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Bestelltes/unbestelltes Feld zweifelsfrei unterscheiden

Alle Themen rund um Schatzsuche und Sondengehen, Einsteigertipps, Fundplatzrecherche.

Beitragvon devaiting » Di 4. Okt 2016, 14:50

Hallo :)
Kennt jemand einen sicheren Trick, wie man bestellte von unbestellten Äcker zweifellos unterscheiden kann? Das gerade kein Pflänzchen zu sehen ist, ist scheinbar keine zuverlässige Methode ... Derzeit gehe ich davon aus, das Stoppeln auf ein abgeerntetes und große Erdschollen auf ein frisch gepflügtes Feld hinweisen. Bei allem anderen bin ich mir überhaupt nicht sicher.

Wie macht ihr das?

Hier mal ein Beispiel, wo ich nicht wüsste, ob es bestellt ist oder nicht.

https://gerhardlaukoetter.files.wordpre ... /acker.jpg

Sind die kleinen "Furchen" egal wie groß sie sind, der Hinweis?


Hier eins wo ich sicher wäre, dass es gepflügt ist.

https://pixabay.com/photo-246697/




Grüße
devaiting Offline

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Beitragvon G.Buchner » Di 4. Okt 2016, 15:10

Beide Felder sind nicht gepflügt worden, sondern nur gegrubbert und gescheibt worden, bzw. mit der Zackenwalze/Ringelwalze bearbeitet wurden.
Heutzutage wird nach Möglichkeit wenig gepflügt.

https://www.google.de/search?q=Bestellt ... 24&bih=648
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Beitragvon Watzmann » Di 4. Okt 2016, 16:10

Sogar "Profis" wie der Sondelbenny haben da Probleme, wenn kein Saatgut obendrauf liegt.
Ich kann mich an ein Filmchen erinnern, wo er aufgegangene Wintergerste als Gras interpretierte. :shock:
Wenn nichts sichtbar ist, kannst Du nur 100% Sicherheit erlangen, wenn Du den Besitzer selbst frägst.
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Beitragvon Wallenstein » Di 4. Okt 2016, 18:10

Selbst wenn die Frucht am Aufgehen ist erlauben viele Bauern noch das Betreten.
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Beitragvon Charlie » Di 4. Okt 2016, 18:12

Watzmann hat geschrieben:Sogar "Profis" wie der Sondelbenny haben da Probleme, wenn kein Saatgut obendrauf liegt.
Ich kann mich an ein Filmchen erinnern, wo er aufgegangene Wintergerste als Gras interpretierte. :shock:
Wenn nichts sichtbar ist, kannst Du nur 100% Sicherheit erlangen, wenn Du den Besitzer selbst frägst.


Dem ist nichts hinzuzufügen.
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Beitragvon G.Buchner » Di 4. Okt 2016, 19:41

Es geht auch anders, aber das verrate ich euch nicht. :jump:
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Beitragvon devaiting » Di 4. Okt 2016, 19:52

Hmmmm Schade ... das Problem ist, dass ich auf den Feldern einer riesiger Agrargemeinschaft "geduldet" bin ... sprich, ich darf sondeln, aber Arbeit wollen die mit mir nicht haben. Das geht schon damit los, eine Übersicht der bestellten Felder herauszugeben. Ist sicher auch ein bisschen "Betriebsgeheimnis" ... würde ich mir als Firma auch 3 mal überlegen ob ich einfach was rausgebe

Irgendwie kam es mir beim Gespräch aber eher so vor, als würden die denken, dass meine Nachfrage nach dem Status der Felder deswegen ist, weil ich vielleicht nicht sondeln kann, weil eventuell die Felder dazu zu beschissen sind (zu hohe Stoppeln z.b.). Ich habe aber aus einen anderen Grund gefragt. Ich wollte einfach aus Respekt keine bestellten Felder ablaufen, auch wenn die Dame meinte "Na vom drauf rumtrampeln machen sie doch keine Saat kaputt, sie graben ja keine metertiefen Löcher!". Ich bin darauf nicht weiter eingegangen ... klar sind es keine metertiefen Löcher, aber ein Spatenstich ist es ja doch!

Die Dame meinte noch "Na eigentlich sieht man das doch ..."

Das finde ich leider nicht. Wie gesagt, nur Stoppelfelder finde ich einigermaßen sicher.

Hmmmm ... findet man wenigstens zu 100% spätestens beim 2. odder 3. Grabversuch Saat?


Wie auch immer, ich möchte nach wie vor keine Felder ablaufen, die bestellt sind, das finde ich nicht gut, auch wenn es denen scheinbar ein bisschen wie Wurst ist.

Grüße
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Beitragvon Charlie » Di 4. Okt 2016, 20:09

devaiting hat geschrieben:Hmmmm Schade ... das Problem ist, dass ich auf den Feldern einer riesiger Agrargemeinschaft "geduldet" bin ... sprich, ich darf sondeln, aber Arbeit wollen die mit mir nicht haben. Das geht schon damit los, eine Übersicht der bestellten Felder herauszugeben. Ist sicher auch ein bisschen "Betriebsgeheimnis" ... würde ich mir als Firma auch 3 mal überlegen ob ich einfach was rausgebe

Irgendwie kam es mir beim Gespräch aber eher so vor, als würden die denken, dass meine Nachfrage nach dem Status der Felder deswegen ist, weil ich vielleicht nicht sondeln kann, weil eventuell die Felder dazu zu beschissen sind (zu hohe Stoppeln z.b.). Ich habe aber aus einen anderen Grund gefragt. Ich wollte einfach aus Respekt keine bestellten Felder ablaufen, auch wenn die Dame meinte "Na vom drauf rumtrampeln machen sie doch keine Saat kaputt, sie graben ja keine metertiefen Löcher!". Ich bin darauf nicht weiter eingegangen ... klar sind es keine metertiefen Löcher, aber ein Spatenstich ist es ja doch!

Die Dame meinte noch "Na eigentlich sieht man das doch ..."

Das finde ich leider nicht. Wie gesagt, nur Stoppelfelder finde ich einigermaßen sicher.

Hmmmm ... findet man wenigstens zu 100% spätestens beim 2. odder 3. Grabversuch Saat?


Wie auch immer, ich möchte nach wie vor keine Felder ablaufen, die bestellt sind, das finde ich nicht gut, auch wenn es denen scheinbar ein bisschen wie Wurst ist.

Grüße


Deine Einstellung finde ich gut. :thumbup

Ich kann die bei allen Bestellungen nicht helfen denn die Landwirtschaft hat sich seit meiner Kindheit gewaltig verändert. Nur so viel, bei Getreide findest du rot/ lila Saatkörner.

Früher wurde immer gepflügt, geeggt und dann die Saat eingebracht. Die einzelnen Arbeitsgänge konnte man sauber erkennen.
War am WE auf einem Maisfeld, denke da waren sie nur mit der Scheibenegge drauf und habe Saatgut eingebracht.
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Beitragvon getreideabfall » Fr 7. Okt 2016, 12:53

Die Einstellung, auf eingesäten Feldern nicht zu suchen finde ich lobenswert. Für die Landwirte ist es sehr ärgerlich, dass zb auch Reiter meinen, dass 'einmal drüber laufen' schon nichts macht. Das ist richtig, der Schaden hält sich in Grenzen, doch, wenn jeder so denkt kommen da viele Hufe zusammen, die dem Saatgut schaden. Es ist wie es ist. Der Boden wird mit viel Hingabe und Herzblut bearbeitet und andere trampeln auf der Arbeit drauf rum. Das sieht man nicht gern. Am besten den Besitzer fragen. Die meisten Landwirte lassen einen sicher gewähren, wenn man die einsäten Felder einfach meidet. Vielleicht zeigt einem auch mal ein Landwirt wie man die Felder gut unterscheiden kann. Sicher ist auch kein Landwirt abgeneigt den vielen Eisenschrott von den Maschinen aus dem Acker zu bekommen ;)
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Beitragvon Edgaralan » Sa 8. Okt 2016, 09:03

Einen "Trick" gibt es da nicht. Im Zweifelsfall fragen oder eben das Suchen dort lassen. Auch wenn ich vom Bauer die Erlaubnis habe, seine Felder zu betreten, mache ich das im Zweifelsfall nicht. Dazu meine Ansicht, dass die Erlaunis oft schon längere Zeit, wenn nicht Jahre zurück liegt und ich nie genau weiß, in wie weit die Bestellung jetzt vorgenommen wurde und bereits eingesät ist. Saat-Rillen und gefärbtes bzw. gebeiztes Saatgut sind allerding leicht zu erkennen. Es kommt auch auf die Einsaat an. Bei Gründüngung haben mir Bauern erlaubt, darüber zu gehen, weil es später eh untergepflügt wird. Trotzdem widerstrebt mir das, dies zu tun, vor allem, wenn schon etwas aufgegengen ist. Deshalb nochmals, im Zweifelsfall nicht betreten, wir haben eh schon genug "Feinde", da dürfen wir die Hand, welche uns füttert, nicht beißen.

Grüße und gut Fund!

Hans
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