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So sind meine Gedanken

Wissenswertes für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Archäologie, sowie Heimat- und Geschichtsvereinen. Beantragen einer Suchgenehmigung.

Beitragvon DHS » Mi 23. Jul 2014, 15:24

Ein Gude :winken: erst mal,

ich hab mir jetzt in der Zeit wo ich hier angemeldet bin den einen oder anderen auch älteren Beitrag mal durchgelesen und möchte hier auch mal meinen Senf dazu geben.

1. Eine Petition zur Mittelkürzung der Hessenarcheologie
Meine Gegenfrage: Warum und weshalb sollte das gemacht werden? Wallenstein ist ja aus RP und nicht aus Hessen, glaube nicht das das dann viel bringt oder haben sich noch andere aus Hessen dem angeschlossen? Mir fehlt da irgendwo der Sinn in dem System.

2. Zusammenarbeit mit den Archeologen bzw dem Lfda
Ich finde es wichtig sich mit den Behörden auszutauschen, zum einen bei Befund Erstellung sowie auch bei der Erschließung weiterer Bodendenkmählern.

3. Das Verhältnis zwichen freien und Nfg Sondlern
sollte besser werden, wird aber auch nur besser wenn von beiden gewisse Spielregeln eingehalten werden, diese aber eigentlich jedem bekannt sein müssten.

4. Nfg Sondler nochmal:
JA ich zähle auch zu denen, ich musste aber leider auch mal einen "Freien Sondengänger" in Verbindung mit einem auch Nfg Sondler zur Anzeige bringen,
da die "Spielregeln" nicht eingehalten wurden und auf einem Gekennzeichneten Bodendenkmal gesondelt wurde. (Das ist schon etwas was mich ärgert, da es um die Geschichte meiner Heimat geht)

5. Bei einem Schatzfund würde ich:
Das graben einstellen, die Stelle markieren, Zeugen anrufen zur Rückversicherung, Meldung machen (Zeitnahe) wenn es sich um einen "großen Fund" handelt, ist bestimmt jemand in kürze da. Man kann sich auch ohne große Anstrengungen ohne ins Bienennest zu stechen Rückversichern (Zeugen beiholen).

Bitte dies nicht als negativ oder so auffassen, ich finde das es nur miteinander geht und nicht gegeneinander.

Gruß und Gut Fund Olli :winken:
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Beitragvon Optimus » Mi 23. Jul 2014, 16:17

Gut!!! :thumbup
Gruß
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Beitragvon Landvogt » Mi 23. Jul 2014, 16:32

Hallo HessenSucher!
Spitzenmäßiger Post! Kann dir nur beipflichten!
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Beitragvon Wallenstein » Mi 23. Jul 2014, 16:55

Stimmt es geht nur miteinander. Leider spucken einige ständig in die Suppe. Offenbar führen in Deutschland und wie man an der Ukraine-Krise sieht, auch weltweit "normale Argumente" zu keinem Gehör. Das ist wie einem Ochsen ins Horn gepetzt. Es muss scheinbar immer erst einen großen Knall geben, dann lecken alle ihre Wunden und dann tut sich etwas.

Dieses heutzutage offenbar geltende "Grundgesetz des Zusammenlebens" hat uns bewogen ebenfalls einmal mir einer "schrägen Aktion" gleichzuziehen.
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Beitragvon Ebinger1 » Mi 23. Jul 2014, 17:43

Zuerst einmal ganz privat an dich, Olli:

Ich finde es absolut super das du dich mit der Materie auseinandersetzt und dich kritisch zu Wort meldest :thumbup :thumbup :thumbup
Die von dir geäusserten Vorschläge sehe ich als konstruktiv an und das wäre schon fast der Idealweg. Leider sieht die Realität etwas anders aus.
Ich versuche mal auf die von dir angemerkten Punkte einzugehen und die seit vielen Jahren gärende Problematik so knapp wie möglich aufzugreifen und mit ein paar Anmerkungen zu versehen.

Olli schrieb:
1. Eine Petition zur Mittelkürzung der Hessenarcheologie
Meine Gegenfrage: Warum und weshalb sollte das gemacht werden? Wallenstein ist ja aus RP und nicht aus Hessen, glaube nicht das das dann viel bringt oder haben sich noch andere aus Hessen dem angeschlossen? Mir fehlt da irgendwo der Sinn in dem System.


Auslöser für diese offene Kampfansage an die Heesen Archäologie war die scheinbar auf deren Betreiben angeleierte Hausdurchsuchung (viewtopic.php?f=61&t=4496) bei Axel T. (NFG-Inhaber in Hessen wie du auch) und einigen anderen Sucherkollegen denen angebliche Fundunterschlagungen vorgeworfen wurden.
Die Idee der Petition wurde fallen gelassen. Alternativ wurden alle Abgeordneten des hessichen Landtags angeschrieben (siehe Anschreiben 1 auf heimatforscher.de) weitere Schreiben werden folgen- Ziel ist eine gezielte Kürzung von Mitteln mit dem Ziel alle kooperationswilligen Sondengänger aktiv einzubinden und somit der Amtsarchäologie die Chance einzuräumen die Kürzungen zu kompensieren.
Ja, ein rechtmäßiger und politich ausgerichteter Ansatz. Alle Bitten und Vorschläge der vergangen Jahre wurden von Amtsseite nicht angenommen.
So wie Hessen könnte es auch bald anderen Bundesländern ergehen.

Olli schrieb:
2. Zusammenarbeit mit den Archeologen bzw dem Lfda
Ich finde es wichtig sich mit den Behörden auszutauschen, zum einen bei Befund Erstellung sowie auch bei der Erschließung weiterer Bodendenkmählern.

Ganz meine Meinung. Aber so lange Sondengänger ausgegrenzt und diffamiert werden wird es nie dazu kommen. Jeder Sondengänger kann seinen Beitrag an der Sicherung und Bewahrung unserer Geschichte bringen... wenn man ihn denn von Amtsseite lässt. Schau dir mal die Funde in England und Wales an und vergleiche das mit den Meldungen bei uns...
Selbst Amtsarchäologen kommen da bei einem Vergleich die Tränen.
http://www.dguf.de/fileadmin/AI/ArchInf-EV_Huth.pdf


Olli schrieb:
3. Das Verhältnis zwichen freien und Nfg Sondlern
sollte besser werden, wird aber auch nur besser wenn von beiden gewisse Spielregeln eingehalten werden, diese aber eigentlich jedem bekannt sein müssten.

Ich denke nicht das dieses generell schlecht ist. Ich kenne eine ganze Menge an NFG-Inhabern in den verschiedensten BL und noch mehr ohne NFG.
Leider sind aber in den Foren keine objektiven Meinungsquerschnitte vertreten sondern nur ein paar Einzelmeinungen. Diese sagen nicht so viel über die Stimmung unter den Sondengängern aus.
Ich bin der Meinung das nicht einmal 5% der Sondengänger überhaupt in einem Forum angemeldet sind.

Olli schrieb:
4. Nfg Sondler nochmal:
JA ich zähle auch zu denen, ich musste aber leider auch mal einen "Freien Sondengänger" in Verbindung mit einem auch Nfg Sondler zur Anzeige bringen,
da die "Spielregeln" nicht eingehalten wurden und auf einem Gekennzeichneten Bodendenkmal gesondelt wurde. (Das ist schon etwas was mich ärgert, da es um die Geschichte meiner Heimat geht)


Der Witz ist das auf Grund der Diffamierungen auf Amtsseite und der dadurch produzierten Verweigerungshaltung auf Seiten vieler freier Sondengänger und auch bei NFG-Inhabern, nie klare Spielregeln entwicklet worden sind. In der Mehrzahl der BL ist die Sondensuche auf einem BD nicht illegal. Solange man nicht gezielt nach Artefakten sucht... klingt widersprüchlich, steht aber so im Gesetz.
Hätte in den vergangenen Jahren beide Seiten Kooperationsbereitschaft gezeigt, hätte viel Energie und eine gigantische Menpower in konstruktive Arbeit fliessen können. Schade.

Olli schrieb:
5. Bei einem Schatzfund würde ich:
Das graben einstellen, die Stelle markieren, Zeugen anrufen zur Rückversicherung, Meldung machen (Zeitnahe) wenn es sich um einen "großen Fund" handelt, ist bestimmt jemand in kürze da. Man kann sich auch ohne große Anstrengungen ohne ins Bienennest zu stechen Rückversichern (Zeugen beiholen).


Schade das die Situation schon so verfahren ist das man auch an Zeugen denken muss. Wenn du den Fund aber nicht ausgräbst, dann wird es schwierig bspw. Urheberrechte, Entdeckeranteil & Co. zu sichern.
In England und Wales ist das besser geregelt, da kannst du auch einen angegrabenen Fund melden und wirst nicht schlechter gestellt.
Hört sich nach Habgier an. Ist aber nur einen Schritt weiter gedacht. Nicht jeder ist bereit sich für ein halbes Butterbrot enteignen zu lassen. Vor etlichen Jahrzehnten hat man aus diesen Gründen die Schatzregale abgeschafft und schon stiegen wieder die Fundmeldungen... heute erwartet man das mit Schatzregal die Fundmeldungen wieder ansteigen sollen?
Da stimmt doch was nicht so ganz...
Wenn Finder dann noch als Raubgräber und Fundunterschlager dargestellt werden, wer ist dann noch so verrückt und meldet etwas?
Schade.
*

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Beitragvon DHS » Mi 23. Jul 2014, 18:11

:thumbup :thumbup Danke für deine Ausführliche Antwort auf meine Fragen, Stimme dir bei einigen Punkten zu bei einigen bin ich anderer Meinung, aber das tut ja nichts zur Sache, jeder vertritt seine eigene Meinung und das finde ich auch gut so. Nur wenn man sachlich darüber redet, können Ungereimtheiten aus der Welt geschafft werden.

Eins noch zur Meldung der Funde bzw. Schatzregal, grundsätzlich denke ich ist die Idee nicht schlecht, wenn es der Öffentlichkeit dann aber auch zur Verfügung gestellt wird durch Ausstellungen oder in Heimatmuseen etc. . Ob es dadurch jetzt schlechter oder besser geworden ist kann ich nicht Beurteilen, da es für mich zur Etikette gehört solche Sachen zu melden bzw. meinen Befund abzugeben. Wir haben es vor geraumer Zeit schon erlebt wie Hügelgräberfelder aufgebrochen wurden, Wallanlagen angegraben ( immer noch, leider :thumbdown :thumbdown ) und immer mehr von unserer Geschichte verschwindet im Nirvana in Private Sammlungen etc. Der Bezug zum Fund ist später nicht mehr Nachvollziehbar und somit der Fund Wertlos.
Deshalb die Anzeige von mir und einem Kollegen. (Was erhofft man sich denn von der suche auf Bodendenkmälern?) Ich denke mal (mich werden jetzt einige verteufeln) Provit oder was für die eigene Sammlung, Das finde ich schon etwas schade. Aber wie gesagt im eröffnungspost, Ein gesundes miteinander zu den bekannten Spielregeln und nichts kann schiefgehen. ( Einzelfälle sind überall möglich ).

Gruß und Gut Fund allen

Olli

Ps, die Rechtschreibfehler sind gewollt wenn welche drinne sind :D :D
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Beitragvon Ebinger1 » Mi 23. Jul 2014, 18:34

Schau dir mal das PAS in England und Wales genau an.

Funde werden in einer Onlinedatenbank erfasst. Diese ist allen Menschen dieser Welt zugänglich.
Denkmalbeamte unterstützen und beraten die privaten Forscher bei ihrer Arbeit für die Allgemeinheit.
Archäologie erhält eine breite Basis in der Öffentlichkeit und kleine und große Funde halten das Interesse an der Geschichte stetig wach.
Museen haben ein Vorkaufsrecht auf kulturhistorisch bedeutsame Funde.
Der Wert wird von einer unabhängigen Kommission bewertet.
Sie Amtsarchäologie hat die große Bedeutung der Sondengeher erkannt und unzählige neue Forschungsergebnisse und Befunde gewonnen.
Bei etwa gleicher Besuiedlungsdichte im Vergleich zu unserem land sind die gemeldeten Funde um minimum das hundertfache höher.
Kostensituation: Das komplette PAS Projekt kostet ca. 4-5 Mio. Euro für England und Wales.
Keine unnötige Einengung der Suchbereiche, außer Kulturdenkmäler.
Keine Willkürmaßnahmen gegen Sondengänger in Form von Verweigerungen, nicht Verlängerungen von NFGs bei z.B. kritischen Äußerungen oder unliebsamen Meinungen.

...Um nur ein paar positive Aspekte aufzuzählen.
*

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Beitragvon DHS » Do 24. Jul 2014, 13:02

Da muss ich dir wieder Recht geben, ich sehe das alles dennoch etwas offener (Meine Einstellung) ich sowie meine Beiden Kollegen können sehr gut und offen mit unserem LafD umgehen. Jeder gibt jedem etwas und das macht sich in 50% der in Frage kommenden Vermutungen auch "bezahlt". Ich denke, wir alle hier sind nicht am Provit oder Ruhm interessiert sondern machen dies aus Geschichtsinteresse (Also ich für meinen teil).
Ich vermute, warum das mit dem Schatzregal eingeführt worden ist, liegt einzig und alleine daran das zu viel verschwunden ist. Die Kehrseite der Münze sehe ich aber auch, du hast sie ja erwähnt es wird vermutlich weniger gemeldet.
Ergo, je weniger gemeldet wird von uns Sondengängern (egal ob mit oder ohne Nfg) wird sich die Sache früher oder später noch verschärfen.

Wenn jeder einen Schritt auf den anderen zu geht, nähern wir uns dem was wir wollen.

Gruß und Gut Fund Olli
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Beitragvon Ebinger1 » Do 24. Jul 2014, 18:40

Betrachtet man einmal die hist. Entwicklung, dann wurden die Schatzregale in Deutschland abgeschafft um der Wissenschaft neue Erkenntnisquellen zugänglich zu machen. Das hat sich dann in der Folgezeit auch bewarheitet.
In den vergangenen jahren wurden dann wieder in den einzelnen BL (bis auf Bayern) Schatzregale eingeführt mit der Beründung der Wissenschaft Funde zuzuführen, aber auch mit dem erklärten Hintergedanken die Staatskassen mit dann ersparten Entschädigungszahlungen zu schonen.

Nun wird halt die Archäologie wieder mit Schatzfunden verschont...
Man hätte auch ein wenig die Geschichte betrachten und aus Fehlern lernen können.

Ruhm und Ehre sind sehr nachhaltige Triebfedern.
Ich kann es keinem Entdecker verübeln wenn er sich nicht ein klein wenig in diesem positiven Licht sonnen wollte.
Im Übrigen sind das auch immer wieder interessante Aufhänger um zur Meldung weiterer wichtiger Funde zu motivieren.

Scheinbar stammen wir ja alle von Jägern und sammlern ab... So ein wenig Selbsterhaltungstrieb, Sammelleidenschaft und Entdeckergeist steckt irgendwo noch in jedem Menschen. Mit einem Schatzregal kann man diese Triebfedern unseres Handelns auch nicht ausbremsen.
Dann sollte man sie aber lieber in positive Energien verwandeln und die Belohnung eines Finders auch als positive Sanktionierung seines gemeinschaftsorientierten Handelns positiv bewerten und unterstützen.

Jahrzehntelang gab es immer wieder Bestrebungen aus den Reihen der Sondengänger auf die Denkmalbehörden zuzugehen.
Fast alle Schritte in Richtung Sondengänger auf Amtsseite waren diffamierend und halbherzig. Da kann ich keinem Sondengänger böse sein wenn er sich nicht unter benachteiligenden Konditionen zu einer Zusammenarbeit bereit erklärt.
Auch diesen Aspekt muss man beachten.
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Beitragvon DHS » Do 24. Jul 2014, 22:46

:thumbup
Aber es muß und wird wieder einen Einheitlichen weg geben, da bin ich guter dinge. Es können sich viele ein Beispiel an dir nehmen wie du sachlich und ruhigbleibend argumentierst, so machen diskusionen auch spaß und ich hoffe das sich der ei oder andere auch so damit beschäftigt dann wäre alles um ein vielfaches leichter.

Ich habe mal einen weißen Satz gesagt bekommen der da lautet:

Je Steiniger der Weg
um so schwerer kommst du ans Ziel.
Räumt man aber die Steine aus dem Weg und findet die Goldene Mitte,
so ist das Ziel näher als du denkst.

Hört sich zwar blöde an aber es ist was wahres dran.

Gruß und weiterhin Gut Fund

Olli
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Eurotek PRO (LTE), das Euro steht für Europa, daher ein europäisches und kein an amerikanischen Münzen ausgerichtetes Leitwertsystem, Tiefenanzeige in Zentimeter anstatt in amerikanischen Inch. Besonders störfest gegenüber den Mobilfunknetzen, insbesondere gegenüber LTE!

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- Die Tiefe eines Objekts wird im Display angezeigt
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- Ein "Overload" Alarm Ton warnt von großen Metallen in der Nähe der Spule
- Unerwünschte Metalle (z.B. Nägel, Alufolie) kann man im Disc Mode ausblenden
- Moderner Mikroprozessor zur schnellen Signalverarbeitung
- Pinpointmodus zur exakten Lokalisierung der Lage des Objekts im Boden
- Stabiler Handgriff und 3-teiliges verstellbares Gestänge, Gewicht ca. 1,1 Kg
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