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Re: Wo findet man was

BeitragVerfasst: Di 22. Mai 2018, 23:35
von Boonekamp
Aber genau diese Sucher, welche nach kriegsreliten suchen, lassen meist auch die grabungslöcher offen, auch noch die Munition (scharf) daneben liegen und oft auch die sterblichen Überreste von Soldaten bzw. Zivilisten (Halbe)....Sicher nicht alle, aber diese reichen aus, um die Meinung in der Öffentlichkeit auf alle anderen Sondler zu übertragen. Und wenn dann auch noch mit Erk.marken gehandelt wird..nee..diese sollten lieber gemeldet werden, so dass dem Toten seine Identität zurückgegeben werden kann. (auch gefundene Marken ohne Knochen können wichtig sein). jedenfalls sollten diese wenigstens fotografiert werden und diese dann der WAST zugeführt werden. Wer Lust hat, kann sich gerne zum Bomben suchen melden :).. Spart man die Kosten :)).

Re: Wo findet man was

BeitragVerfasst: Mi 23. Mai 2018, 18:25
von G.Buchner
:thumbup :thanks :jump: :winken:

Re: Wo findet man was

BeitragVerfasst: Mi 23. Mai 2018, 19:15
von Armedes
Boonekamp hat geschrieben:Aber genau diese Sucher, welche nach kriegsreliten suchen, lassen meist auch die grabungslöcher offen, auch noch die Munition (scharf) daneben liegen und oft auch die sterblichen Überreste von Soldaten bzw. Zivilisten (Halbe)....Sicher nicht alle, aber diese reichen aus, um die Meinung in der Öffentlichkeit auf alle anderen Sondler zu übertragen. Und wenn dann auch noch mit Erk.marken gehandelt wird..nee..diese sollten lieber gemeldet werden, so dass dem Toten seine Identität zurückgegeben werden kann. (auch gefundene Marken ohne Knochen können wichtig sein). jedenfalls sollten diese wenigstens fotografiert werden und diese dann der WAST zugeführt werden. Wer Lust hat, kann sich gerne zum Bomben suchen melden :).. Spart man die Kosten :)).



Genau!

Und solche die nach Himmelsscheiben suchen sind auch alles Grabräuber. Nicht alle, aber ein paar.... sorry, musste sein. :mrgreen:

Gibt überall schwarze Schafe. Bei den "Möchtegernarchies", wie bei den "Nazikrempelsuchern". :D Das mit den Löchern ist auch eine unendliche Sauerei. Ob man es aber unbedingt auf Militariasucher anwenden kann? Auffällig ist nur, dass es meist die Leute sind, die am lautesten Schreien und auch meist die jüngere Fraktion, die sich um nix nen Kopf macht. Selbst schon erlebt, leider. :?

Die WAST interessiert sich nicht für Marken ohne Gebeine. Müsste noch irgendwo einen Schwisch darüber haben. Die großen Sauereien sind aber auch in den 90igern passiert. Da hat es keinen interessiert und halb Europa ist da an den markanten Stellen suchen gewesen, ohne Rücksicht auf Verluste. Kein Wunder das die Gesetzte so strikt geworden sind. Auch stammen Marken nicht immer von gefallenen Soldaten. Viele, sehr viele haben ihre Marken in Lagern oder auf der Flucht vor dem Russen, Ami etc. entsorgt. Wollte ja keiner dabei gewesen sein.

Was mich nur immer wundert. Es interessiert sich keiner, wenn man ein Schlachtfeld von Anno-Piependeckel "untersucht". Weiss einer wieviele dort gestorben sind? Muss man in BrB also nur noch ein paar Jährchen warten, dann ist es OK? :gruebel:

Re: Wo findet man was

BeitragVerfasst: So 15. Jul 2018, 12:07
von Vespamanni
Hat jemand Erfahrung im Umfeld von Nürnberg

Re: Wo findet man was

BeitragVerfasst: Mo 16. Jul 2018, 08:21
von G.Buchner
"Armedes" du gefällst mir!
:thanks :thumbup :weisheit:

Re: Wo findet man was

BeitragVerfasst: Mo 16. Jul 2018, 22:50
von metallisteinkation
Armedes hat geschrieben:
Boonekamp hat geschrieben: Es interessiert sich keiner, wenn man ein Schlachtfeld von Anno-Piependeckel "untersucht". Weiss einer wieviele dort gestorben sind? Muss man in BrB also nur noch ein paar Jährchen warten, dann ist es OK? :gruebel:

Das ist es leider - wieso werden nicht mehr Funde mit Ortsangabe, in großer Anzahl irgendwo hochgeladen? Das wäre doch super oder kennt ihr sowas? Wenn nich hier, wo denn sonst?

Re: Wo findet man was

BeitragVerfasst: Di 17. Jul 2018, 07:32
von Hans_Marder
Der Vorschlag einer Funddatenbank wurde von der DSU bereits vorgeschlagen aber von den Archies gern abgelehnt, obwohl es ein solches Modell bereits in England gibt.

Re: Wo findet man was

BeitragVerfasst: Di 17. Jul 2018, 08:27
von Sinuhe20
Hans_Marder hat geschrieben:Der Vorschlag einer Funddatenbank wurde von der DSU bereits vorgeschlagen aber von den Archies gern abgelehnt, obwohl es ein solches Modell bereits in England gibt.


Sowas lässt sich doch auch selbst auf die Beine stellen, siehe http://www.fibula.dk/

Re: Wo findet man was

BeitragVerfasst: Mi 18. Jul 2018, 09:20
von Hans_Marder
Jepp, wer nimmt die Kosten auf sich? Personal? Dann die andere Frage natuerlich, wird es genutzt.
Aber Du hast recht, es waere sicherlich nicht verkehrt einen Piloten zu starten. Auf der anderen Seite in D , wenn die Archies eine Ortsangabe haben wo etwas eventuell interessantes gefunden wurde wird das Gebiet vermutlich direkt unter Schutz gestellt. Ich glaube Deutschlands Behoerden sind noch nicht soweit. Wir muessen immer verstehen, die wollen es im Boden belassen - warum auch immer - wir wollen es rausholen und wissen was es ist.
Solange die Behoerden versuchen uns zu kriminalisieren und alles erdenkliche als Bedendenkmal deklarieren ohne diese Informationen oeffentlich zu machen gibt es eh keine Chance auf einen Konsens und wir sind am Ende die Verlierer.
Eine DB OHNE Ortsangabe koennte ich mir schon eher vorstellen, aber diese sollte ausserhalb Europas gehostet sein um zu verhindern das oben genannte per Gerichtsbeschluss Einsicht in die Userdaten bekommen koennen

Idee gut, Praxis schwer in D umzusetzen

Re: Wo findet man was

BeitragVerfasst: Mi 18. Jul 2018, 09:35
von Camino
:jump: ich sehe es genau so... aber bis es irgendwann soweit ist gibt es keine Bereiche auf der Karte die noch nicht rot sind und man die Sonde legal schwingen darf...
Hans_Marder hat geschrieben:Jepp, wer nimmt die Kosten auf sich? Personal? Dann die andere Frage natuerlich, wird es genutzt.
Aber Du hast recht, es waere sicherlich nicht verkehrt einen Piloten zu starten. Auf der anderen Seite in D , wenn die Archies eine Ortsangabe haben wo etwas eventuell interessantes gefunden wurde wird das Gebiet vermutlich direkt unter Schutz gestellt. Ich glaube Deutschlands Behoerden sind noch nicht soweit. Wir muessen immer verstehen, die wollen es im Boden belassen - warum auch immer - wir wollen es rausholen und wissen was es ist.
Solange die Behoerden versuchen uns zu kriminalisieren und alles erdenkliche als Bedendenkmal deklarieren ohne diese Informationen oeffentlich zu machen gibt es eh keine Chance auf einen Konsens und wir sind am Ende die Verlierer.
Eine DB OHNE Ortsangabe koennte ich mir schon eher vorstellen, aber diese sollte ausserhalb Europas gehostet sein um zu verhindern das oben genannte per Gerichtsbeschluss Einsicht in die Userdaten bekommen koennen

Idee gut, Praxis schwer in D umzusetzen