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Bedenkliche Entwicklung in NRW

Wissenswertes für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Archäologie, sowie Heimat- und Geschichtsvereinen. Beantragen einer Suchgenehmigung.

Beitragvon Dany » Fr 28. Nov 2014, 14:48

Ebinger1 hat geschrieben:Ich denke mit Worten und besonders Fakten, kritischen Nachfragen zu vorangegangenen Aktionen, der Ausrichtung der Arbeit, Nachfragen nach der Rechtsstaatlichgkeit, dem angeblichen Feindbild, zu Kooperationsmöglichkeiten, angeblichen Verboten,... kann man einen etwas mehr als fehlgeleiteten Beamten in der Öffentlichkeit wesentlich schlimmer treffen, als mit der schlimmsten Tracht Prügel


Sehe ich auch so und hoffentlich halten sich gewisse Kerle zurück ;)
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Beitragvon Wallenstein » Sa 29. Nov 2014, 20:39

War jemand heute auf der Tagung in Herne.
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Beitragvon doeferalswiedu » Di 2. Dez 2014, 11:33

Wallenstein hat geschrieben:War jemand heute auf der Tagung in Herne.


hat ja ne arschresonanz dein "aufruf". :winken: :winken: :winken:

Immer getreu dem Motto: wenn schon lächerlich machen, dann aber richtig!

Weiterhin viel Erfolg dabei.
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Beitragvon Ebinger1 » Di 2. Dez 2014, 16:29

doeferalswiedu hat geschrieben:
Wallenstein hat geschrieben:War jemand heute auf der Tagung in Herne.


hat ja ne arschresonanz dein "aufruf". :winken: :winken: :winken:

Immer getreu dem Motto: wenn schon lächerlich machen, dann aber richtig!

Weiterhin viel Erfolg dabei.


Danke für die nette Vorstellung und die netten Worte,

Man erkennt halt ganz schnell wer sich für die Interessen der Sondengänger einsetzt und wer nur in vorauseilendem Gehorsam einigen Leuten ins Horn bläst :mrgreen:

:thanks

Schon erstaunlich was so ein ganz klein wenig Kritik immer wieder "Experten" an die Front ruft...
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Beitragvon Masterchen » Di 2. Dez 2014, 19:56

http://www.lwl.org/wmfah-download/pdf/S ... online.pdf

Und so böse wie ihr meint ist der Laufer gar nicht. Eigentlich sogar nett. Er f**** halt nur diejenigen unter uns Sondengängern die sich nicht an die Spielregeln halten und
damit alle in ein Dunkles licht rücken. Eigentlich im interesse aller zu befürworten
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Beitragvon Ebinger1 » Di 2. Dez 2014, 20:48

Masterchen hat geschrieben:http://www.schatzsuchen.de/link.pl?http://www.lwl.org/wmfah-download/pdf/Sondeng%C3%A4nger_online.pdf

Und so böse wie ihr meint ist der Laufer gar nicht. Eigentlich sogar nett. Er f**** halt nur diejenigen unter uns Sondengängern die sich nicht an die Spielregeln halten und
damit alle in ein Dunkles licht rücken. Eigentlich im interesse aller zu befürworten


:thanks für die Vorstellung...

Natürlich ist er der netteste und objektivste Mensch der Welt. Er ist redegewand, offen, für Kritik absolut zugänglich, nur um unsere gemeinsame Geschichte bemüht, er sieht die Misstände und kann diese (zumindest aus seiner Sicht) kommunizieren und auch ansatzweise beschreiben,...

Soviel zur Fassade.

Eine ganze Reihe an Heimgesuchten haben eine ganz andere Erfahrung gemacht.... Aber die stehen da nicht ganz alleine.
Der nette Herr kümmert sich auch gerne um deine Nachbarn, die Banken in deinem Umfeld, deine nächsten Angehörigen, interprätiert die geringste Kleinigkeit gegen dich, stellt Ermittlungszusammenhänge verzerrt da um Staatsanwaltschaft und Richter vor seinen Karren zu spannen, gibt scheinbar keine ganz so richtigen Statements gegenüber seinen Vorgesetzten ab, ist bemüht maximalen Schaden bei von ihm Beschuldigten anzurichten und scheint auch aktiv Rechtsbeugung zu betreiben,...

Soviel zur Einschätzung einiger Betroffener.

Jetzt kann man aufschreien und sagen, so etwas kann sich ein Ermittler doch nicht in einem Rechtsstaat leisten.
Doch das kann er...
aber nicht ungestraft.
Im Zusammenhang mit nur einer seiner Aktionen gegen einen Sondengänger wurden alleine fast 25 Dienstaufsichtsbeschwerden gegen diesen, ach so netten, Ermittlungsbeamten und andere Beteiligte gestellt. :mrgreen:

Wenn ich das richtig verstanden habe, wird es nach Abschluss des Ermittlungsverfahrens dazu auch ein Buch mit allen Dokumenten und Fakten geben. Dann kann sich jeder sein Urteil auf Grund der Beweise und Zusammenhänge bilden :thumbup
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Beitragvon Wallenstein » Mi 3. Dez 2014, 02:40

Das Problem solcher inquisitorischen Verfolgungen ist, dass die Leute abtauchen. Selbst unter den Ehrenamtlichen geht die Denke um bloß nicht auffallen und schon gar nicht mit einem besonderen Fund. Wir erinnern uns an den Finder der Bronzebrocken der Statue, die vor ca. 2-3 Jahren durch die hessische Presse ging. Er hatte es gewagt zu kritisieren, dass er zur Präsentation der Funde nicht geladen war.

Das muss man sich mal vorstellen. SEIN Fund soll präsentiert werden und 100 Leute die nix damit zu tun haben halten ihre Rübe in die Kamera und der Finder ist nicht mal geladen.

Lange Rede kurzer Sinn, sie haben auch ihn mit fadenscheinigen Behauptungen "KALTGESTELLT". Sie haben ihm später die Genehmigung verweigert.

Aber die Archis bekommen mittel/langfristig genau das was sie wollen - keine guten Funde mehr. Das schafft einen aufgeräumten Schreibtisch und viel Zeit um WK II Flugzeuge auszugraben. Ihr lest richtig, die Archis in Hessen graben nun auch WK II Flieger aus und publizieren darüber.

Mal ganz ehrlich, da kann man sich nur an den Kopf fassen. Was bitte schön ist an einem WK-Flieger archäologisch wertvoll? Warum muss man dafür Geld und Zeit investieren?

http://www.hungen.de/touristik/veransta ... hland.html
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Beitragvon Ebinger1 » Mi 3. Dez 2014, 02:57

Das mit den WK II Teilen ist ja auch ein gaaanz wichtiges Thema.

Dazu gibt es weder schriftliche Aufzeichnungen, noch Bilder, noch Blaupausen, Zeichnungen und erst recht kein Filmmaterial und die Augenzeugen sind auch bald alle ausgestorben.

Unsere Archäologen müssen halt bei der behaupteten Mittelknappheit, dabei haben sich einige LDA-Etare in den letzten 30 Jahren mehr als verzehnfacht, sehr streng wirtschaften.

Aber mal ganz ehrlich, die Römer und Keltenmünzen vergammeln so sehr das diese kaum noch zuordnenbar sind, andere Funde werden seit Jahrhunderten durch Land- und Forstwirtschaft, Wein- und Gartenbau, Flächenverbrauch und Bauarbeiten, sowie anderen Einflüssen bis zur Unkenntlichkeit beeinträchtigt, da kann man doch diese aufwendige Arbeit den Denkmalschutzbehörden nicht zumuten.

:ironie oder Realsatiere :?:
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Beitragvon DHS » Mi 3. Dez 2014, 11:05

Moinsen,

also der Bericht mit der Hellifax ist doch ganz gut geschrieben, außerdem waren doch sowie ich das richtig gelesen habe Hauptsächlich Studenten mit dem Projekt betreut oder habe ich das falsch verstanden:?: :?:
und auch dieses Fliegerzeugs ist ein Relikt aus unserer Geschichte und wenn insofern auch noch eventuelle vermisste in den Frackteilen liegen sollten auch noch Bestrebenswert den Angehörigen der Besatzung Gewissheit zu geben.
Dies aber nur reine Mutmaßung meinerseits, da von der Besatzung ja nichts bekannt ist wie ich dem Artikel entnehmen konnte.

Gruß und Allzeit Gut Fund Olli :winken:
Unser wichtigstes Gut ist unsere Vergangenheit, aus ihr ziehen wir lehren für unsere Zukunft.
Lerne zu verstehen um unser aller Kulturelles Erbe zu schützen.

More, Comming soon!
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Beitragvon Manana » Mi 3. Dez 2014, 15:39

Wallenstein hat geschrieben:War jemand heute auf der Tagung in Herne.



Begrüßt wurden ca. 100 eingeladene NFG-Sondengänger, besonders auch diejenigen, die sich in veschiedenen Foren tummeln. Besonders hervorgehoben wurde das Schatzsucher.org, da es, lt. LWL, zu den Topp 6000 Adressen in der Welt gehört. Und das nicht nur mündlich, sonder per PowerPoint!

Dr. Christoph Grünwald (LWL) lobte die gute Zusammenarbeit mit den Sondengängern und hofft auf weitere Zusammenarbeit mit ihnen. Er nannte die durch oder mit Hilfe von Sondengängern gefundenen Schätze in Westfalen, mit Nennung eines Namens ohne Fundbeschreibung (da erst in 2014 gefunden).
Im Anschluss wurden dann schon einige Stimmen laut, dass bei Publikationen keine Namen genannt werden.


Masterchen hat geschrieben:http://www.schatzsuchen.de/link.pl?http://www.lwl.org/wmfah-download/pdf/Sondeng%C3%A4nger_online.pdf

Und so böse wie ihr meint ist der Laufer gar nicht. Eigentlich sogar nett. Er f**** halt nur diejenigen unter uns Sondengängern die sich nicht an die Spielregeln halten und
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Stimmt, böse kommt Herr Laufer gar nicht daher. Er hat eine sehr humorvolle Art sich vorzustellen, auch wenn seine Augen nicht mitlachen.
Und nein, lt. seiner eigenen Aussage wird er aus beruflichen sowie privaten Gründen sein Bundesland nicht verlassen und nach NRW ziehen.
Und nein, lt. seiner Aussage hasst er keine Sondengänger oder "Raubgräber".
Und ja, er wird konsequent gegen "Raubgräber" vorgehen, auch über sein Bundesland hinaus (herauszuhören aus seinem Vortrag).

"Raubgräber" (der Terminus hat sich im deutschen Sprachschatz eingebürgert) können straf- bzw zivilrechtlich belangt werden nach DSchG, StGB, WaffG, KrWaffKontrG und SprengG, zudem kann Herr Laufer nach PolG gar nicht anders handeln.
Mit anderen Worten: Irgendwas lässt sich immer finden!

Seine Aufgaben umriss er als:
- Aufklären, sensibilisieren
- Ermittlungsunterstützung (Staatsanwalt)
- Prävention
- Aus-/Fortbildung von Zoll, Polizei ...kurze Pause... und bald auch auf richterlicher Ebene.
Der letzte Satz sollte aufhorchen lassen.

Auch hier wurden am Ende des Vortrages Stimmen aus den Reihen laut, die sich gegen das Wort "Raubgräber" wehrten. Und auch jetzt wurde noch einmal auf den Terminus der Spracheinbürgerung verwiesen.
Oder auf die Gegenwehr von "Kriminellen", Zitat: "Der LWL will Sondengänger durch den Vortrag nicht kriminalisieren".


Fazit: Die Zeiten werden noch schlimmer.
Als NFG-Inhaber hat man jetzt vielleicht noch einen kleinen Schutz (wenn man sich regel- und gesetzeskonform verhält), ohne NFG ist man ein illegaler (obwohl es kein expliziertes Gesetz dafür gibt) Sondengänger = "Raubgräber"
Dahingehend muss man sich jetzt auch fragen, was auf richterlicher Ebene bedeutet: Richter am Amts-/Landes- ... oder Bundesgerichtshof?


Und nun schaun wir doch mal, wer oder was sich hier noch so neu anmeldet, denn unsere Archis lesen hier schon kräftig mit.
Pssst, Big brother is watching us


Gruss Manana :winken:

P.S. Ich habe versucht, meine Eindrücke ziemlich neutral zu formulieren und wie ich wirklich denke, dass weiss nur ich 8-)
Nimm das Leben nicht zu ernst, du kommst eh nicht lebend raus.
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Ausrüstung - Robuste Grabehacke


Robuste handliche Spitzhacke für Schatzsucher & Sondengänger. Der Stiel der Hacke kann herausgeschoben werden. Hierdurch verringert sich das Packmaß und er passt selbst in kleine Rucksäcke.

Mit der Grabehacke können Fundstücke schnell und trotzdem schonend geborgen werden. Der Detektor muß während des Ausgrabevorgangs nicht abgelegt werden, denn die Gewichtsverteilung der kleinen Spitzhacke ermöglicht ein zügiges einhändiges Ausgraben des Fundstücks.

Gewicht: ca. 1000 Gramm
Länge des Stiels: 40cm

Praxistipp: Im Baumarkt gibt es Werkzeughalter mit denen Dachdecker ihren Dachdeckerhammer am Gürtel befestigen. Diese kann man man hervorragend benutzen um die Grabehacke am Gürtel zu befestigen.




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