Habe mir das Teil im August 2011 zugelegt und ab diesem Zeitpunkt sehr intensiv genutzt.
Hier ein paar Stichpunkte zu meinen Erfahrungen:
H a n d l i n g
Der PRO-POINTER ist sauber verarbeitet und gut zu handhaben. Er liegt, bedingt durch die schlanke Form, klasse in der Hand und ist bequem einhändig einsetzbar.
S t a b i l i t ä t
Das verarbeitete Material ist sehr stabil und für alle Einsatzzwecke, außer Unterwasser, geeignet. Mein Gerät weist nun zwar ein paar leichte Kratzer im Frontbereich auf, aber das sind, trotz wenig schonendem Einsatz, die einzigen Gebrauchsspuren.
Weder durch den Ein-/Auskonopf (Gummi, an der Seite) noch durch den Batteriefachverschluss (Kunststoff wie der Korpus, Gummidichtung) ist bisher Feuchtigkeit eingedrungen.
Lediglich die Lautsprecheröffnung ist nicht wasserdicht. Darauf weist Garrett aber auch ausdrücklich hin. Dem kann aber mit der Aufbringung eines Klebestreifens abgeholfen werden. Dies mindert auch ein wenig die recht hohe Lautstärke.
Stürze und das Überfahren mit meinem Geländewagen auf einer Wiese konnten dem Gerät bisher nichts anhaben.
R e i n i g u n g
Ich reinige den PRO-POINTER unter fließendem Wasser mit einer Bürste.
E i n s a t z b e r e i t s c h a f t
Nach dem Einschalten ist das Gerät nach ca. einer Sekunde einsatzbereit.
E m p f i n d l i c h k e i t
An der Luft zeigt das Gerät eine 1 Euro Münze im Abstand von ca. 5 cm an.
Je näher man an das Objekt heran kommt, um so schneller wird die Taktung des Tonsignals / der Vibrationen bis diese kurz vor der Berührung zum Dauerton / schnellen Vibration wird.
Es gibt zwar Möglichkeiten die Leistung noch zu tunen, aber diese empfinde ich nicht als sinnvoll.
Mir ist es lieber einen kleinen und überschaubaren Suchbereich zu beackern.
Will man die Empfindlichkeit noch ein wenig reduzieren, was bei mehreren Objekten im Grabungsloch sehr sinnvoll ist, dann schaltet man den Pointer einfach auf einem Metallteil an.
B o d e n a b g l e i c h
Ist der Boden strak mineralisiert, dann steckt man den Pointer einfach in den Boden des Grabungslochs und schaltet ihn dann ein. Das Ergebnis ist erstaunlich positiv. Scheinbar führt er einen automatischen Bodenabgleich durch.
E n e r g i e v e r b r a u c h
Ich setze 9 Volt Blockakkus ein. Diese habe ich bei hoher Funddichte in der Regel um die 20 Suchstunden im Einsatz.
Sobald die Kapazität / Leistung der Energiequelle abfällt, zeigt dies das Gerät an.
Z u f r i e d e n h e i t
Ich habe eine ganze Reihe an Pinpointern ausprobiert und finde im Garrett alle von mir gesetzten Ansprüche im Hinblick auf Robustheit, Zuverlässigkeit und Suchgenauigkeit erfüllt.



