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Ring aus Bronze oder Messing: Alter ? Funktion? Matrial?

Moderator: DHS

Beitragvon ??? » Do 26. Dez 2019, 16:23

Hallo,

wer kann mir etwas zu diesem Ring sagen:

Aussen-Durchmesser: ca. 28 mm
Innen-Durchmesser: ca. 22 mm
Dicke: ca. 3mm Die Dicke ist nicht symetrisch rund, sondern variiert von ca. 2,5mm bis 3,5mm  ist dies ein Indiz für einen alten handgeformten Ring?
Material: vermutlich Messing oder Bronze (siehe 2. + 3. Bild, wo ich mit dem Spaten beim Ausgraben 2 kleine Kratzer verursacht habe).
Patina: tief grüne bis fast schwarze harte Patine


Der Ring ist aussen rund und innen (wie ein moderner Ring) etwas abgeflacht.

Fragen:
• Wie würdet Ihr das Alter einschätzen?
• Ist es ein Fingerring?
• Welches Material ist es vermutlich?

Danke wie immer im Voraus für Eure Beiträge !!!
Dateianhänge
PC260559.JPG
PC260560.JPG
PC260563.JPG
??? Offline


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Beitragvon Latricia » Do 26. Dez 2019, 18:52

Hallo

leider gab und gibt es solche Ringe seit langer Zeit. Die Unregelmäßigkeiten können durch Abnutzung entstanden sein. Ein Alter kann man hier leider nie sicher feststellen. Ist, denke ich, kein Fingerring.

Lg
Latricia Offline


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Beitragvon ??? » Do 26. Dez 2019, 19:53

danke, aber hat jemand eine Idee ?
??? Offline


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Beitragvon kürassier » So 29. Dez 2019, 07:00

Die Ringe wurden in vielen Bereichen verwendet. Die kleineren oft Gardienenringe, die größeren z.B. Riemenverteiler, Zaumzeug, Datierung ist schwierig, da sie von der Antike bis heute Verwendung finden und gefunden haben. Die meisten sind aber eher neuzeitlich ab ca 1700.
Gruß
kürassier Offline


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Beitragvon ??? » Mi 1. Jan 2020, 23:32

ich habe mittlerweile sehr ähnliche Ringe gefunden die als Ringgeld der Kelten definiert wurden - kann es sich hierbei auch um Ringgeld handeln ???
??? Offline


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Beitragvon Latricia » Do 2. Jan 2020, 07:06

hm, von wem wurden sie als Ringgeld definiert? Von einem Archäologen :D ?
Dann hab ich glaub ich schon auf jedem Feld Ringgeld gefunden :D ³
Latricia Offline


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Beitragvon kürassier » Do 2. Jan 2020, 07:14

DAS ist kein Ringgeld. man sieht die dünnere Stelle an der der Riemen stärker gerieben hat. Mit dem Keltischen Ringgeld, kann man sich alles schöner reden. Oft kann man keltische Ringe nur eindeutig Identifizieren, wenn sie auf keltischem Gebiet gefunden werden. Ich habe eine Tüte voll solcher Ringe.
Gruß
kürassier Offline


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Beitragvon ??? » Do 2. Jan 2020, 10:55

Eure Antworten scheinen plausibel - danke!
??? Offline


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