Es gibt natürlich wie in jedem Sport, Hobby oder Beruf auch die Erfahrungswerte.
Die haben aber keinen direkten Einfluss auf die Funddichte oder Fundchancen.
Das Einzige was man tun kann ist die Zeit zu begrenzen in der man höchstwahrscheinlich fundleer ausgeht.
Ich konnte am Anfang auch keine Äcker einschätzen (wie auch?) und mittlerweile erkenne ich an der Eisendichte und dem Scherbenspiegel relativ schnell ob dort was liegen KÖNNTE - unabhängig von der Vermüllung.
Das ist aber noch lange kein Garant und es bleibt eben doch Glückssache.
Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich nie mit dem
sondeln begonnen hätte, wenn ich nicht in einer Gegend wohnen würde wo Kelten und Römer sehr aktiv waren.
Ich brauche wenigstens diese Tatsache als Motivation, auch wenn man mal Monate nichts findet.
Dagegen finde ich es wieder krass welche Funddichte zB im niederbayerischen Raum existiert, wo man auf Feldbegehungen schon mal die Relikte aus dem Ackerboden blitzen sieht. Für mich völlig unvorstellbar und begehrenswert.