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Re: Reinigen mit Oxalsäure

Bodenfunde und Münzen fachgerecht reinigen und konservieren.

Moderator: DHS

Beitragvon raphaeloraphael » Fr 11. Apr 2014, 22:59

Hallo
Ich war informiert das Oxalsäure als alles Reiniger sich bezeichnet.
Ist es war?
Doch nicht alles?
Welche %? Benutzen
Wie lange?
Was kann schief gehen?
:thanks für wichtige info. :winken:
Raphael
raphaeloraphael Offline


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Beitragvon Niklot » Sa 12. Apr 2014, 09:37

Ich bin vor einiger Zeit auf Oxalsäure gestoßen worden und seit dem hab ich einige Experimente damit gemacht.
Der Vorteil bei Oxalsäure ist einfach, das es wirklich nur das angreift was sich auf dem Metal befindet und nicht das Metal selbst.
Nur bei Alu hab ich weniger gute Erfahrungen gemacht, auch das wird absolut sauber, aber bei Münzen zB stellte ich fest das diese blind werden und unschön aussehen. Man kann sie wieder hoch polieren, aber dann sehen sie aus wie neu.

Bei Lösungen mit Oxal ist alles eine Frage der Zeit, einiges braucht nur einige Minuten in der Lösung,anderes muss schon lange darin liegen, sauber bekommt man damit so gut wie alles.

Die Konzentration ergibt sich von allein wenn man sehr hoch konzentriertes Zeugs haben möchte.
Wichtig ist das man das Granulat mit kochendem Wasser auflöst,beim abkühlen setzt sich das nicht gelöste Granulat am Boden ab, aber die Lösung ist gesättigt und kann verwendet werden.
Übrigens, was man einmal an Säure angesetzt hat, das kann man immer wieder verwenden,einfach wieder mit heißem Wasser auffüllen.

Gruß Niklot
Mal verliert man, mal gewinnen die anderen :-)
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Beitragvon raphaeloraphael » Sa 12. Apr 2014, 14:26

Niklot hat geschrieben:Ich bin vor einiger Zeit auf Oxalsäure gestoßen worden und seit dem hab ich einige Experimente damit gemacht.
Der Vorteil bei Oxalsäure ist einfach, das es wirklich nur das angreift was sich auf dem Metal befindet und nicht das Metal selbst.
Nur bei Alu hab ich weniger gute Erfahrungen gemacht, auch das wird absolut sauber, aber bei Münzen zB stellte ich fest das diese blind werden und unschön aussehen. Man kann sie wieder hoch polieren, aber dann sehen sie aus wie neu.

Bei Lösungen mit Oxal ist alles eine Frage der Zeit, einiges braucht nur einige Minuten in der Lösung,anderes muss schon lange darin liegen, sauber bekommt man damit so gut wie alles.

Die Konzentration ergibt sich von allein wenn man sehr hoch konzentriertes Zeugs haben möchte.
Wichtig ist das man das Granulat mit kochendem Wasser auflöst,beim abkühlen setzt sich das nicht gelöste Granulat am Boden ab, aber die Lösung ist gesättigt und kann verwendet werden.
Übrigens, was man einmal an Säure angesetzt hat, das kann man immer wieder verwenden,einfach wieder mit heißem Wasser auffüllen.
Danke Niklot
Es bedeutet also mit wertvolle Metall lieber vorsichtig sein :gruebel:
Und wen ist Metall Fund noch mit ,zu Beispiel, Holz verbunden?, oder Knochen, oder Stein, oder..........
Geht es auch? :gruebel:

Gruß Niklot
raphaeloraphael Offline


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Beitragvon Niklot » Sa 12. Apr 2014, 21:21

Holz, Knochen und Steine sind nicht so mein Suchgebiet,von daher habe ich da keine Erfahrungen.
Aber bei edleren Metallen wie Silber geht Oxal super.

Probieren geht über studieren sagte mal ein "weißer" Mann, leg einfach mal was rein in die Säure von dem du wissen möchtest was dann passiert.

Gruß Niklot
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Beitragvon raphaeloraphael » So 13. Apr 2014, 09:00

:thanks Niklot
Genau so fang ich an, Hofe das nicht kaputt geht.
:thumbup :winken:
Niklot hat geschrieben:Holz, Knochen und Steine sind nicht so mein Suchgebiet,von daher habe ich da keine Erfahrungen.
Aber bei edleren Metallen wie Silber geht Oxal super.

Probieren geht über studieren sagte mal ein "weißer" Mann, leg einfach mal was rein in die Säure von dem du wissen möchtest was dann passiert.

Gruß Niklot
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Beitragvon raphaeloraphael » Do 17. Apr 2014, 21:17

:winken: hallo ,seit ihr da?
Habe genommen; 2teile oxal.... mit 10 teilen warme Wasser
Alte Eisen teil rein ,über Nacht, nicht viel passiert.
War es zu schwach.? oder wie soll ich es dosieren?
Am den Objekten finden sich schon stärkere Korrosion.
Oder wie soll die Teile danach bearbeitet werden?
Danke für Hilfe :thanks :thanks
raphaeloraphael Offline


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Beitragvon Niklot » Do 17. Apr 2014, 21:25

Bei starken Verrostungen gebe ich immer 50% Oxal und 50% Wasser in einen Topf.
Das Wasser kochen und damit die Säure auffüllen und rühren bis sie sich gelöst hat,dann das zu reinigende Stück rein und immer wieder den gelösten Rost entfernen bis das Ergebnis entsprechend ist.
Was hast du denn versucht damit zu entrosten???
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Beitragvon raphaeloraphael » Do 17. Apr 2014, 21:37

:thumbup super Niklot Freud mich das du da bist
Nicht besonders, kann sein das ein Pfeilen spitz von ungarischen anreisen in Jahr 983 ist alte schloss aber nicht 3eckig :D dan etwas so genannten Schrot, und habe noch ein1/2schwert von ca.1670 ein rapier ,alte Schere mit Holz Reste als griff..........usw.
Niklot hat geschrieben:Bei starken Verrostungen gebe ich immer 50% Oxal und 50% Wasser in einen Topf.
Das Wasser kochen und damit die Säure auffüllen und rühren bis sie sich gelöst hat,dann das zu reinigende Stück rein und immer wieder den gelösten Rost entfernen bis das Ergebnis entsprechend ist.
Was hast du denn versucht damit zu entrosten???
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Beitragvon Niklot » Do 17. Apr 2014, 22:03

Mach mal ein paar Bilder bitte :winken:
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Beitragvon raphaeloraphael » Fr 18. Apr 2014, 23:05

:( ja mach ich gerne, aber finde mein Verbindung kabel zu Kamera nicht :x
Wie reinigst es nach saure Bad?[quote="Niklot"]Mach mal ein paar Bilder bitte :winken:[/quote
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Ausrüstung - Robuste Grabehacke


Robuste handliche Spitzhacke für Schatzsucher & Sondengänger. Der Stiel der Hacke kann herausgeschoben werden. Hierdurch verringert sich das Packmaß und er passt selbst in kleine Rucksäcke.

Mit der Grabehacke können Fundstücke schnell und trotzdem schonend geborgen werden. Der Detektor muß während des Ausgrabevorgangs nicht abgelegt werden, denn die Gewichtsverteilung der kleinen Spitzhacke ermöglicht ein zügiges einhändiges Ausgraben des Fundstücks.

Gewicht: ca. 1000 Gramm
Länge des Stiels: 40cm

Praxistipp: Im Baumarkt gibt es Werkzeughalter mit denen Dachdecker ihren Dachdeckerhammer am Gürtel befestigen. Diese kann man man hervorragend benutzen um die Grabehacke am Gürtel zu befestigen.




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