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Sondeln in NRW

Erfahrungsaustausch für eine erfolgreiche Schatzsuche und viel Spaß am Hobby.

Beitragvon Acheron » Do 6. Sep 2018, 01:11

Hallo,

ich spiele mit dem Gedanken mir einen Metalldetektor zu holen und habe mich jetzt erstmal ein bisschen schlau gemacht, was man wo darf und wo nicht. Das ist ja leider ziemlich undurchsichtig, weil man auf diese Frage irgendwie gefühlt 50 Antworten erhält. Also Wald und Wiesen, sowie Naturschutzgebiete und Bodendenkmalgebiete sind Tabu, für Ackerflächen und Uferbereiche brauche ich die Erlaubnis vom Grundbesitzer bzw um ganz sicher zu sein hol ich mir ne Genehmigung der unteren Denkmalschutzbehörde. Kommen wir zu meiner eigentlichen Frage dabei. Ich wohne in der Nähe von Bonn und habe jetzt schon ein paar mal den Rhein mit meinem Neodyn Magneten abgesucht (bisher viel Eisenschrott, ein (leider) leerer Wandtresor und ein Projektil eines Cal.50 BMG). Wenn also Uferbereiche zum sondeln erlaubt sind, dann darf ich doch theoretisch mit einem wasserdichten Metalldetektor auch die Uferzonen des Rhein´s absuchen oder?
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Beitragvon 8hunter » Do 6. Sep 2018, 02:51

für Ackerflächen und Uferbereiche brauche ich die Erlaubnis vom Grundbesitzer ..

das wäre ratsam, um eventuellen Anzeigen wegen Verletzung des Betretungsrechts, vorzubeugen


bzw um ganz sicher zu sein hol ich mir ne Genehmigung der unteren Denkmalschutzbehörde...

das wiederum wäre nicht ratsam, weil du damit offiziell eine Erlaubnis beantragst, um nach kulturhistorisch wertvollen Gegenständen zu suchen...er/sie/es werden dir komische Fragen stellen....zb WARUM ?

Wenn also Uferbereiche zum sondeln erlaubt sind, dann darf ich doch theoretisch mit einem wasserdichten Metalldetektor auch die Uferzonen des Rhein´s absuchen oder?

erlaubt von WEM ?
theoretisch ? = "uneigentlich" ?

Besitzer/ Eigentümer / Pächter von Flächen fragen und gut ist....alles andere ist Käse :weisheit:
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Beitragvon Acheron » Do 6. Sep 2018, 03:14

Wen frage ich denn um Erlaubnis um am Ufer des Rheins zu sondeln, wenn ich mir keine Genehmigung hole? Bei nem Acker gestaltet sich das ja einfach, aber bei einer Uferzone??

Oder lege ich da einfach los, wie beim Magnetfischen?
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Beitragvon Wuestenkoeter » Fr 7. Sep 2018, 16:49

Hey... Ich bin auch ziemlich neu hier und lese eigentlich nur mit. Aber ich habe das selbe Problem.

2 Fragen habe ich vielleicht ergänzend.
Wie Sprecht ihr den die Landwirte an? Und Was sagt ihr?

Als 2tes..... Wenn ich keine Genehmigung beantrage und "erwischt" werde... was ist den das Verwarngeld?
Lese immer von mündlicher Verwarnung bis 250.000 Euro. Da ist für mich natürlich schon ein unterschied.
Mir macht das ganze ja schon Spaß ... habe auch schon relativ oft für einen Anfänger gesucht, aber Kontrolliert wurde ich noch nie, bzw sogar erst 2mal angesprochen.
Aber wenn die Strafen so hoch sind das du danach dein Leben nicht mehr froh wirst dann lasse ich das vielleicht doch lieber.
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Beitragvon Hans_Marder » Fr 7. Sep 2018, 22:55

Die wollen Dir nur Angst machen. Wenn Du nicht gerad auf dem Supertollsten Bodendenkmal der Welt sondelst. Wenn Du aber gar nicht auf nem Bodendenkmal sondelst sondern auf Feld und Flur und nach Euro / Mark suchst (ich hab immer ein paar die ich fand dabei ;-)) was wollen sie Dir denn? Aussage gegen Aussage. Und vor allem wer. Sollte mal ein uebereifriger Cop ankommen, Euro / Mark Suche. Kommt ein Zuschauer und meckert - ignorieren und Kopfhoehrer aufsetzen.

Aus (mittlerweile) Erfahrung, wenn das Feld abgeerntet ist, drauf und sondeln. Kommt der Bauer dann fragen ob es ok ist. Alle Bauern mit denen ich sprach war es egal. Sobald aber gruene Spitzen auf dem Feld rauskommen Finger weg. Und Loecher zumachen.
Vergiss das mit den Strafen. Hast Du schon mal gehoert das jemand zu so einer Strafe verurteilt wurde? Schau mal den Fall vom Bennie an und der hat ja was richtig wertvolles gefunden. Also nicht bange machen lassen!!!!! :weisheit:
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Beitragvon Acheron » Sa 8. Sep 2018, 00:55

Das mit dem ansprechen der Landwirte hat mich auch schon beschäftigt. Wäre es nicht besser man fragt sie vorher, bevor man drauf los sondelt? Könnte mir schon vorstellen, dass der ein oder andere genervt sein könnte, wenn man da ohne zu Fragen drauf rum sondelt. Ist dann halt nur die Frage, wenn man kein Landwirt sieht, wo der eventuell wohnt um dort nachzufragen. Könnte schwierig werden^^.

Aber was ist denn jetzt mit der Situation an einem Ufer, zb am Rhein. Sondel ich da auch einfach drauf los, oder an wen sollte ich mich da wenden (ohne Genehmigung)?
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Beitragvon Latricia » Sa 8. Sep 2018, 07:12

In Bayern is etwas einfacher...aber wir fragen auch vorher..wir haben mit einem Feld angefangen vor einem Jahr..mittlerweile kennen wir alle Bayern in diesem Ort und alle sehr nett und interessiert. Nur einer hatte was dagegen bis jetzt..aber auch nur weil ein anderes Feld von ihm ein Bodendenkmal ist und er nicht noch mehr möchte
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Beitragvon Digger2829 » Fr 2. Nov 2018, 00:11

Hallo,

bin gerade erst Mitglied im Forum aber schon seit Mitte des Jahres aktiv dabei.
Sowohl die offizielle Genehmigung von der Denkmalbehörde als auch die Gespräche mit den diversen Landwirten waren absolut unkompliziert.
Einfach im Telefonverzeichnis alle Landwirte der gewünschten "Suchumgebung" heraussuchen und anrufen - oder besser - persönlich hingehen. Meist weiß der erste angesprochene Landwirt dann auch genau, wem der/die andere(n) Äcker gehören, die man absuchen möchte. Das spart Zeit bei der Recherche, die tatsächlich erst einmal zeitaufwändig ist....
Wenn es gut läuft, dann bekommt man sogar noch Tips was, wann am bzw. auf dem Acker geschah.
...so gerüstet macht das sondeln echt Spaß, und man lernt eine Menge Leute kennen. Nach anfänglicher Skepsis kennen die "Hundebesitzer" und "Jogger" den Anblick von dem Typen mit dem "Gerät" und geben ihrerseits auch den einen oder anderen Hinweis auf interessante Dinge im Umfeld.
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Beitragvon Digger2829 » Fr 2. Nov 2018, 00:13

...ach ja. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich in NRW unterwegs bin.
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Beitragvon Hans_Marder » Fr 2. Nov 2018, 10:43

In Hessen geben die Aemter mittlerweile nicht mehr die Daten der Grundstuecksbesitzer heraus wegen der neuen Datenschutzverordnung.
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Robuste handliche Spitzhacke für Schatzsucher & Sondengänger. Der Stiel der Hacke kann herausgeschoben werden. Hierdurch verringert sich das Packmaß und er passt selbst in kleine Rucksäcke.

Mit der Grabehacke können Fundstücke schnell und trotzdem schonend geborgen werden. Der Detektor muß während des Ausgrabevorgangs nicht abgelegt werden, denn die Gewichtsverteilung der kleinen Spitzhacke ermöglicht ein zügiges einhändiges Ausgraben des Fundstücks.

Gewicht: ca. 1000 Gramm
Länge des Stiels: 40cm

Praxistipp: Im Baumarkt gibt es Werkzeughalter mit denen Dachdecker ihren Dachdeckerhammer am Gürtel befestigen. Diese kann man man hervorragend benutzen um die Grabehacke am Gürtel zu befestigen.




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