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Frage zu Leitwert

Alle Themen rund um Schatzsuche und Sondengehen, Einsteigertipps, Fundplatzrecherche.

Beitragvon Lakritz » Mi 22. Feb 2017, 12:01

Hi,

kann mir jemand erklären, warum normalerweise jegliches Alu bei mir um die 30-35 (Leitwert) reinkommt, während eine 50 Pfennig Münze von 1922 (Sich regen bringt Segen) mit 72-74 (Leitwert) reinkommt? Die ist doch auch aus Aluminium.

L.
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Beitragvon Olaf » Mi 22. Feb 2017, 12:39

https://books.google.de/books?id=EZGeBw ... ng&f=false

evtl ist das schon eine aus AluBronze obwohl das wohl erst ab 1923 der Fall war
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Beitragvon Lakritz » Mi 22. Feb 2017, 12:51

Ah, dank Dir. Du wirst recht haben. Die waren immer aus AL990/CU10.

L.
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Beitragvon Thomas Schwarz » Mi 22. Feb 2017, 13:47

Das ist nicht ganz richtig - wobei die Legierung selbstverständlich eine erhebliche Rolle spielt - aber vor allem Masse und Fläche und auch die Frequenz

Dünne (kleinere) Alufolie hat meist einen geringeren Leitwert als massives Material selbst wenn es die gleiche Zusammensetzung (Legierung) hat. Das kann man ganz einfach testen in dem man eine 10x10cm große Alufolienfläche schneidet, diese dann zunächst mal komplett über die Spule schwenkt - Leitwert messen und aufschreiben , dann das ganze 1 x falten - noch mal messen - wieder falten - messen - usw. zum Schluss wieder auffalten und ein kleines Stück (Münzgroß oder kleiner) abreißen und das ebenfalls messen.
Aktuell sind wieder Seminare für Sondengänger im Angebot. Weitere Infos dazu auf meiner Eifelsucher-Homepage im Shop unter "Seminare und Dienstleistungen"
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Beitragvon devaiting » Mi 22. Feb 2017, 21:23

Wie mein Vorredner bereits sagte:
Der Begriff "Leitwert" ist etwas irreführend ... es ist auch keine Repräsentation des vorliegenden Materials, sondern viel mehr ein repräsentativer Zahlenwert aus vielen Faktoren. Dazu zählen unter anderem die Lage des Objekts, die Form, die Masse, die Größe aber eben auch das Material ...
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Beitragvon Lakritz » Mi 22. Feb 2017, 23:04

Da habt Ihr sicher recht. Aber von einem 30er Leitwert auf einen 74er Leitwert ist schon ein großes Stück.
Und dazu kommt: Unabhängig vom Fundstück kann ich über den Ton+Leitwert schon meistens ganz gut einschätzen, was ich ausgraben werde. Insofern hatte mihc der >70er Leitwert schon überrascht.

L.
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Beitragvon Dalmat » Mi 22. Feb 2017, 23:35

Lakritz hat geschrieben:Da habt Ihr sicher recht. Aber von einem 30er Leitwert auf einen 74er Leitwert ist schon ein großes Stück.
Und dazu kommt: Unabhängig vom Fundstück kann ich über den Ton+Leitwert schon meistens ganz gut einschätzen, was ich ausgraben werde. Insofern hatte mihc der >70er Leitwert schon überrascht.

L.


Schau mal,du hast deinen Segen mit 72/74 reinbekommen und es war ne Münze!zwar eine alu aber ne münze und der Ton hat gepasst!es hätte aber auch eine Silbermünze kommen können an der du dich erst mal 5 min aufgeilst ;)
Denn Müll hat er dir mir 32 angezeigt und somit ist es super!
Detektor hat seine Arbeit gemacht und du den Rest.
In den 30 LW kommt nur scheisse.
Also braucht es dich nicht zu Wundern,alles ist gut :D Detektor ist nicht kaputt :ironie

Welche Sonde war das?

Gruß Dalmat
Egal wie traurig Du bist,auf der Spule blinkt immer ein Licht für Dich.Ausser die Spule ist leer,dann nicht.
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Beitragvon forstmeister » Mi 22. Feb 2017, 23:41

Lakritz hat geschrieben:Da habt Ihr sicher recht. Aber von einem 30er Leitwert auf einen 74er Leitwert ist schon ein großes Stück.
Und dazu kommt: Unabhängig vom Fundstück kann ich über den Ton+Leitwert schon meistens ganz gut einschätzen, was ich ausgraben werde. Insofern hatte mihc der >70er Leitwert schon überrascht.

L.


Ich gehe zwar auch schon ne Weile, aber da bist du definitiv weiter als ich.
Alu kommt bei mir über 70. Alles im Bereich von 30-40 erweist sich meistens als Alufolie.
Dann habe ich noch "wunderschöne" Signale im Bereich von 50-60, welche sich dann mitunter als zusammengeknüllte Alufolie präsentieren... :x
Ich hatte auch schon 30er signale gegraben, die sich dann als Schnalle bzw. Flakabzeichen :jump: präsentierten.
Auch habe ich die Erfahrung, dass sich jeder Acker anders "repräsentiert". D.h., erstmal verschiedene Signale graben, gucken u. sich drauf einstellen!
Die einzigen Menschen, die sich früh am Morgen über einen schönen Schädel freuen, sind Archäologen!
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Beitragvon Lakritz » Mi 22. Feb 2017, 23:52

Dalmat hat geschrieben:Schau mal,du hast deinen Segen mit 72/74 reinbekommen und es war ne Münze!zwar eine alu aber ne münze und der Ton hat gepasst!es hätte aber auch eine Silbermünze kommen können an der du dich erst mal 5 min aufgeilst ;)


Worauf Du einen lassen kannst 8-)
Und auch mit dem restlichen Post hast Du (fast) recht.
Ist ein F22.

Warum fast recht? Weil ich schon ein paar schöne Münzen mit Mitte 30er LW ausgegraben habe. Dennoch hast Du im Großen und Ganzen recht, 30er LWs sind böse: Nahezu immer Trash, aber eben nur nahezu...

@schweinepriester: Jeder Acker anders? Diese Erfahrung kann ich gar nicht teilen... Bei mir habe ich eher den Eindruck, die Signale wurden (und werden) immer präziser, egal welcher Acker.

L.
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Beitragvon Dalmat » Do 23. Feb 2017, 00:21

Lakritz hat geschrieben:
Dalmat hat geschrieben:Schau mal,du hast deinen Segen mit 72/74 reinbekommen und es war ne Münze!zwar eine alu aber ne münze und der Ton hat gepasst!es hätte aber auch eine Silbermünze kommen können an der du dich erst mal 5 min aufgeilst ;)


Worauf Du einen lassen kannst 8-)
Und auch mit dem restlichen Post hast Du (fast) recht.
Ist ein F22.

Warum fast recht? Weil ich schon ein paar schöne Münzen mit Mitte 30er LW ausgegraben habe. Dennoch hast Du im Großen und Ganzen recht, 30er LWs sind böse: Nahezu immer Trash, aber eben nur nahezu...

@schweinepriester: Jeder Acker anders? Diese Erfahrung kann ich gar nicht teilen... Bei mir habe ich eher den Eindruck, die Signale wurden (und werden) immer präziser, egal welcher Acker.

L.



Kleiner Nachtrag :D
F22 läuft mit 7,5 KHz.
Wenn du aber mit 18Khz über diese Signale drüber gehst die der F22 um den 30LW angezeigt hat,so fallen diese dann viel höher aus und werden gegraben ;)
Andere KHz andere LW.

Gruß Dalmat
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Praxistipp: Im Baumarkt gibt es Werkzeughalter mit denen Dachdecker ihren Dachdeckerhammer am Gürtel befestigen. Diese kann man man hervorragend benutzen um die Grabehacke am Gürtel zu befestigen.




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