Schatzsucherforum

Hallo zusammen,

ich bin neu in diesem tollen Forum und hoffe, dass meine Frage hier richtig platziert ist?!

Beim sondeln am Wochenende habe ich dieses für mich undefinierbare massive Eisenteil gefunden. Natürlich habe ich sofort an eine Granate/ein Projektil gedacht, konnte aber auch nach intensiver Recherche im Internet nichts Vergleichbares finden. Aufgrund meiner Sorge, dass es sich um Munition handeln könnte, habe ich das Teil mit größtmöglicher Vorsicht behandelt und wollte es nicht weiter von Erdresten befreien. Ein Maßband hatte ich leider nicht zu Hand, ich hoffe, dass die Größe im Verhältnis zu meiner Hand einigermaßen erkennbar ist?

Hat jemand von euch eine Idee? Sollte es sich um tatsächlich um Munition handeln, benachrichtige ich selbstverständlich umgehend den Kampfmittelräumdienst. Dies wollte ich aber nicht ohne Expertenrat bzw. die Schwarmintelligenz des Forums tun.

Vielen Dank für eure Hilfe und viele Grüße!

Das Teil sieht schon verdächtig aus,wobei ich nichts ähnliches als Projektil kenne. Im Zweifelsfall lieber vorsichtig sein.

Mal ne Frage, was soll eigentlich großartig passieren, außer da liegen irgendwo Tretminen und Handgranaten rum? Falls du mit ner Spitzhacke voll den Zündbolzen triffst, flippt noch maximal das Projektil vorne raus. Wär doch schlimm, wenn Patronen unkontrolliert in alle Richtungen explodieren könnten. Und ewig kann sich Schießpulver doch auch nich halten. Durchgerostet, einmal nass geworden und alles ist vorbei, oder nicht? Fliegerbomben fallen mir noch ein als gefährlich, aber meinen Acker haben sie hundertprozentig nichtmal versehentlich getroffen. Aber den Aufschlagzünder auslösen von ner 500 kg Fliegerbombe macht man wahrscheinlich nur einmal. "Welcher Idiot hat denn hier einen Boiler vergraben?"

Was genau möchtest du uns sagen?

Oktoberfest 1978 hat geschrieben::bash Mal ne Frage, was soll eigentlich großartig passieren, außer da liegen irgendwo Tretminen und Handgranaten rum? Falls du mit ner Spitzhacke voll den Zündbolzen triffst, flippt noch maximal das Projektil vorne raus. Wär doch schlimm, wenn Patronen unkontrolliert in alle Richtungen explodieren könnten. Und ewig kann sich Schießpulver doch auch nich halten. Durchgerostet, einmal nass geworden und alles ist vorbei, oder nicht? Fliegerbomben fallen mir noch ein als gefährlich, aber meinen Acker haben sie hundertprozentig nichtmal versehentlich getroffen. Aber den Aufschlagzünder auslösen von ner 500 kg Fliegerbombe macht man wahrscheinlich nur einmal. "Welcher Idiot hat denn hier einen Boiler vergraben?"

Mit dieser Einstellung solchen Funden gegenüber, bist du mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit der Nächste...

viewtopic.php?f=273&t=14838

Über meinen Acker ist jetzt 75 mal der Pflug rüber seit dem Krieg. Lachhaft, daß da noch irgenwas passieren soll.

@Franzek: Ne Frage mit ner Frage zu beantworten, ergibt wenig Sinn. Aber ich hab´s mir schon selber zusammengereimt. Artilleriemunition hat ja auch Aufschlagzünder, dazu Fliegerbomben, Handgranaten, Minen jeglicher Art und Sprengstoff sind als gefährlich einzustufen. Also Kampfmittelräumdienst. Das sollte man eigentlich alles optisch identifizieren können. Und bei der angefaulten Munition kann eine Entladung der Explosionswirkung ja auch seitwärts oder sonstwohin passieren, durch die ungleichmäßige Korrosionsschwächung des Mantels. Also auch relativ gefährlich im Rucksack oder in der Wohnung. Hab noch nie son Schrott gefunden. War nur ne hypothetische Frage.

Und der Beitrag mit der Handgranate zeigt, daß die Zeit die Wirkung schon massiv abgeschwächt haben muß. Normalerweise sollte man damit ja gleich mehre Ziele ausschalten und Splitterwirkung in erheblichem Maße erreichen. Hat der Typ Glück gehabt, daß jetzt nur ein paar Finger fehlen. Nichtmal was an den Augen abbekommen. Komische Granate das.

Das hat mein Sohnemann letztes Jahr einfach mal so aufgehoben...

Leider werden wir nicht verhindern koennen immer wieder mit so einem Sch.. konfrontiert zu werden