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Streit um den Barbarenschatz von Neuportz / RLP

Wissenswertes für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Archäologie, sowie Heimat- und Geschichtsvereinen. Beantragen einer Suchgenehmigung.

Beitragvon Ebinger1 » Mo 30. Mai 2016, 14:14

Da stellt sich eine Denkmalschutzbehörde wieder einmal sehr sehr negativ im Licht der Öffentlichkeit dar...


http://www.welt.de/regionales/rheinland ... upotz.html

Ob das wohl das richtige Signal in die Richtung der Besitzer von Artefakten ist :?:

Oder wird hier eher dafür geworben, Kultrgüter möglichst schnell ins Ausland zu verschieben :?:
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Beitragvon impact » Mo 30. Mai 2016, 15:30

Ach Ebinger , da brauchen wir ja keine Angst zu haben dass du jemals was ins Ausland verschieben wirst, da du ja noch nicht mal einen Detektor richtig einstellen kannst ,um da mit was zu finden (Treffen vor 2 Jahren)
Du bist ein Schwätzer und Tastaturheld !
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Beitragvon G.Buchner » Mo 30. Mai 2016, 16:29

Wenn ich richtig gelesen habe geht es nicht um den Sportsfreund Ebinnger, sondern um einen Schatz der vor 35 Jahre gefunden wurde.

Da frage ich mich warum der Finder der Eigentümer ist?
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Beitragvon impact » Mo 30. Mai 2016, 17:23

doch hier geht es um Ebinger !
Solche Meldungen sollen nur Stimmung gegen die Archeologen machen um Mitglieder(oder auch ohne) für die Deutsche Schweißfuß Union zu werben !

Einige Bundesländer hatten erst spät ein Denkmalschutzgesetz oder ein Schatzregal !
Ich gehe von der Meldung mal aus, dass beim finden des Schatzes im jeweiligen Bundesland die hadrianische Teilung gültigkeit hatte. Finder und Grundeigentümer in einer Person.
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Beitragvon Patzkall » Mo 30. Mai 2016, 18:06

Ebinger1 hat geschrieben:Da stellt sich eine Denkmalschutzbehörde wieder einmal sehr sehr negativ im Licht der Öffentlichkeit dar...


http://www.welt.de/regionales/rheinland ... upotz.html

Ob das wohl das richtige Signal in die Richtung der Besitzer von Artefakten ist :?:

Oder wird hier eher dafür geworben, Kultrgüter möglichst schnell ins Ausland zu verschieben :?:


Liebe Gemeinde,
man kann natürlich den Text wieder als Wutsondler lesen oder als einer dem die Archäologie wichtig ist, das heisst, man will mit seinem Hobby den Archis helfen. Thema der Aktion der Denkmalschützer ist der Wunsch, den Schatz ZUSAMMEN zu lassen. Einzeln sind die Teile zwar was wert, aber der wissenschaftliche Wert ist durch das ganze bestimmt. Nochmal für Mitglieder der DeutschenSalmonellenUnion: Nicht der Geldwert bestimmt das handeln, sondern der wissenschaftliche Wert.
Wer das nicht versteht, läuft hirnlos durch die Wälder und klebt sich sinnlose Pappflyer auf die Stirn.
Es grüßt von Rhein und Mosel
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Beitragvon Ebinger1 » Mo 30. Mai 2016, 19:21

Das Schatzregal müsste in RLP etwa 1978 eingeführt worden sein...

Hier wird dem Bürger am Beispiel des Schatzfundes von Neuportz mal wieder eindrucksvoll vor Augen geführt, wie sinnvoll es ist mit der Denkmalschutzbehörde in RLP zusammenzuarbeiten... :thumbdown

Aber darin haben die Herrn in diesem Bundesland ja Routine :lol:
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Beitragvon Schätzje » Mo 30. Mai 2016, 21:11

Hallo Ebinger,

begründe doch bitte mal deine Bewertung des Sachverhalts, anstatt hier nur deine persönliche Meinung als objektive Wahrheit darzustellen.

Wenn die untere Denkmalschutzbehörde Teilverkäufe und damit Zerstreuung des Schatzes verhindern will, scheint mir das in der Sache erst einmal nachvollziehbar und sinnvoll.
Eigentum verpflichtet, und nur wenn die Objekte an einem Ort verbleiben, stehen sie auch in Zukunft noch der wissenschaftlichen Bearbeitung zur Verfügung.

Der Eigentümer dürfte sich durch die Inschutznahme nur gestört fühlen, wenn er genau diese Teilveräußerungen anstrebt. Immerhin bleibt ihm immer noch die Möglichkeit, den Schatz im Ganzen zu verkaufen.

Beste Grüße!
Schätzje
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Beitragvon Ebinger1 » Mo 30. Mai 2016, 23:24

Schätzje hat geschrieben:Hallo Ebinger,

begründe doch bitte mal deine Bewertung des Sachverhalts, anstatt hier nur deine persönliche Meinung als objektive Wahrheit darzustellen.

Wenn die untere Denkmalschutzbehörde Teilverkäufe und damit Zerstreuung des Schatzes verhindern will, scheint mir das in der Sache erst einmal nachvollziehbar und sinnvoll.
Eigentum verpflichtet, und nur wenn die Objekte an einem Ort verbleiben, stehen sie auch in Zukunft noch der wissenschaftlichen Bearbeitung zur Verfügung.

Der Eigentümer dürfte sich durch die Inschutznahme nur gestört fühlen, wenn er genau diese Teilveräußerungen anstrebt. Immerhin bleibt ihm immer noch die Möglichkeit, den Schatz im Ganzen zu verkaufen.

Beste Grüße!
Schätzje


Die Archäologie hatte über drei Jahrzenhte Zeit den Hortfund auszuwerten...

Wenn diese Zeit nicht genutzt wurde um die Erkenntnisse zu dokumentieren und auszuwerten, dann sehe ich auch bei der ständig behaupteten Mittel- und Personalknappheit, keine Chance das dies in absehbarer Zeit durchgeführt wird.

Aus dieser Perspektive ist das Eigentumsrecht des Besitzers und die damit zusammenhängende Verfügungsgewalt, das schützenswertere Gut.
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Beitragvon Patzkall » Mo 30. Mai 2016, 23:28

Liebster Ebinger
manchmal reichen 30 Jahre nicht aus, um was auszuwerten. Schau dir Troja an! War einer der frühesten Raubgräber (oh, das Wort gibt es ja nicht) und wurde nun wiederlegt. So gehts, und oft nach mehr als 30 Jahren. Forschung stirbt nicht, der Archi schon und der Sondler auch.
Heute bin ich aber auch wieder so negativ (liegt an den Kunden)
Es grüßt
Patzkall
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Beitragvon Ebinger1 » Mo 30. Mai 2016, 23:34

Patzkall hat geschrieben:Liebster Ebinger
manchmal reichen 30 Jahre nicht aus, um was auszuwerten. Schau dir Troja an! War einer der frühesten Raubgräber (oh, das Wort gibt es ja nicht) und wurde nun wiederlegt. So gehts, und oft nach mehr als 30 Jahren. Forschung stirbt nicht, der Archi schon und der Sondler auch.
Heute bin ich aber auch wieder so negativ (liegt an den Kunden)
Es grüßt
Patzkall


Der Umfang der Funde (und dort gab es ja auch noch ein paar Befunde) und die im Rbheinkies von Neuportz gefundenen Stücke unterscheiden sich schon ein ganz klein wenig... :mrgreen:
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