"Wie die meisten deutschen Großstädte wurde auch Osnabrück im Zweiten Weltkrieg stark zerstört. Als Industriestandort und Knotenpunkt der Verkehrswege von Ost nach West und Nord nach Süd war die Stadt für den Luftkrieg der Alliierten von strategischer Bedeutung. Die Luftwege der britischen und amerikanischen Fliegerverbände führten von London nach Berlin und durch Mitteldeutschland direkt über Osnabrück. So warfen denn auch die alliierten Bomber auf dem Rückweg zur britischen Insel ihre verbliebenen Bomben kurz vor der Niederländischen Grenze auf Osnabrück ab.
Am 4. September 1939 heulten in Osnabrück zum ersten Mal die Sirenen. Bis Kriegsende trieben sie die Bevölkerung der Stadt insgesamt fast 2.400 Mal in Keller und Luftschutzbunker. Am 23. Juni 1940 fielen die ersten Bomben auf Osnabrück. Britische Flugzeuge griffen das Stahlwerk an.
Rund 181 Luftminen, fast 25.000 Sprengbomben, über 650.000 Brandbomben und ca. 12.000 Flüssig-Brandbomben ( Kanister ) wurden zwischen 1942 und 1945 über Osnabrück abgeworfen. Dem Bombenkrieg ....."
http://www.bunkergeschichten.de/1312.html
Gruss Manana
