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DSU, der Anfang vom Untergang?

Wissenswertes für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Archäologie, sowie Heimat- und Geschichtsvereinen. Beantragen einer Suchgenehmigung.

Beitragvon Wallenstein » Mo 10. Okt 2016, 23:33

Wenn Du ausländische Medien heranziehen musst, um zu erfahren, was bei Dir im Land los ist, dann wohnst Du entweder in Nordkorea oder in Deutschland

http://dsu-online.de/bild-dir-deine-meinung

In BW gibt es bereits seit den 80er Jahren eine sehr aktive Sondlerszene. Die haben geschätzt Millionenwerte aus dem Boden geholt, ohne dass diese die Archis zu Gesicht bekommen hätten. Funde aus BW liegen in den Museen der anderen Bundesländer - teils mit falscher Fundplatzzuordnung.

Alles in allem war und ist die Politik der Archis in BW eine einzige Katastrophe für die Wissenschaft.

Wenn man nach Koblenz schaut, der dortige Archi zeigt wie man es macht. Wobei das schon zu gut ist um wahr zu sein, darum bin ich mit einer abschließenden Bewertung vorsichtig.
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Beitragvon Steffen » Di 11. Okt 2016, 00:35

Wallenstein hat geschrieben:Wenn Du ausländische Medien heranziehen musst, um zu erfahren, was bei Dir im Land los ist, dann wohnst Du entweder in Nordkorea oder in Deutschland

http://dsu-online.de/bild-dir-deine-meinung

In BW gibt es bereits seit den 80er Jahren eine sehr aktive Sondlerszene. Die haben geschätzt Millionenwerte aus dem Boden geholt, ohne dass diese die Archis zu Gesicht bekommen hätten. Funde aus BW liegen in den Museen der anderen Bundesländer - teils mit falscher Fundplatzzuordnung.

Alles in allem war und ist die Politik der Archis in BW eine einzige Katastrophe für die Wissenschaft.

Wenn man nach Koblenz schaut, der dortige Archi zeigt wie man es macht. Wobei das schon zu gut ist um wahr zu sein, darum bin ich mit einer abschließenden Bewertung vorsichtig.


Stell mir gerade vor die EU erlaubt das sondeln EU weit und manchen deutschen Achris wachsen lange Lügen Holznasen vor Zorn.
Bin über meine <----- Webseite, WhatsApp, Handy und Slack erreichbar. Gut Fund Gruß Steffen
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Beitragvon Ebinger1 » Di 11. Okt 2016, 01:02

Marec hat geschrieben:
Wallenstein hat geschrieben:Wenn Du ausländische Medien heranziehen musst, um zu erfahren, was bei Dir im Land los ist, dann wohnst Du entweder in Nordkorea oder in Deutschland

http://dsu-online.de/bild-dir-deine-meinung

In BW gibt es bereits seit den 80er Jahren eine sehr aktive Sondlerszene. Die haben geschätzt Millionenwerte aus dem Boden geholt, ohne dass diese die Archis zu Gesicht bekommen hätten. Funde aus BW liegen in den Museen der anderen Bundesländer - teils mit falscher Fundplatzzuordnung.

Alles in allem war und ist die Politik der Archis in BW eine einzige Katastrophe für die Wissenschaft.

Wenn man nach Koblenz schaut, der dortige Archi zeigt wie man es macht. Wobei das schon zu gut ist um wahr zu sein, darum bin ich mit einer abschließenden Bewertung vorsichtig.


Stell mir gerade vor die EU erlaubt das sondeln EU weit und manchen deutschen Achris wachsen lange Lügen Holznasen vor Zorn.


Nein... die sind da resistent.

Auch heute gibt es keinen Grund das sondeln einzuschränken.

1. Lehre und Forschung sind frei... so besagt es das Grundgesetz und unsere Archis maßen sich an darüber zu entscheiden wer frei sein Forschungsrecht ausüben darf.

2. Die allgemeine Suche bedarf (außer momentan in SH) gar keiner Genehmigung, da sich die Genehmigungspflicht in den Denkmalgesetzen der anderen BL nur auf die Suche nach Kulturdenkmälern bezieht.

:mrgreen:
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Beitragvon waldläufer » Di 11. Okt 2016, 18:16

Ebinger1 hat geschrieben:
1. Lehre und Forschung sind frei... so besagt es das Grundgesetz und unsere Archis maßen sich an darüber zu entscheiden wer frei sein Forschungsrecht ausüben darf.



Mit diesem Spruch hatten wir uns vor längerer Zeit schon mal beschäftigt:
Wie frei können Lehre u. Forschung sein?
Ich denke mal, dass es darum geht, diese frei von Anschauungen zu betreiben u. ergebnisoffen zu arbeiten.
Lehre u. Forschung sollen nicht betrieben werden, um die eine Anschauung zu untermauern, sondern Anschauungen sollen daraus entstehen.
Ohne gewisse Qualifikationen kann man einfach nicht frei forschen. Oder denkt wirklich jemand, er bekommt spaltbares Material, weil er
sich hobbymäßig damit beschäftigt? Oder Stoffe, um Pillen o. Pflanzengifte herzustellen?

Auch der Begriff Freiheit ist relativ...
Gruß vom waldläufer!

Der Vorteil der Klugen besteht darin, sich dumm stellen zu können, was gegenteilig nur sehr schwer möglich ist!
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Beitragvon waldläufer » Di 11. Okt 2016, 18:21

8hunter hat geschrieben:Kann auch gut sein, dass wir aneinander vorbei reden...ich meine nicht jene Sondengänger, die Wochen vorher ihren "Feldgang" anmelden müssen, oder mal zu irgend einer Prospektion eingeladen werden und unter Aufsicht der Schippchenhalter ihr "Gerät" piepen lassen dürfen :mrgreen:
Das sind diese, die 5j Mitgliedschaft in einem Heimatverein nachweisen mussten, um überhaupt einen Antrag stellen zu dürfen...danach kommt die 2-3 jährige Scherbensucherei auf dem Acker....und etliche Schulungen ( kostenpflichtig) , Grabungstechniken, Detektor bedienen :lol: usw...
Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es 50-60 soo bekloppte Brandenburger gegeben haben soll, die dies über sich ergehen haben lassen :winken:

darfst das gern widerlegen...........


Ich glaube, das was du unter "Sondler" verstehst, weicht doch sehr von meinen Vorstellungen ab !

hunter


Ich war in keinem Heimatverein, habe keine Scherben gesammelt, habe keine wochen vorher meinen Feldgang angemeldet...
Habe den Brandenburger Lehrgang mitgemacht u. schon in der ersten Zeit des Lehrganges konnte ich auf Flächen, die ich mir ausgesucht hatte, auch BD.
Gruß vom waldläufer!

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Beitragvon bagger » Di 11. Okt 2016, 19:08

Ebinger1 hat geschrieben:1. Lehre und Forschung sind frei... so besagt es das Grundgesetz und unsere Archis maßen sich an darüber zu entscheiden wer frei sein Forschungsrecht ausüben darf.

Na, dann forsche doch mal in Richtung Drogenanbau, Schusswaffeneinsatz oder Sprengstoffherstellung - dann kommst Du auch ganz schnell an die Grenzen der Forschingsfreiheit, ohne dass da Archis beteiligt wären. :D

Gruß bagger
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Beitragvon bagger » Di 11. Okt 2016, 19:20

Wallenstein hat geschrieben:Wenn Du ausländische Medien heranziehen musst, um zu erfahren, was bei Dir im Land los ist, dann wohnst Du entweder in Nordkorea oder in Deutschland
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Wie jetzt? Die BILD hat es gewagt, ihren eigenen Artikel zu schreiben, anstatt den der D S U unverändert und unhinterfragt zu übernehmen? Frechheit! :ironie

Und dass die D S U nun von "Lügenpresse" ala AfD oder Pegida schreibt, zeigt mir, so falsch war Sondelmaiks Aussage zum IQ sicher nicht! :mrgreen:

Gruß bagger
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Beitragvon Charlie » Di 11. Okt 2016, 19:28

bagger hat geschrieben:
Ebinger1 hat geschrieben:1. Lehre und Forschung sind frei... so besagt es das Grundgesetz und unsere Archis maßen sich an darüber zu entscheiden wer frei sein Forschungsrecht ausüben darf.

Na, dann forsche doch mal in Richtung Drogenanbau, Schusswaffeneinsatz oder Sprengstoffherstellung - dann kommst Du auch ganz schnell an die Grenzen der Forschingsfreiheit, ohne dass da Archis beteiligt wären. :D

Gruß bagger


Plumpere Argumentation geht nicht.

Ich denke ein 8 jähriger kennt schon den Unterschied von geschichtlichen Interesse gegenüber Drogenanbau und Sprengstoffherstellung.
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Beitragvon Ebinger1 » Di 11. Okt 2016, 19:34

Freiheit der Lehre und Forschung...

ich denke wir reden hier über die Erteilung einer NFG zur gezielten Suche Bodendenkmälern.

Vollpfostengelaber ala Drogen, Kernforschung & Co, gehen da eher vor die Wand und erst recht am Thema vorbei.

Gibt es in einem Bundesland klare und nachvollziehbare Bewertungsrichtlinien, welche die "persönliche Eignung / Zuverlässigkeit", auf welche immer wieder von der Behördenseite abgestellt wird (oder besser gefällt dem Entscheidungsträger die Nase des Gegenübers, oder wie hoch ist die anale Eindringtiefe des Bewerbers) klar definiert und die Bewertungskriterien objektiv regelt :?:

Ich nehme mal die Antwort vorweg: NEIN

Das ist eine klare Beschneidung grundgesetzlich garantierter Rechte, da hier nicht nach objektiven Kriterien entschieden wird.

Chancengleichheit wird mit Füßen getreten
...und die Forschungsfreiheit auch :thumbdown

Willkür nennt man ein solches Vorgehen. :thumbdown
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Beitragvon bagger » Di 11. Okt 2016, 19:41

Ebinger1 hat geschrieben:Vollpfostengelaber ala Drogen, Kernforschung & Co, gehen da eher vor die Wand und erst recht am Thema vorbei.

He du Kaspar, willst du mich schräg anmachen?

Ich kann mit Waffen, Drogen oder Sprengstoff forschen, ohne dass irgendwer oder irgendwas zu schaden kommt. Und ich kann als selbsternannter Hobbyarchäologe ohne Studium bedeutende Fundkomplexe unwiderruflich zerstören.

Die Forschungsfreigheit endet also jedesmal genau da, wenn man etwas anrichten kann und andere Gesetze verletzt. Sei es nun das Drogen-, Waffen-, Sprengstoff- oder eben das Denkmalschutzgesetz.

Und Charlieboy: du kannst und darfst ja geschichtliches Interesse haben/zeigen - aber eben OHNE dabei einen Spaten in die Hand zu nehmen.

Gruß bagger
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