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So toll sieht ein Goldschatz aus...

Schatzsucher und Schätze in anderen Ländern.

Beitragvon Wallenstein » Fr 10. Okt 2014, 21:27

Jens Diefenbach
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Beitragvon Oberon » Fr 10. Okt 2014, 21:39

hätt er den in Bayern aus dem Boden gespaziergangt, hätt er jetzt nicht so dermaßen die Geier über sich kreisen :roll:
nächstes mal wohl besser kurz rüber u da nen Schatz, meinetwegen sogar mittels Teufelsinstrument Sonde, finden, wenn schon was öffentlich gefunden werden muss

was sich daraus jetzt wahrscheinlich entwickelt wird anderen Spaziergängern wohl mal wieder Lehre sein .......zementieren ihren kontraproduktiven neid u giergeprägten Schwachsinn echt europaweit ein :roll:
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Beitragvon Ebinger1 » Fr 10. Okt 2014, 22:56

Nachdem der Finder des Barbarenschatzes in die Pfanne gehauen wurde...

wissen zumindest in Deutschlanbd die Finder:

Ehrlichkeit führt zu Verleumdung, übler Nachrede und übelsten Beschimpfungen :thumbdown
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Beitragvon Wallenstein » Sa 11. Okt 2014, 08:49

Ja, auch in Frankreich brodelt es. Offenbar behauptet nun die HAPPAH (das ist auch so eine Ansammlung von Wirrköpfen, die nichts unversucht lassen um Sondengänger auszugrenzen), dass der Schatz mit einem Metalldetektor gefunden wurde und kritisieren, dass der Finder entschädigt wird. Der Verwendung eines Metalldetektors widerspricht der Finder.

Ist schon lustig. Selbst Leute die Dinge zufällig mit dem Auge entdecken und melden, dürfen sich auf Stress einstellen. Es wird so lange herumgehampelt bis aus dem Glück des Fundes ein persönliches Unglück für den Entdecker wird.

Selbst wenn man sich relativ sicher ist dass man alles richtig gemacht hat und ein gutes Gewissen hat -> SIE FINDEN EINEN WEG DASS MAN AM ENDE SCHLECHT DA STEHT! DAS IST OFFENBAR EIN GRUNDGESETZ IN DER ARCHÄOLOGIE? PRIVATE ENTDECKER MÜSSEN MAXIMAL SCHIKANIERT WERDEN?

Darum vor einer Fundmeldung immer erst prüfen, ob man sich das antun will.
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Beitragvon Ebinger1 » Sa 11. Okt 2014, 10:47

Die ausführliche Beratung bei einem auf Antikenrecht spezialisierten Anwalt kostet max. ein paar hundert Euro...

Gutgläubigkeit kostet den Fund, das Ansehen, bringt miesen Medienrummel, Verleumdung & Co.

Gerade gegenüber den Denkmalbehörden und den selbst ernannten Denkmalschützern sollte man als tunlichst auf der Sicheren Seite bleiben und bei aufkommenden Verleumdungen sofort rechtliche Schritte einleiten.
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Beitragvon Wallenstein » Sa 11. Okt 2014, 13:09

Ich glaube auch Anwälte dürfen da noch immer hinzulernen wenn um die dreisten Winkelzuüge der Ämter geht. Die sind sich für nichts zu schade. Wenn man den Fall Dreisen zu Grunde legt, dort wurde via Anwalt ein Vertrag mit dem Amt in Speyer (das gleiche Amt wie das von Benny). Der Vertrag war das Papier nicht wert auf dem er geschrieben stand. Denn als sie den abgebenen Münzhort wieder zurückgeben sollten, haben sie den Vertrag kurzerhand für ungültig erklärt: WEIL DER MITARBEITER DES AMTS GAR NICHT BEFUGT GEWESEN WÄRE DEN VERTRAG ABZUSCHLIESSEN- GUTER WITZ

Gegen so was ist fast nur ein Kraut gewachsen... finden, freuen, schweigen... ist schade, ist aber offenbar vom so gewollt, sonst würden sie nicht so auffällig unfair agieren?

Der Spiegel hat das Thema schon 1991 richtig eingeordnet:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13491894.html

www.schatzregal.de
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Beitragvon Oberon » Sa 11. Okt 2014, 15:30

Wallenstein hat geschrieben:ist aber offenbar vom so gewollt


meinst echt dass das so gewollt ist, das blöde Laien, mit denen man gar nicht in Verbindung gebracht wird, überhaupt kein Bock mehr haben, in Öffentlichkeit als Finder großartiger Funde zu erscheinen, weil dann ja Stress ?
u dass es gewollt ist, es so durchzuziehen, dass man zumindest das, was ja leider schon gefunden wurde, meist auch bekommt ........um es dann endlich mal anständigen Eigentümer mit anständigen Keller(ersatzweise auch Hütte für deren Betreten anständig Eintritt zu blechen ist) zukommen zu lassen ?

also ob sowas wirklich gewollt ist :gruebel:
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Beitragvon Sucher7878 » So 4. Jan 2015, 23:52

Ich glaube manchmal Archäologen wollen irgendwie verhindern, dass ihnen jemand einen Fund "wegnehmen" könnte.
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Beitragvon Wallenstein » Mo 5. Jan 2015, 00:44

Wallenstein hat geschrieben:Ist schon lustig. Selbst Leute die Dinge zufällig mit dem Auge entdecken und melden, dürfen sich auf Stress einstellen. Es wird so lange herumgehampelt bis aus dem Glück des Fundes ein persönliches Unglück für den Entdecker wird.

Selbst wenn man sich relativ sicher ist dass man alles richtig gemacht hat und ein gutes Gewissen hat -> SIE FINDEN EINEN WEG DASS MAN AM ENDE SCHLECHT DA STEHT! DAS IST OFFENBAR EIN GRUNDGESETZ IN DER ARCHÄOLOGIE? PRIVATE ENTDECKER MÜSSEN MAXIMAL SCHIKANIERT WERDEN?

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Ich zitiere mich mal selbst. Schlimm schlimm, die Archäologie legt das Ei derart übel neben das Nest. Es ist unglaublich.
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Beitragvon Sucher7878 » Mo 5. Jan 2015, 01:54

Die meisten Archäologen sitzen in ihrem büro und wälzen irgendwelche Berichte. Die wichtigen funde die relevant für die Wissenschaft sind wurden zum grossteil von sogenannten "Laien" gemacht.
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