von waldläufer » Fr 4. Jul 2014, 16:26
Das mit dem ungestörten waldboden ist zum Teil eine Mär. Stellenweise mag das stimmen. Aber schau die nur mal alte WK2-Stellungen an. Liegen meist im Wald. Und ich glaube nicht, dass die zwischen Wurzelzeug gebuddelt wurden. Zum anderen wurde mit Wald in der DDR oft folgendermaßen verfahren: Kahlschlag, Pflug (hauptsächlich die Humusschicht weg), Wiederaufforstung. Heute läuft der Harvester und danach ein Rückezug durch vorher geschlagene Schneisen. Wer schon mal solch eine Rückegasse gesehen hat, "scheißt" auf "ungestörten" Boden. Die Räder graben sich da bis zu einem halben Meter tief ein. Was da drunter liegt, ist im A...llgemeinen zerdrückt.
Gruß vom waldläufer!
Der Vorteil der Klugen besteht darin, sich dumm stellen zu können, was gegenteilig nur sehr schwer möglich ist!