Seltsamer Ring - Bitte um um Hilfe bei der Bestimmung

[Thomas-h]

Hallo wie hat der vor der reinigung ausgesehn,, wenn er gereinigt wurde ,,hast noch bilder im fundzustand gruaß

[Random-HH]

Ich will ja kein Spielverderber sein, aber seht euch zum Vergleich mal die Köpfchen zweier Ringe der in Westafrika beheimateten Dogon an.

Ich warte aber auch noch gespannt auf die Recherche von gaius!

Gruß
Barbara

[Merowech]

Es handelt sich um ein Amulettring mit Schutzwesen aus Burkina Faso etwa um 1900.
Diese Ringe werden auf Geheiß eines Wathil getragen um bösen Zauber und Gefahren vom Träger fernzuhalten.
Es gibt sie auch als Anhänger.

[Gravedigger]

Es handelt sich um ein Amulettring mit Schutzwesen aus Burkina Faso etwa um 1900.
Diese Ringe werden auf Geheiß eines Wathil getragen um bösen Zauber und Gefahren vom Träger fernzuhalten.
Es gibt sie auch als Anhänger.

Vielen Dank für die ausführliche Antwort, Merowech;ich frage mich gerade, wie der Ring dann auf den Acker in Bayern kam?!
Kannst man anhand der Bilder auch einen Schätzwert definieren?


Danke und Gruß,

Gravedigger

[Merowech]

Es handelt sich um ein Amulettring mit Schutzwesen aus Burkina Faso etwa um 1900.
Diese Ringe werden auf Geheiß eines Wathil getragen um bösen Zauber und Gefahren vom Träger fernzuhalten.
Es gibt sie auch als Anhänger.

Vielen Dank für die ausführliche Antwort, Merowech;ich frage mich gerade, wie der Ring dann auf den Acker in Bayern kam?!
Kannst man anhand der Bilder auch einen Schätzwert definieren?


Danke und Gruß,

Gravedigger

Eventuell ein Mitbringsel aus der Kolonialzeit.
Materialwert.

[gaius]

Hi Jungs,

meine Recherche wird noch dauern, muss das ganze Wochenende arbeiten.( Krankenhaus ) Ähnlichkeit des afrikanischen Rings ist wirklich verblüffend, trotzdem kann ich mir auch nicht vorstellen, wie das gute Stück in die Oberpfalz gelangte. Gibt auch viele keltische figürliche Darstellungen die ähnlich aussehen. Bleibe dran, kann aber dauern.

VG
Gaius

[Merowech]

Hier mal die Anhängervariante eines Schutzamulett aus Burkina Faso.
Ebenso wie der Ring mit gekreuzten Armen als Abwehrfunktion gegen Geister und schädliche Einflüsse.

[Hr.Kaleu]

OT: Die Dogon sind immer für eine Überraschung gut, insbesonders was auch ihr astronomisches Wissen angeht.

[Random-HH]

Ich möchte Merowech im Hinblick auf den Schätzwert wiedersprechen. Wenn es wirklich ein Mitbringsel aus der Kolonialzeit und keine Produktion für Touristen aus unserer Zeit ist, dann kann das Teil auch schon 100-200 Euro (oder mehr) wert sein.

Solche Stücke werden von den Dogon (die übrigens nicht mehr in Burkina Faso leben) auch heute noch mit Wachsmodellen und verlorener Form hergestellt. Da steckt also schon Handarbeit drin, die man wertschätzen sollte. Und: Hat hier nicht ein Forenmitglied einen schönen Abbinder wie etwa "Was ein Schatz ist, bestimmst du!"?

[Merowech]

Ich möchte Merowech im Hinblick auf den Schätzwert wiedersprechen. Wenn es wirklich ein Mitbringsel aus der Kolonialzeit und keine Produktion für Touristen aus unserer Zeit ist, dann kann das Teil auch schon 100-200 Euro (oder mehr) wert sein.

Es mag sein das ein Sammler für solch einen Ring 100 Euro anlegt, jedoch ist dieses Sammelgebiet sehr speziell, daher meine Aussage Materialwert.