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Amtsarchäologie kontra Realität ?

In diesem Unterforum geht es um Aspekte rund um Archäologie, Altertumsforschung und Heimatkunde.

Beitragvon Ebinger1 » Fr 1. Feb 2013, 19:43

Amtsarchäologie kontra Realität ?

Es wird verbissen gekämpft an der archäologischen Front.
Amtsarchäologie kontra Hobbyarchäologie, Schatzsucher, Geschichtsforscher, private Initiativen,... oder was auch immer.
Es geht auch um Deutungshoheit, Publikationsrechte, Märchen, umgedeutete Sagen, Ehre, Ruhm Ansehen, Budgets, Kompetenzen, Prestige, Eifersüchteleien und Standesdünkel.

Vieles von dem war wir heute als Stand der archäologischen Forschung ansehen ist nur unzureichend belegt, auf Basis von gegenseitig bestätigten und hochgejubelten Hypothesen gewachsen, vielfach zitiert und kaum mit überprüfbaren Forschungsergebnissen bewiesen.

Viele Dissertationen der großen Bandbreite der Archäologie, einer der unexaktesten Wissenschaften, wurden auf solche Gespinsten gewoben und harren, trotz mannigfaltiger Zitate, der Überprüfung.
Tagtäglich besteht die Gefahr (das durch einen einzelnen Fund diese an seidenen Fäden auf gehangenen und leider oftmals durch Wunschvorstellungen und falsche Interpretationen konstruierten Traumdeutungen wie Seifenblasen) zerplatzen.

Jeden Morgen könnte ein Kollege, Hobbyarchäologe, Sondengänger, Schatzsucher, Raubgräber auf stehen und gerade den Fund machen der diese wackligen Konstruktionen zum Einstürzen bringt.

Wundert sich da noch jemand warum viele Archäologen und deren diensteifrigen und untertänigen Erfüllungsgehilfen versuchen mit allen nur erdenklichen Mitteln versuchen gegen uns an zu gehen?

Wir stehen vor einem Gesinnungswandel in vielen LDAs.
Diese wird das Vorgehen der Hardliner und deren durch vorauseilenden Gehorsam geprägter Fans (die Abkürzung kommt von Fanatiker) gegen alle als auch nur annähernd als Bedrohung der eigenen Position an zu sehenden Gruppen nur noch verstärken.
Je weiter dieses Grüppchen in Frage gestellt wird um so öfter werden die Angstbeisser zu schnappen.
Gut gemeinte Hinweise, Anzeigen, Diffamierungen, Ausgrenzungen,... werden sich häufen.

Ziel all dieser Einflussnahmen wird es sein ein nicht legitimiertes Monopol an unserer aller Geschichte zu stützen und vermeintlich zu schützen.

Wie sieht das der Rest?
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Beitragvon lucius » Fr 1. Feb 2013, 20:48

Ich beschäftige mich gerade mit einer Geschichte,die zwar nur indirekt mit dem Sondengehen zu tun hat,aber wo das Statement wie die Faust aufs Auge paßt.Es geht auch um ein aus Tradition und Bequemlichkeit geschaffenes Weltbild,welches keinerlei Veränderung,schon garnicht durch Fachfremde,zuläßt.
Fakten,Beweise und Forschungsergebnisse werden mit dem Hinweis vom Tisch gewischt,daß nicht sein kann,was nicht sein darf.
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Beitragvon Caddy » Fr 1. Feb 2013, 20:53

@Ebinger:
Ähmm ... ich glaube Du hast Dich da in etwas hineingesteigert, was Du eigentlich nicht so richtig verstehst.

Was möchtest Du denn gerne ? Freie Suche für Alle ? Vitrinenbestückung ? Handel ?

Ich meine mich zu erinnern, Dir mal gesagt zu haben, dass Du Dich mal selbst in Deinem Bundesland um "Augenhöhe" kümmern solltest, bevor Du Länderübergreifende Predigten abhälst !

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Beitragvon lucius » Fr 1. Feb 2013, 21:02

Nein,Caddy.
Diesmal hat Jan es richtig erkannt und treffend formuliert.(..hätte nie gedacht,daß ich das mal schreibe... :lol: )
Gerade in der Heimatforschung gibt es nur eine,offizielle Geschichtsschreibung und Forschung,alle anderen Initiativen werden belächelt,beiseitegeschoben und mundtot gemacht.
Klingt pathetisch,kann aber auf ganz konkrete Fallbeispiele in Deutschland projiziert werden,wo Privatforschungen gezielt ins Lächerliche gezogen werden und jahrelange Arbeit,ohne je vor Ort gewesen zu sein,vom Schreibtisch aus beiseite gewischt wird.
Zuletzt geändert von lucius am Fr 1. Feb 2013, 21:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Caddy » Fr 1. Feb 2013, 21:03

lucius hat geschrieben:Ich beschäftige mich gerade mit einer Geschichte,die zwar nur indirekt mit dem Sondengehen zu tun hat,aber wo das Statement wie die Faust aufs Auge paßt.Es geht auch um ein aus Tradition und Bequemlichkeit geschaffenes Weltbild,welches keinerlei Veränderung,schon garnicht durch Fachfremde,zuläßt.
Fakten,Beweise und Forschungsergebnisse werden mit dem Hinweis vom Tisch gewischt,daß nicht sein kann,was nicht sein darf.


Die Römer im heutigen Sachsen ?
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Beitragvon lucius » Fr 1. Feb 2013, 21:04

Nein;nicht Friebe.Das ist eine andere Baustelle.
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Beitragvon Ebinger1 » Fr 1. Feb 2013, 21:33

Caddy hat geschrieben:@Ebinger:
Ähmm ... ich glaube Du hast Dich da in etwas hineingesteigert, was Du eigentlich nicht so richtig verstehst.

Was möchtest Du denn gerne ? Freie Suche für Alle ? Vitrinenbestückung ? Handel ?

Ich meine mich zu erinnern, Dir mal gesagt zu haben, dass Du Dich mal selbst in Deinem Bundesland um "Augenhöhe" kümmern solltest, bevor Du Länderübergreifende Predigten abhälst !

Caddy


Ja, mein Verstand ist beschränkt... da stehe ich aber nicht so ganz alleine.
Mit eine wenig Mühe konnte ich schon verstehen was ich da oben Formuliert habe... :lol:

Was ich möchte? Anstößig sein.
Ab und an ist es schon einmal wichtig Ursprünge und Folgen von unschönen Verkettungen, etablierten Automatismen und Rechtfertigungsversuchen etwas hintergründiger zu betrachten. Eine Predigt ist das nicht. Eher ein Statement für eine offene Diskussion.

Wenn sich das Problem nur auf mein Bundesland erstrecken würde, hätte ich auch kein Problem damit mich auf mein Bundesland zu beschränken. Aber dieses Problem macht weder vor Bundesländern noch vor nationalen Grenzen halt.

Es gibt schon genug Menschen die einfach nur hinter her AGAn, sich zwanghaft anbiedern, nachplappern, denunzieren, dienern, verleugnen, diffamieren, anzeigen und sich lieber via Interpol profilieren...
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Beitragvon Kai-Erik » Sa 2. Feb 2013, 20:07

Schade, hier hätte ich gerne etwas mehr dazu geschrieben, aber vermutlich würde mich man dann hier rauswerfen. :cry:

Jan, einiges was du da geschrieben hast trifft zu, bzw. war mal in Zeiten, als Archäologen noch in Anzügen auf Grabungen erschienen sind.
Es hat sich vieles getan. Du ärgerst Dich über die "Fanatiker" unter den Archäologen, aber wenn ich mir Deine Beiträge so durchgelesen habe,
bist Du kein Deut besser. Ihr könnt Euch sehr schön die Hände geben.

Ach ja, warum unterschlägst Du die Sondengänger, die mit den Archäologen zusammenarbeiten und dadurch der Forschung einen Sprung nach
Vorne verholfen waren? Interessieren Dich solche Ergebnisse nicht, weil das nicht in Deinem Weltbild passt?


Gruß

Kai-Erik
Ich lass mich in diesem Forum nicht mehr von Ebinger1 verhören. Irgendwann ist Schluss! Wir sind doch hier nicht in einem STASI-Forum!
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Beitragvon Abraxas » Sa 2. Feb 2013, 20:30

Musst ihr euch immer kappeln und ständig aufeinander rumhacken?
Das geht mir und vielen anderen auf den Sack !

Entschuldigung, das musste mal sein.
Egal was für ein Thema, ständig das selbe (betrifft nicht nur euch.

Gruß. Abraxas
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Beitragvon Ebinger1 » Sa 2. Feb 2013, 20:32

Ich hatte in meinem Eingangspost klar heraus gestellt das es sich um einen Aspekt handelt.
...und diesen (einen) Aspekt hatte ich zur Debatte gestellt.

Leider spreche ich in diesem Beitrag nicht von grauer Vorzeit sondern von der aktuellen Realität.

Wo eine positive Zusammenarbeit auf Augenhöhe funktioniert, da kann man nur gratulieren!
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