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Erwartung und Realität

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Beitragvon Wuestenkoeter » Di 2. Okt 2018, 09:27

Guten Morgen.
Ich bin ja eigentlich nur ein fleßiger mitleser hier in dem Forum. Trotzdem wollte ich mal eine Frage stellen die mich schon lange beschäftigt... .

Bei der suche komme hier ja viele Faktoren zusammen. Und es gibt gute und eben schlechte Felder. ABER
Ich lese hier oft das Leute schreiben ... Ich war heute 4 Stunden unterwegs und präsentieren 17 Münzen, 9 tolle Knöpfe , 2 Ringe, 1 Brosche, 2 Zinnfiguren, 1 Spielfigur, 2 Religöse Relikte ( Kreuze oder ähnlich. :cool :thumbup

Wenn ich mich bereit machen, wie zb Gestern. 2 Felder mit dem Besitzer klar mache mich vorher informiert habe ect PP .
kommt folgendes dabei heraus. mind. 1kg Schrott. 20 Patronenhülsen von Jägern, 3 UFO´s und 2 Münzen. Wobei eine komplett zerstört ist. :? :thumbdown

Bin ich vielleicht der Schlechteste Sondler aller Zeiten? Bringt ein besserer MD wirklich bessere Ergebnisse? Wohne ich einfach in dem Bescheidensten Gebiet was es gibt?
Bezeichne ja Mittlerweile das Sauerland als das Auenland bei Herr der Ringe .... überall ist Krieg und verderben gewesen, Historisch Wertvoll ... und hier haben 80% nicht mal mitbekommen das überhaupt mal iwann Krieg war. Natürlich ist mir klar das ich hier zb keine Römer finden werde. Die waren einfach niemals hier. Aber irgendwas muss es hier doch auch geben..... :?:

Vielleicht könnt ihr mich ja mal ermutigen.... oder beschreiben was ihr so in 4 Stunden aus dem Boden holt. REALISTISCH.
So langsam bei gefühlten 300 Stunden suchen und wenn ich von guten Münzen ausgehe nur 18 Funden, hört es immer mehr auf Spaß zu machen. :cry:
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Beitragvon Latricia » Di 2. Okt 2018, 10:10

Hallo

Wie du gesagt hast kommen viele Faktoren zusammen. Zwei Sachen sind meiner Meinung ganz wichtig um erfolgreich zu sein: die Auswahl des richtigen Feldes/Wiese und das richtige gehen/schwenken mit der Sonde. Wir suchen im Bayernatlas alte Wege die es nicht mehr gibt (natürlich nicht rote Gebiete) und gehen sehr langsam (Fuß an Fuß) und Schwenken richtig (direkt über oder auf Boden). Der Detektor finde ich ist zweitrangig..meiner ist 5 Jahre alt und ohne Display, kann aber von den Funden her locker mit z.B. Macro Racer 2 oder Garett mithalten. Wir haben mehrere Geräte zum Vergleich.

An guten Tagen mit guten bis sehr guten Feldern hatten und haben wir zu zweit bis 40 Münzen in 6 Stunden und auch die andren Dinge die du beschreibst. Kannst ja mal Caminos und meine Beiträge ansehen.

Die Signale des Detektors zu kennen, um Schrott von guten Dingen zu unterscheiden lernt man mit der Zeit.

Lg Latricia
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Beitragvon Hans_Marder » Di 2. Okt 2018, 13:35

Ich poste schon gar keine Funde mehr hier. Auf den Feldern ist es dermassen besch..en, unglaublich. Gestern warns nur 1,5 Std nach dem Regen 1 Feld, 2 Deutsches Reich Muenzen und ein Uniform Knopf. Am Sonntag ca 4,5 Stunden auf dem Feld, 80 km weit weg (Wuestung Kirche) leider teilweise Stoppelfeld, ein Fingerhut, Spielzeugkanonenrohr, 3 Musketenkugeln, Schrott und Alu. Letzte Woche ein Feld in ehem. roemischen Siedlungsgebiet ca 4 Std 1 Muenzleiche, von der Form her eventuell roemisch.

Wo ich wohne wird seit den 80gern gesondelt, wir freuen uns ueber die Reste. Faehrt man weiter weg kann es einem genauso gehen, da nutzt auch die Beste Recherche nicht denn die haben die Leute vor einem auch schon gemacht. Bleibt Glueck zu haben und doch noch mal ein Feld zu finden auf dem noch keiner war und was liegt. Gestern auf dem Feld hielt ich ein Schwatzchen mit dem Bauern der mir erzaehlte das der Sohn vom Manfred hier auch immer mit dem Detektor drueber laeuft, kannste also schon hakebn, da waren sicher noch 100 andere vor einem. Auch letzte Woche aehnlich, sprach mit dem Bauern, der meinte ich hab Sie ja auch gestern erst da unten gesehen - war aber nicht ich... wir sind 1. in der falschen Region, 2. ca 10 Jahre zu spaet unterwegs :weisheit:

Zu Hohlwegen / alten Wegen / Roemerstrassen ich bin, ich weiss nicht viele km alte Wege etc abgegangen nur irgendwelche Eisenufos oder mal ne Deutsche Reich Muenze. Und Roemerstrassen? Wieviele km willste denn da laufen und immer schoen rechts und links 10 - 20 m. Also Wege lass ich seite geraumer Zeit die Finger von. Wer soll denn ausgerechnet an der Stelle wo ich lang laufe was verloren haben, verliert ihr staendig euer Geld? Wegkreuzungen genau der Gleiche Scheiss. Und hier in der Region sind Kelten, Roemer und Germanen rumgelatscht. 10 Jahre zu spaet sind wir
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Beitragvon Sinuhe20 » Di 2. Okt 2018, 17:55

@Wüstenkoeter Ich denke, du hast einfach das falsche Feld erwischt. 20 Jägerpatronen sind ungewöhnlich, vielleicht war das früher einfach nur Wald gewesen. Meiner Erfahrung nach gibt es nicht allzu viele Felder mit hoher Fundausbeute, man muss da schon gezielt suchen. Ist ja auch die Frage, wo die Besitzer früher regelmäßig ihren Müll entsorgt haben. Ich denke in Ortsnähe hat man mehr Erfolge, es gibt aber auch ergiebige Fäkalienfelder in größerer Entfernung. Halt doch einfach mal nach Scherben Ausschau. ;-)

Es gibt übrigens kein "abgesucht", bei guten Feldern werden immer wieder Funde hochgepflügt. Es lohnt sich am Anfang also möglichst viel zu erkunden. Nach gut drei Jahren habe ich mittlerweile eine Liste guter Fundstellen, die ich gar nicht mehr schaffe "abzuarbeiten", obwohl ich bisher nur einen sehr kleinen Teil der Felder in meiner Umgebung erkundet habe.
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Beitragvon Wuestenkoeter » Di 2. Okt 2018, 19:51

Hey ho ... grade von der Arbeit zurück.

Danke erstmal für die 3 Antworten , die aber sehr unterschiedlich ausfallen.

Aber ich denke das in jeder Antwort wirklich wahrheit steckt. Vielleicht einfach besser vorbereiten und tiefer in den Wald.

An dem Zeitfaktor das wir leider 10 Jahre zu spät sind kann ich ja nichts mehr ändern... aber ich versuche vielleicht mal Kreativ zu werden.

Und auch die 3te Antwort stimmt mich zumindest ein bisschen positiv .... was sagt du denn was für dich ein schlechter und was ein guter Tag war?
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Beitragvon Sinuhe20 » Di 2. Okt 2018, 22:44

Wuestenkoeter hat geschrieben:Vielleicht einfach besser vorbereiten und tiefer in den Wald.


Das hängt davon ab. Ich habe in letzter Zeit ganz gute Waldfunde gemacht, aber in der Regel findet man dort eher weniger, außerdem wachsen die Funde dort leider nicht nach. :(

Wuestenkoeter hat geschrieben:was sagt du denn was für dich ein schlechter und was ein guter Tag war?


Also ich schaue mittlerweile mehr nach Qualität statt nach Quantität. Wenn mindestens ein Fund dabei war, der mir gut gefällt (z.B. Kaisersilber, Ring, Abzeichen, etc.) war es ein guter Tag. Wenn nur massenhaft Reichspfennige, Bleiplomben, kaputte Fingerhüte oder Standard-Knöpfe rauskommen, bin ich eigentlich nicht zufrieden.
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Beitragvon Camino » So 7. Okt 2018, 07:39

Ohh man wenn ich rausgehe zum sondeln ist jeder Tag ein guter Tag
Frische Luft Bewegung und ein Hobby das mir Spass macht
Letztens früh sah ich ein rudel Rehe ... denk bin den scheuen Tieren zuvor noch nie so nah gekommen
Von den Funden her na ja denk ich ist es so das ich sage wenn ich ein Teil dabei habe das ich und meine Freundin noch nicht kennen und bestimmen können ist es ein guter Tag
Wir finden aber auch so wie oben beschrieben ca 20 Münzen 2- 3 mal Silber usw...
Kann also sagen jeder Sondeltag ist ein guter
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Beitragvon Hans_Marder » So 7. Okt 2018, 17:39

Heut war wieder so ein Tag. morgens um 11 los, um 16.30 Uhr heim und nur Dreck gefunden, nichts aber auch gar nichts vernuenftiges. War auf 3 verschiedenen Feldern nachdem jenes auf das ich drauf wollte bereits bepflanzt war. Gestern wenigstens noch einen Scheibenknopf gefunden (ca 4 Std auf dem Feld) heut Grotte. :thumbdown
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Beitragvon Camino » So 7. Okt 2018, 19:44

ich kann das fast nicht glauben .... wir waren vor kurzen ein Wochenende in Oberfranken nur schnell Bauern gefragt der eine Wiese gemäht hat und ohne große Vorbereitung aufs Feld... ca 15 Münzen und einige andere Sachen auf knapp zwei Stunden
sind bzw waren bei euch so viele Sondler unterwegs???
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Beitragvon Hans_Marder » Mo 8. Okt 2018, 10:01

Waren sicher schon und werden immer mehr. Von dem was ich gehoert habe seit den 80 ern wird hier gesondelt.
Ist ja auch so das Du teilweise noch frische Loecher vom Vorgaenger findest. Vorgestern sah ich einen auf dem Nachbarfeld sondeln.
Ausserdem haben hier im Frankfurter Raum die Siedlungen masslos expandiert, ehemalige Faekalienfelder sind schon lange ueberbaut.

In der kompletten Saison dieses Jahr fand ich in etwa 40 - 50 Muenzen, davon war eine! aus Silber. 6 alte / aeltere waren noch lesbar (Kreuzer, Heller) der Rest RM, bzw komplett am A...

Einzige Chance ist halt weiter weg zu fahren und Glueck zu haben nen guten Acker zu erwischen, geht dann halt nur ab und an mal am WE wenn Du Familie hast. Habs bisher immer noerdlich von hier probiert, muss mal schaun wies im Sueden so wird. In der Darmstaedter Gegend sind auch viele unterwegs. Mal ueber den Winter nen neuen Plan machen.
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