:Die Zeitungsberichte tun echt weh so dumm sind diese teilweise.


Das betrifft allerdings nicht nur diesen konkreten Fall, wenn man liest welchen Mumpitz sich so mancher aus den Fingern saugt und dann auch noch zu Papier bringt wird einem schlecht.

Früher galt die gründliche und objektive Recherche als das Handwerkszeugs eines jeden guten Journalisten, heute hat man oftmals den Eindruck das mehr oder weniger freihändig und ohne Grundlage munter drauf los getippselt wird nur um eine Kolumne zu füllen, daß dabei Menschen möglicherweise auf der Strecke bleiben und Halbwissen & Fehlinformationen verbreitet werden nimmt man bedenkenlos in Kauf.

:popcorn:


Es gab einmal eine Zeit da stellte man solche Anforderungen noch an Jounalisten...

aber diese Zeit ist vorbei.

Recherche ist schon lange hinter die angebliche, notfalls auch aufgeblasene, Sensation getreten.

Raubgräber... kann man einfach besser verkaufen.

Sondengänger... da müßte man ja evtl. sogar eine Erläuterung zu bringen die den geneigten Leser ermüden könnte und er hält dann nicht mehr bis zur Werbung durch.

Bild ist heute immer und überall.
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Beitragvon Guybrush » Do 13. Mär 2014, 16:21

Wenn ich das richtig verstehe ist der Bericht von Dr. Martina Winkelhofer und die hat schon viele Bücher geschrieben.
Gruß Guybrush

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Beitragvon waldläufer » Do 13. Mär 2014, 22:16

Guybrush hat geschrieben:Wenn ich das richtig verstehe ist der Bericht von Dr. Martina Winkelhofer und die hat schon viele Bücher geschrieben.


Da kann ich mich nur fragen, wie eine so gelehrte Frau, die wegen verschiedener Publikationen anerkannt ist, so einen Mist in einer Zeitschrift verzapfen kann.
:gruebel:
Gruß vom waldläufer!

Der Vorteil der Klugen besteht darin, sich dumm stellen zu können, was gegenteilig nur sehr schwer möglich ist!
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Beitragvon Ebinger1 » Fr 14. Mär 2014, 11:07

Aus der Sicht des Fachbereiches Archäologie sind die Aussagen wie:

"Sondensuche ist verboten"


schon richtig...

ABER:

Wer nicht gezielt nach Artefakten sucht und Grabungsschutzgebiete meidet, der kommt auch nicht in Konflikt mit dem Gesetz.

Zumindest hat es so, bezw. mit ähnlichen Worten, der Gesetzgeber in der überwiegenden Zahl der Bundesländer formuliert.

Was dann noch zu beachten wäre: Zufallsfunde von kulturhistorischer Bedeutung sind zu melden.

Was dann aber wieder bei einer Meldung Magenschmerzen bereitet: Der Umgang mit dem Finder...
Es kann doch, bemüht man z.B. das Beispiel Benny, nicht angehen das ein Finder von amtsseite her kriminalisiert wird und ihm dann anschl. auch noch Fundunterschlagung vorgeworfen wird.

Ich habe mir lange Gedanken gemacht welche Fraktion denn nun für unser Hobby auf der richtigen Seite steht...

die sektiererichen "ich geh im Dunkeln und lasse mich nicht sehn Sondler" oder die "Bennys" die mit Freude, offen und ehrlich ihrem Hobby nachgehen und den Spaß daran offen und mit Freude teilen.

Ich finde wir sind weder Grabräuber noch Raubgräber und tun nichts verbotenes.
Da man unsere ehrenamtliche Mitarbeit in vielen Bundesländern nicht zu schätzen weiß und von Amtsseite wohl eher eine Konfrontation gewünscht ist, soll es so sein.
Wir sind in der Mehrheit.
Wir tun nichts verbotenes.
Dafür sollten wir einstehn.

Ich denke die Bennys unter uns haben Recht...
Was finden wir den in der Hauptsache?
99,99% unserer Funde sind aus der Zeit vor dem 30 jährigen Krieg. Einem Zeitabschnitt zu dem selbst die Amtsarchäologie sagt das eine ausreichende Dokumentation der geschichtlichen Abläufe und Zusammenhänge gegeben sei.

Meldet Funde von kulturhistorischer Bedeutung, gebt Waffen ab, meldet Kampfmittel, meidet Grabungsschutzgebiete, sprecht mit den Eigentümern von eingefriedeten Grundstücken und fragt um Erlaubnis, meldet wertvolle Funde dem Fundbüro, schließt zur Wahrung der eigenen rechtlichen Interessen eine Rechtsschutzversicherung ab. ... und geht sondeln.

Ich bin es leid mich mit einer an Volksverhetzung grenzenden Desinformationspolitik von einigen Amtsarchäologen einschüchtern und verleumden zu lassen.

Würde unsere liebe Amtsarchäologie auch nur mal ein klein wenig die eigene Geschichte, besonders die von 1933 bis heute kritisch betrachten, dann würden ganz schnell in der Sonne der Erkenntnis die fast schon als hochnäsig zu bezeichnende Deutungshoheit und die selbsterdichtete Alleinstellung dahin schmilzen.
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Beitragvon Kai-Erik » So 16. Mär 2014, 18:05

:roll:
Ich lass mich in diesem Forum nicht mehr von Ebinger1 verhören. Irgendwann ist Schluss! Wir sind doch hier nicht in einem STASI-Forum!
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