von Oktoberfest 1978 » Mo 25. Nov 2019, 21:10
Nochmal zu Objekt 1 mit den Rillen. Die Messung hat eine Rillenanzahl von 3 pro mm innen, 4 pro mm mitte & 5 pro mm aussen ergeben. (Dabei sind meine Augen fast zerbrochen.) Weder war diese Präzision bei Munitionshülsen erforderlich noch wurde sie jemals erreicht. Mein Bild der Munitionsproduktion im II.WK. sind Menschen die in halber Manufakturarbeit Hand in Hand mit der Maschine arbeiten. Das einzige wo dieser Abstand heutzutage Sinn macht ist als eingelaserter Sicherheitsstandard auf Goldmünzen in Form feinster Radiallinien, damit die Chinesen diese nicht sofort mit ihren Vergoldungen fälschen können. Und das Objekt (non-iron) ist an einer Stelle vollkommen durchkorrodiert. Es sieht nicht so aus, als ob es da erst seit Gestern gelegen hätte.