Ich besitze eine 1DM-Goldmark von 2001 (99,99% rein), da zeigt mein Gerät auf der 12er-Skala immer 50c, manchmal 10c aber nie "Gold" an, das ja einen sehr breiten range von 5 Blöcken hat. Wie kommt das?
Weißblech (Kronkorken) und Euro-Münzen (also Legierungen bzw. Komponenten aus verschiedenen Metallen) ergeben i.d.R. sowohl im Test als auch unter Realbedingungen wilde Sprünge auf meiner Skala, so nach dem Motto Linksschwenk= 5c (nahe bei Eisen), Rechtsschwenk 50c (Buntmetall), also wirklich gravierend, und das reproduzierbar.
Als Chemiker weiß ich, das die Leitfähigkeit von Metallen von Eisen über Alu, Gold, Kupfer bis zu Silber zunimmt, die Skala ist also stimmig, allerdings blöd verzerrt wegen der dämlichen US coins (das ist zumindest mein Eindruck). Aber wieso die Sprünge? Die Parameter Abstand und Winkelveränderung der Sonde scheinen für mich dabei nicht so relevant, da habe ich rumgespielt.
Ist das Phänomen bekannt, oder noch besser, ist jemand diesem Phänomen auf der Spur, kann's vielleicht erklären?
Also, vielen Dank, falls es Input gibt, ansonsten geiles Forum.

