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hilfe bei patronenhülsenbestimmung

Forum zur Bestimmung von Militariafunden.

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Wichtig! NS-Symbole auf den gezeigten Fundstücken bitte abdecken.

Beitragvon odin » Mi 8. Apr 2015, 19:58

ich brauche hilfe bei der bestimmung,fund am ostersamstag
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Beitragvon devaiting » Mi 8. Apr 2015, 21:29

DWM = Deutsche Waffen und Munitionsfabrik Karlsruhe ... M88A -> Mauser 8x57mm mit Rundkopfgeschoss. Mit Sicherheit 2.Weltkrieg
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Beitragvon clicker-pete » Do 9. Apr 2015, 22:29

Hi!
Sorry, Devaiting, soll nicht besserwisserisch rüberkommen:
Hab mir auch mal die Bodenstempel angeschaut und stimme fast zu. Die einzeln abgebildete Hülse ist entweder eine 8x57 IR oder IRS. Anfänglich waren die Geschosse generell mit Rundkopf, ab anfang 1900 hat Mauser die aber durch Spitzgeschosse (S) ersetzt. Von daher kann die Hülse aus der Zeit vor WK2 stammen. Das Kaliber wurde aber nicht nur miltärisch, sondern auch jagdlich genutzt und das bis heute. Durch den Rand (R) am Hülsenboden kann sie auch in Kipplaufbüchsen geschossen werden.
Bei den anderen Hülsen hab ich mal ein bißchen suchen müssen. Die Detektivarbeit hat aber echt Spass gemacht! :jump:
Die linke ist meiner Meinung nach eine Einheitshülse für Gewehr und Maschinengewehr im Kaliber 8x57 IS von der Deutschen Waffen- und Munitionsfabrik (Karlsruhe/Berlin) gefertigt im Oktober 1908. Bei der rechten vermute ich das gleiche Kaliber allerdings mit Fertigung in der Württembergischen Metallfabrik (Geislingen/Steige) in 1914.
Ich hoffe ich kann dir damit weiterhelfen... Die Nachforschung hat mir auf jeden Fall viele Aha-Momente gebracht... :thumbup :weisheit: :gruebel:
Chuck Norris bewegt seine Sonde nicht, die Erde bewegt sich unter seiner Sonde.
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Beitragvon devaiting » Do 9. Apr 2015, 23:16

clicker-pete hat geschrieben:Hi!
Sorry, Devaiting, soll nicht besserwisserisch rüberkommen:
Hab mir auch mal die Bodenstempel angeschaut und stimme fast zu. Die einzeln abgebildete Hülse ist entweder eine 8x57 IR oder IRS. Anfänglich waren die Geschosse generell mit Rundkopf, ab anfang 1900 hat Mauser die aber durch Spitzgeschosse (S) ersetzt. Von daher kann die Hülse aus der Zeit vor WK2 stammen. Das Kaliber wurde aber nicht nur miltärisch, sondern auch jagdlich genutzt und das bis heute. Durch den Rand (R) am Hülsenboden kann sie auch in Kipplaufbüchsen geschossen werden.
Bei den anderen Hülsen hab ich mal ein bißchen suchen müssen. Die Detektivarbeit hat aber echt Spass gemacht! :jump:
Die linke ist meiner Meinung nach eine Einheitshülse für Gewehr und Maschinengewehr im Kaliber 8x57 IS von der Deutschen Waffen- und Munitionsfabrik (Karlsruhe/Berlin) gefertigt im Oktober 1908. Bei der rechten vermute ich das gleiche Kaliber allerdings mit Fertigung in der Württembergischen Metallfabrik (Geislingen/Steige) in 1914.
Ich hoffe ich kann dir damit weiterhelfen... Die Nachforschung hat mir auf jeden Fall viele Aha-Momente gebracht... :thumbup :weisheit: :gruebel:


:thumbup :thumbup :thumbup
devaiting Offline

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Beitragvon odin » So 12. Apr 2015, 17:42

hallo devaiting und cliker-pete :thanks


danke für eure bemühungen,weiss jetzt bescheit und bin ein bischen schlauer geworden. :jump:
die hülsen habe ich im tiefsten wald gefunden,neben einer uralten eiche,mit der jagt würde also stimmen
daneben eine 1 pf von 1937,vielleicht ein wilddieb :weisheit:
gruss von odin
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Beitragvon 1-9Cav » Mo 18. Mai 2015, 21:35

Schöner Hülsenfund :thumbup
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Ausrüstung - Robuste Grabehacke


Robuste handliche Spitzhacke für Schatzsucher & Sondengänger. Der Stiel der Hacke kann herausgeschoben werden. Hierdurch verringert sich das Packmaß und er passt selbst in kleine Rucksäcke.

Mit der Grabehacke können Fundstücke schnell und trotzdem schonend geborgen werden. Der Detektor muß während des Ausgrabevorgangs nicht abgelegt werden, denn die Gewichtsverteilung der kleinen Spitzhacke ermöglicht ein zügiges einhändiges Ausgraben des Fundstücks.

Gewicht: ca. 1000 Gramm
Länge des Stiels: 40cm

Praxistipp: Im Baumarkt gibt es Werkzeughalter mit denen Dachdecker ihren Dachdeckerhammer am Gürtel befestigen. Diese kann man man hervorragend benutzen um die Grabehacke am Gürtel zu befestigen.




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