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URTEIL: Sondelpower --------> Benny Czerny

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Beitragvon Euronenjäger » Do 26. Feb 2015, 22:16

Gefängnis?
Heimatforscher jetzt machst Du Dich aber lächerlich.
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Beitragvon ReallySorry » Do 26. Feb 2015, 22:42

Über das Strafmaß zu urteilen, kann nur der Richter und keiner hier aus dem Forum. Dafür muss man sich die rechtlichen Gegebenheiten erst mal vor Augen halten, bzw. ein abgeschlossenes Jura-Studium vorweisen, um sachlich und realistisch zu bleiben.
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Beitragvon KBEE » Do 26. Feb 2015, 23:10

Heimatforscher hat geschrieben:Mich hat das milde Urteil verwundert.
Bin fest davon ausgegangen das es mit Gefängnis geahndet werden muss, denn schließlich handelt es sich um Allgemeingut das wissentlich unterschlagen wurde, Steuerhinterziehung wird ja ähnlich milde geahndet.

Der Rechtsstaat hat hier mal wieder versagt


Allgemeingut unterschlagen bedeutet also deiner Meinung nach pauschal Gefängnis? Wo bleibt da die Verhältnismäßigkeit und die Einzelfallgerechtigkeit? Deine Schlussfolgerung ist vielmehr rechtsstaatlich bedenklich :-)
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Beitragvon Watzmann » Do 26. Feb 2015, 23:35

Auf jeden Fall braucht keiner mehr mit der vorher vielzitierten der "Unschuldsvermutung" kommen! :weisheit:
Anderseits ...
Jetzt werden sich wahrscheinlich einige mehr an den Begriff "Fehlurteil" klammern. :gruebel:
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Beitragvon Ebinger1 » Fr 27. Feb 2015, 13:46

Watzmann hat geschrieben:Auf jeden Fall braucht keiner mehr mit der vorher vielzitierten der "Unschuldsvermutung" kommen! :weisheit:
Anderseits ...
Jetzt werden sich wahrscheinlich einige mehr an den Begriff "Fehlurteil" klammern. :gruebel:


Hast du denn schon entschieden das dieses Urteil jetzt rechtskräftig ist :?: :mrgreen:
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Beitragvon Tiberius » Fr 27. Feb 2015, 15:22

Also meiner meiner Meinung nach war die Argumentation des Anwalts nicht der Bringer, und Bennys Mutter hätte besser nicht ausgesagt.

Die Revision könnte auch nach hinten losgehen und eine höhere Strafe ist möglich.

Und wenn ich mir die Aussage der Staatsanwältin nach der Verhandlung so anhöre, dann sagt sie ganz konkret, das dieses Urteil zur Abschreckung dienen soll.

Also ganz klar hier wurde ein Exempel statuiert!!!
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Beitragvon ReallySorry » Fr 27. Feb 2015, 21:03

Er wurde mit Sicherheit nicht mit einem zu hohen Strafmaß bestraft.
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Beitragvon Mr.Kite » Fr 27. Feb 2015, 21:13

Also nicht nur der Anwalt, auch unser foreninterner "Rechtsexperte" hatte es doch oft genug geschrieben, alle Anklagepunkte seien nicht haltbar, lediglich die der Unterschlagung und so sich schon auf der Gewinnerseite gesehen.
Aber gerade hier hatte er ja selbst nagelfeste Beweise geliefert und den Staatsanwalt in die Hände gespielt.
Die evtl. streitbaren OWi's fallen da nicht mehr ins Gewicht und werden wahrscheinlich auch nicht mehr geahndet. Könnte mir auch vorstellen, das die überheblichen Videos und Kommentare des Beschuldigten, die er zwischen Tat und Gerichtstermin im Internet noch eingestellt hat, ebenfalls den Staatsanwalt oder Richter bei der Urteilsfindung negativ beeinflusst haben und dadurch ein Exempel statuieren wollten.
Gruß Kite
Du mußt dich nur bücken, die meisten sind zu faul
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Beitragvon Brummbär » Fr 27. Feb 2015, 21:54

Hallo,

Fakt ist mal,daß alle Sondengänger ob mit oder ohne Genehmigungen durch dieses Urteil noch mehr eingeschüchtert werden, besondere Funde dem Amt zu melden.
Diese ständigen Aussegen von wegen "wichtige Beweismittel" zerstört zu haben, sind Worte die ich nicht so hinnehmen kann. Denn die Realität sieht nämlich so aus,
das auf Plätzen die für Wohngebietserweiterung beschlossen und genehmigt sind und auf denen während der Baumasnahmen Dinge die vom "kulturell und öffentlichem Interesse" gefunden wurden,
einfach vernichtet werden und weiter gemacht wird.
Wenn ein Gericht , die Ämter und Länder einen aktiven und ehrlichen Finder verurteilen, dann bitte auch alle Kommunen und deren Verantwörtlichen!!!
Hier geht es schon lange nicht mehr um öffentliches Intresse, sondern nur noch um Geld.

Ohne uns gäbe es so manches nicht an dem sich die "Öffentlichkeit" ergötzen könnte.
Brummbär Offline


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Beitragvon DJHomer » Fr 27. Feb 2015, 23:23

Brummbär hat geschrieben: Denn die Realität sieht nämlich so aus,
das auf Plätzen die für Wohngebietserweiterung beschlossen und genehmigt sind und auf denen während der Baumasnahmen Dinge die vom "kulturell und öffentlichem Interesse" gefunden wurden,
einfach vernichtet werden und weiter gemacht wird.


warum werden denn dort Funde vernichtet???
wenn dort jemand etwas melden würde, dann liegt die ganze Sache erstmal ne Weile still

wenn jemand den Bau von irgendwas stoppen will, dann ist das ganz einfach
setzt dort ein geschütztes Tier aus, oder lege irgendwelche Sache von historischer Bedeutung in eine Baugrube und melde die Sache, "Äh ich glaube ich habe da irgend so eine Sumpfschildkröte gesehen" :popcorn:
was meinst du was dann da los ist, da arbeitet erstmal ne Zeit lang keiner mehr
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Robuste handliche Spitzhacke für Schatzsucher & Sondengänger. Der Stiel der Hacke kann herausgeschoben werden. Hierdurch verringert sich das Packmaß und er passt selbst in kleine Rucksäcke.

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Gewicht: ca. 1000 Gramm
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Praxistipp: Im Baumarkt gibt es Werkzeughalter mit denen Dachdecker ihren Dachdeckerhammer am Gürtel befestigen. Diese kann man man hervorragend benutzen um die Grabehacke am Gürtel zu befestigen.




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