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20 Jahre Zusammenarbeit in GB

BeitragVerfasst: Do 30. Nov 2017, 11:23
von Ebinger1
In GB funktioniert eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit der Archäologie seit 20 Jahren...

Bei uns dominiert immer noch Hochnäsigkeit von Seiten der Amtsarchäologie :thumbdown

Aus der Münzenwoche:

"20 Jahre Portable Antiquities Scheme

Wenn es darum geht, das erfolgreiche Zusammenwirken von Archäologen, Numismatikern, Detektorgängern, Münzsammlern und -händlern zu beschreiben, wird bestimmt das britische Portable Antiquities Scheme erwähnt. Wir beschreiben, um was es sich genau handelt, welche Rechtsgrundlage dahinter steht, und was für Erfolge dieses Programm verzeichnet."

Mehr Infos:

http://muenzenwoche.de/de/20-Jahre-Port ... +2.11.2017

Re: 20 Jahre Zusammenarbeit in GB

BeitragVerfasst: Fr 1. Dez 2017, 01:41
von Zulu
:thanks

Re: 20 Jahre Zusammenarbeit in GB

BeitragVerfasst: Fr 1. Dez 2017, 02:50
von 8hunter
danke ebinger :thumbup

finds.org.uk ist zb ne feine seite...

als user kann man dort seinen Fund per Bild "anbieten" ...dieser wird von echten Experten bestimmt und als "zeigungswürdig" eingestuft wird dann in die Database aufgenommen....auch als DEUTSCHER darf man das.... :lol: was ja in old germany soo nicht funktioniert...


ja, die oftmals als so "bekloppte" Inselaffen bezeichneten..sind uns um Längen voraus...bei denen ist ja auch ein Pfund=ein Pfund.....bei uns ist ein Euro= eine Mark


:winken:

Re: 20 Jahre Zusammenarbeit in GB

BeitragVerfasst: Fr 1. Dez 2017, 08:44
von Latricia
:thanks fürs Link einstellen. Wäre toll wenn es sowas bei uns auch geben würde. Beide Seiten profitieren ja aus diesem "offenen" System und ich denke auch die Geschichte des Landes wird wesentlich erweitert.

Re: 20 Jahre Zusammenarbeit in GB

BeitragVerfasst: Fr 1. Dez 2017, 13:09
von Hans_Marder
In dem Zusammenhang ganz interessant:

Der verlinkte Artikel war als Antwort auf Jens seinen Artikel "Von Müsliherstellern und Sondengängern" aus dem Jahr 2015 gedacht

http://www.bergische-historiker.de/blog ... engaengern

Fr. Dr. Jennifer Morscheiser vom LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland, Außenstelle Overath
"Nein. Wir brauchen die Funde vor Ort um über Ihre Bedeutung zu entscheiden. Ein Foto reicht da oft nicht und Nachfragen ist schon wieder ein zusätzlicher Schriftverkehr. Zudem brauchen keine weitere Plattform, die nicht alle bedienen können und 60% nachfragen bezüglich der Richtigkeit ihres Vorgehens, sowie der Rest, der Rest, der diese Plattform so oder so ignoriert. Weitere zusätzliche Nachfragen und Antworten die geschrieben werden müssen. Der Aufwand wäre für uns mit den Bildern online nicht weniger, als er mit einer guten Fundmeldung bereits jetzt ist. Wir schauen in eine Kiste: Die Guten ins Töpfchen die Schlechten dürfen einfach direkt mitgenommen oder entsorgt werden. Das läuft schon ganz gut so."


Mit Digitalisierung haben es die meisten Aemter nicht so ;-)