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Lehren aus dem Barbarenschatzprozess

BeitragVerfasst: Fr 9. Feb 2018, 17:01
von Ebinger1
:gruebel:


Welche Lehren habt ihr für euch aus dem Verlauf des Verfahrens und dessen Ausgang gezogen :?:

Re: Lehren aus dem Barbarenschtzprozess

BeitragVerfasst: Fr 9. Feb 2018, 17:39
von Wallenstein
Schatzfunde der Polizei melden und nicht den Archis. Dann ist man was die Fundmeldung angeht auf der sicheren Seite und ist zweifelsfrei der Entdecker.

Das ganze Gehampel mit den Archis hat dann ein Ende. Man meldet es schriftlich mit Bildern. Dann müssen die Archis kommen und die Funde anfordern.

Re: Lehren aus dem Barbarenschtzprozess

BeitragVerfasst: Fr 9. Feb 2018, 18:23
von Iceman1
Man sollte auf keinen Fall den Fund hier, bei Youtube oder anderswo zeigen bzw. damit prahlen. Entweder man verfährt so, wie von "Wallenstein" beschrieben oder man bewahrt sein Geheimnis für sich.

Re: Lehren aus dem Barbarenschtzprozess

BeitragVerfasst: Fr 9. Feb 2018, 20:27
von Schätzje
Meine Lehre: Wenn man die DSU als strategischen Partner bei Gerichtsverhandlungen zu Rate zieht, verliert man den Prozess, wird wegen Unterschlagung zur Geldstrafe auf Bewährung verurteilt, muss erhebliche Anwaltskosten und anteilige Gerichtskosten tragen, gibt jeden Anspruch auf den gemachten Fund ab – und die Jungs feiern sich königlich dafür.

:popcorn:

Re: Lehren aus dem Barbarenschtzprozess

BeitragVerfasst: Fr 9. Feb 2018, 20:34
von Charlie
Schätzje hat geschrieben:Meine Lehre: Wenn man die DSU als strategischen Partner bei Gerichtsverhandlungen zu Rate zieht, verliert man den Prozess, wird wegen Unterschlagung zur Geldstrafe auf Bewährung verurteilt, muss erhebliche Anwaltskosten und anteilige Gerichtskosten tragen, gibt jeden Anspruch auf den gemachten Fund ab – und die Jungs feiern sich königlich dafür.

:popcorn:


Ich nicht!

Re: Lehren aus dem Barbarenschtzprozess

BeitragVerfasst: Fr 9. Feb 2018, 21:21
von Steffen
Wallenstein hat geschrieben:Schatzfunde der Polizei melden und nicht den Archis. Dann ist man was die Fundmeldung angeht auf der sicheren Seite und ist zweifelsfrei der Entdecker.

Das ganze Gehampel mit den Archis hat dann ein Ende. Man meldet es schriftlich mit Bildern. Dann müssen die Archis kommen und die Funde anfordern.


Aber nicht das dann die Polizei die Archis rufen wie bei Axel sein Stiefsohn.

Re: Lehren aus dem Barbarenschtzprozess

BeitragVerfasst: Fr 9. Feb 2018, 21:35
von 8hunter
Iceman1 hat geschrieben:Man sollte auf keinen Fall den Fund hier, bei Youtube oder anderswo zeigen bzw. damit prahlen. Entweder man verfährt so, wie von "Wallenstein" beschrieben oder man bewahrt sein Geheimnis für sich.


so, und nicht anders ! :cool

...übrigens, falsche Rubrik Ebinger1


Foren-Übersicht › Schatzsuche und Heimatforschung › Gesetzeslage und Zusammenarbeit mit der Archäologie

Re: Lehren aus dem Barbarenschtzprozess

BeitragVerfasst: Sa 10. Feb 2018, 03:53
von 8hunter
8hunter hat geschrieben:
Iceman1 hat geschrieben:Man sollte auf keinen Fall den Fund hier, bei Youtube oder anderswo zeigen bzw. damit prahlen. Entweder man verfährt so, wie von "Wallenstein" beschrieben oder man bewahrt sein Geheimnis für sich.


so, und nicht anders ! :cool

...übrigens, falsche Rubrik Ebinger1


Foren-Übersicht › Schatzsuche und Heimatforschung › Gesetzeslage und Zusammenarbeit mit der Archäologie


was man auf keinen Fall tun sollte :weisheit: über den Erwerb eines Schmelztiegels ; Goldwaage und ähnlichen Geräts zu fragen..., sondern einfach MACHEN :mrgreen:

Re: Lehren aus dem Barbarenschtzprozess

BeitragVerfasst: Sa 10. Feb 2018, 08:49
von Wallenstein
Ich bin mir gar nicht sicher ob RLP nun nicht Lehren aus dem ganzen Vorgang zieht. In früheren Zeiten waren Gerichtsverfahren für die Archis relativ unkritisch, da kaum ein Anwalt sich mit der Materie auskannte. Seit der DSU ist das nun anders. Es gibt einen sachkundigen Beistand für in Not gekommene Sondengänger.

Ich glaube in RLP beginnt man nun auch umzudenken und wird sich der Chancen bewusst, die die Sondengängerei mit sich bringt. Ein gutes Beispiel hierfür ist Koblenz. Dr. Henrich scheint gut aufgestellt und kann zum Vorteil der Wissenschaft das Potential nutzen. Wenn Vertrauen herrscht, wird ein Schatzfund ggf. sogar im Boden belassen und die Archis herbeigerufen.

Das funktioniert aber nur wenn man als Sondler am Ende dabei nicht als Depp dasteht. Kaum ein Sondengänger will aus einem Schatzfund das große Kapital schlagen, aber man will auch nicht schamlos über den Tisch gezogen werden und sich für den Rest des Lebens ärgern dürfen. Angemessen, geordnet und fair soll es zugehen, dann haben alle etwas davon.

Im übrigen gibt es unzählige Schätze von der Bedeutung ähnlich dem Barbarenschatz, die nicht gemeldet wurden und von denen aufgrund der Gesamtsituation niemand je etwas hören wird. Jeder der einen Schatz findet - egal ob Sondengänger, Bauarbeiter, Privatperson - wird sich Rat im Internet holen. Und was sieht er dort? Er muss lesen wie schlecht es einem Schatzfinder ergehen kann und wie risikoreich eine Fundmeldung für die eigene Existenz ist. :thumbdown

Re: Lehren aus dem Barbarenschatzprozess

BeitragVerfasst: Sa 10. Feb 2018, 09:54
von Digitangel
Oder dass man aus dem Nichts seinen eigenen Shop aufmacht..... :ironie