Wallenstein hat geschrieben:Ich finde der ganze Medienrummel war einen einzige Katastrophe. Niemand, und wirklich niemand wird zukünftig noch einen Schatz melden. Das ist nun wieder ein weiterer Fall in dem die Archäologie völlig versagt hat. Schon der Umgang mit Herrn Brendel war eine Katastrophe. Leider, und ich sage ausdrücklich leider, haben die Infos auf meiner Seite immer noch ihre Gültigkeit:
Mein Gott, Jens ...
Was Medien tun, ist doch hinlänglich bekannt. Und?
WEN beeinflußt das denn, wenn nicht die, die gleichzeitig ein schlechtes Gewissen in welcher Beziehung auch immer entwickeln?
Einen unabhängigen Richter wird der Medienrummel mit Sicherheit nicht beeinflussen - dazu gibt es ja auch genügend Beispiele der Vergangenheit. Und DESSEN Entscheidung zählt dann verbindlich.
Was Leute denken, die die falsche Zeitung lesen, das ist zweitrangig.
Wirf nicht der Archäologie pauschal "versagen" vor.
... bislang ist mir nur ein Name in Sachen "versagen" bekannt. Und das wohl nachweislich. Sogar per selbstgefertigten Nachweisen ...
WER unter der Katastrophe zu leiden haben wird, das sind wir uns wohl einig. Trotz vielleicht unterschiedlicher Standpunkte ...
Gruß
jörg
=> Beispiel für katastrophalen Medienrummel:
Archäologie
Experte: Hobbyarchäologe hätte Finderlohn bekommen können
Der Entdecker des spätantiken Schatzes mit Gold- und Silberteilen aus der Südpfalz hätte laut Experten viel Anerkennung und womöglich einen Finderlohn bekommen können.
Der Hobby-Archäologe hätte nur die Landesarchäologie verständigen müssen, statt selbst den „Barbarenschatz“ unsachgemäß auszugraben und so den Fundort für weitere wissenschaftliche Erkenntnisse zu zerstören, sagte der Leiter ihrer Außenstelle Speyer, Ulrich Himmelmann, am Montag der dpa. Die Suche mit einer Metallsonde ist in Rheinland-Pfalz lediglich eine Ordnungswidrigkeit. Bei der Vorstellung des Schatzes vergangene Woche in Mainz hatten Experten von einem bundesweit einmaligen Fund mit einem Wert von weit mehr als einer Million Euro gesprochen. Nach einem Bericht der „Bild“-Zeitung (Samstag) ist der Finder ein 22-Jähriger aus Speyer, der in seiner Freizeit antike Schätze sucht. Gegen ihn laufen nun Ermittlungen wegen mutmaßlicher Unterschlagung.
Die vermutlich aus dem 5. Jahrhundert stammenden Funde im Wald bei Rülzheim soll der junge Mann unter dem Druck der Ermittlungen selbst übergeben haben. Im Internet finden sich nun aber auch Kommentare zu ihm wie „Herzlichen Glückwunsch“ und „Ohne dich würde der Schatz noch weitere 2000 Jahre im Boden schlummern“.
Quelle:
=>
http://www.focus.de/regional/rheinland- ... 38681.htmlden Rest hab ich bei mir kommentiert.
Hier sind "Diskussionen" irgendwie "unbefriedigend" ...
Gruß
Jörg