Iceman1 hat geschrieben:Im Moment ist die Wolfspopulation noch sehr gering und es ist schon eher ein seltener Glücksfall, einen Wolf zu Gesicht zu bekommen. Es ist aber sehr wahrscheinlich, dass er sich rasch ausbreiten wird und dann stellt er sicherlich eine Gefahr dar. Die Frage einmal anders gestellt: Was nützt der Wolf uns in unseren Wäldern? Er nützt uns nichts. Ähnlich war es vor vielen Jahren mit dem ach so niedlichen Waschbären. Er stammt auch nicht aus unserer Natur und breitet sich nun beachtlich aus. Dank den körnerfressenden Ökoheinis von den Grünen gerät so einiges aus dem Gleichgewicht der Natur. Wenn ein Jäger mal einen Wolf erschossen hat oder ein Wolf überfahren wurde, so gibt es gleich einen riesigen Rummel in der Lügenpresse.
Ulle82 hat geschrieben:Bin da total Celtic's Meinung. Mein alter Herr ist auch Jäger und wir diskutieren oft darüber. Sein Revier liegt in näherer Umgebung eines bekannten Wolfsgebietes. Er selber hat noch keinen gesehen, aber wohl schon einige Jagdkollegen. Seit der Wolf vertrieben wurde, hatten die Jäger deren Aufgaben übernommen - das Wild zu hegen und zu pflegen. Das heißt vor allem kranke und alte Tiere zu schießen. Ich glaube aber, dass viele einfach nur den Profit (Wildhändler), Trophäenjagd oder eine volle Kühltruhe im Hinterkopf haben. Da wird nicht darauf geachtet ob alt oder krank. Da ist mir der Wolf um einiges lieber, denn der kümmert sich tatsächlich noch um Hege und Pflege.
Das viel größere Problem sind tatsächlich die Waschbären und Marderhunde, die das ganze Niederwild töten und die Gelege plündern. Was gab es früher an Fasanen bei uns. In den letzten 10 - 15 Jahren habe ich nicht einen gesehen.
Euronenjäger hat geschrieben:@ Heinrich
Sicherlich verirrt sich ab und zu mal ein Wolf in bewohntes Gebiet, allerdings muß man daraus kein Drama machen.
Die Wahrscheinlichkeit vom Blitz getroffen zu werden ist Millionenfach höher.
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