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SPULENTEST für Eurotek Pro

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Beitragvon Mozarttaler » Sa 30. Mai 2015, 07:48

Hallo Leute!

Hab mich für eine Erweiterung meines Detektors EuroTek PRO entschieden und habe die Hunter Teknetics Coil Suchspule 8.5x12.5 " 21,5x31,5 cm ausprobiert. Muss leider sagen, dass der Händler recht behalten hat und der Detektor extrem nervös wurde und mir überall Signalstörungen abgab. Habe für den Test extra 4 Löcher gegraben (je 20cm) und befüllt. Das Ergebnis:

DISC auf 00 - Lautst. auf 08 - Sense auf 07
Lochnummer Lochinhalt Signal mit EuroTek PRO original Spule (nicht DD) Signal mit Hunter Coil
1 1Eurocent 40 (also eigentlich Metall) 50
2 10 Groschen 45 45
3 Goldring (D=15mm) kein Pieps 45 (sollte bei 60-70 liegen)
4 kleiner Eisen-ufo 60 (obwohl der bei 30-40 liegen sollte) 36


Wie gesagt, die neue Coil hat mir nicht das Ergebnis geliefert, dass ich wollte. Sie hat mir ausserdem überall dort, wo nix vergraben ist, dennoch dumpfe Eisentöne gegeben (quasi am Ende jeder links rechts Bewegung).
Leider muss ich auch erwähnen, dass meine Originalspule mich sehr endtäuscht. Ich dachte immer dass die Tiefe und Genauigkeit der Spule über meinen Test hinausgehen. Dass sie mir den Goldring nicht angezeigt hat ist ein Schlag ins Gesicht. Habe den Detektor mittlerweile 14 Monate im Dauereinsatz und ettliche Kilometer in vielversprechenden Suchgebieten hinter mir; jetzt kann ich die alle nochmal ablaufen. Könntet ihr mir bitte einen Tipp geben welches Gerät so um die 600 Eur das Beste wäre, damit die genannten Probleme nicht mehr auftreten. Vielleicht hat ja auch jemand Erfahrung welche DD Spule für den EuroTek PRO die richtige wäre.

Vielen Dank für die Hilfe

Etwas positives ist unbedingt noch zu erwähnen.
Ich habe ebenso die Black ADA Invader V2A Edelstahl gekauft und bin sehr zufrieden damit. Die 4 Löche waren im Handumdrehen ausgegraben. Die Zeiten des ständigen Kriechens um ein Fundloch sind vorbei :) . Man könnte so ein Evolutions T-Shirt machen bei dem der erste mit den Händen puddelt, der zweite mit nem Grabungsmesser schon aufrechter hockt, der dritte in gebückter Haltung mit der Black ADA gräbt und der 4. mit nem Tracktorstrahl aller rausholt ::))

Gut Fund
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Metalldetektor EuroTek PRO LTE (Werbeeinblendung)


Der Eurotek PRO (LTE) ist ein qualitativ hochwertiger Metalldetektor zu einem fast unschlagbar günstigen Preis. Die Metallsonde verfügt über eine für diese Preisklasse gute Tiefenleistung sowie ausgefeilte Technik zur Erkennung des im Boden befindlichen Objekts. Der schnelle Prozessor ermöglicht eine hohe Signalverarbeitungsgeschwindigkeit und Signaltrennung bei niedrigem Stromverbrauch.

Das neue Eurotek Pro Modell 2014 mit der Zusatzbezeichnung "LTE" hat eine hohe Festigkeit gegenüber der Störstrahlung aus dem im Aufbau befindlichen LTE-Handynetz.

Wissenswert: Eurotek PRO (LTE), das Euro steht für Europa, daher ein europäisches und kein an amerikanischen Münzen ausgerichtetes Leitwertsystem, Tiefenanzeige in Zentimeter anstatt in amerikanischen Inch!

Leistungsdaten:
- Empfindlichkeit und Diskriminator regelbar
- Erkennen des im Boden befindlichen Metalls mit Hilfe von 100 Leitwertnummern im Display
- Die Tiefe eines Objekts wird im Display angezeigt
- 3 Töne zur akustischen Metallunterscheidung
- Ein "Overload" Alarm Ton warnt von großen Metallen in der Nähe der Spule
- Unerwünschte Metalle (z.B. Nägel, Alufolie) kann man im Disc Mode ausblenden
- Moderner Mikroprozessor zur schnellen Signalverarbeitung
- Pinpointmodus zur exakten Lokalisierung der Lage des Objekts im Boden
- Stabiler Handgriff und 3-teiliges verstellbares Gestänge, Gewicht ca. 1,1 Kg
- 20cm Rundspule ermöglicht eine hohe Kleinteileempfindlichkeit bei guter Suchtiefe
- Wasserdichte Spule für die Suche am Strand oder Badesee
- Frequenz 7,8 kHz, dadurch annähernd gleich hohe Empfindlichkeit auf Gold und Silber
- Kopfhöreranschluß (Lautsprecher wird dann automatisch abgeschaltet)
- Batteriezustandsanzeige im Display ständig zu sehen
- Läuft mit den preiswerten 9V Blockbatterien aus dem Discounter (Betriebszeit ca. 20 bis 25 Stunden)

Die bevorzugten Einstellungen lassen sich speichern und sind dann direkt nach dem Einschalten wieder da!




Beitragvon Wallenstein » Sa 30. Mai 2015, 09:33

Die von Dir beschriebene Spule kommt von einem Zeitanbieter aus der Ukraine. Diese bauen für verschiedene Marken Spulen nach.

Wenn Störungen am Ende des Schwenkens beim Richtungswechsel kommen könnte das daran liegen, dass die Spule nicht verwindungssteif genug ist. Ich habe mit Spulen von Zweitanbietern in der Vergangenheit allgemein nicht die besten Erfahrungen gemacht. Die Spulen die ich damals für meinen White's gekauft hatte waren immer etwas zappelig oder leistungsmäßig sogar schlechter als die Originalspulen.

Wobei ich sagen muß die NEL Tornado lief beim EuroTek PRO auf meinem Testfeld ordentlich.

Zum Test:
Ein Goldring oder 1 Cent auf 20cm ist auch sehr sportlich. Je nach Bodenverhältnissen bist Du an der absoluten Grenze was die Tiefe angeht.

Nur mal so zum Beispiel: Auf meinem Testfeld liegen 4 größere Römermünzen auf 9/12/15/18 cm. Der Deus schafft die 15cm Münze gerade so, die 18cm nicht.
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Beitragvon Mozarttaler » So 31. Mai 2015, 08:20

Danke für dein Statement Wallenstein!

Ich habe die Spule ordentlich mit den dazugelieferten Schrauben mit dem EuroTek PRO verbunden, da hat eigentlich nix gewackelt. Natürlich habe ich das zusätzliche Gewicht gespürt beim Schwenken, was natürlich auch bei zu schnellen li re Bewegungen zu Schwingungen fürhren kann, da das Gestänge des Pro nunmahl für die Originalspule ausgelegt sein dürfte bzw. die Teleskopverbindung der Teilstücke nicht ganz perfekt auf zusätzliche Anforderungen ausgelegt ist. Mich wundert dass es bei dir keine Probleme gab. Bei mir hat er sogar gepiepst und geknurrt als ich ihn in der Luft (ca.0,5m über Boden) leicht schwenkte. Möchte noch anmerken, das mein Schwenkverhalten eher langsamer Natur entspricht als radikalem hin- und hergehopse.
Kannst du mir evtl. eine Spule empfehlen, bei der der Eurotek nicht mehr zickt ? Eine mit der ich ein bisschen mehr Tiefe und ein bisschen mehr Kleinteileempfindlichkeit erreichen kann? Wäre echt schade wenn ich weiterhin an Münzen vorbeilaufe.

Vielen Dank und gut Fund

Mozarttaler !
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Beitragvon Mozarttaler » So 31. Mai 2015, 08:38

Sorry Wallenstein dass ich vergaß auf die Testsituation zu reagieren.

Also: Ich finde es zwar toll, dass er mir die Münzen anzeigt, aber nicht so toll, dass sich der angezeigte Leitwert im Schrottbereich befindet. Ich meine zu glauben, dass es sich bei der 1cent Münze um eine Kupferlegierung handelt. Beim Goldring bin ich aus dem Grund endtäuscht, weil der echt massiv aus Gold ist und mit d=1,5cm auch nicht klein ist. Gold ist doch eigentlich viel leitfähiger als Kupfer oder Eisen; deswegen geht mir das nicht in den Kopf, warum der Pro solche Zicken macht. Wer weiss an wieviel Gold ich schon vorbeigelaufen bin.
Klar, es gibt Unterschiede in der Bodenmineraliserung usw. aber mal ehrlich - den muss er finden und als 60-70er Leitwert reinbringen.

Klar ist mein Fazit zum Pro:
Er ist ein richtig ordentlichen Einsteigergerät, mit dem man auch tolle Sachen finden kann und wird. Preis/Leistung ist genau das Richtige um rauszufinden ob die Reliktesuche etwas für einen ist. Die Demontage des Pro ist für Rucksacktouristen genau das richtige, da das Stecksystem in 2 min aufgebaut ist und man im Tarnmodus agieren kann - wenn man möchte. Aber leider bleibt es ein Einsteigergerät da es bei der Tiefe und Genauigkeit einfach eine Grenze gibt. Ich kann auch nicht einen guten GOLF mit einem Porsche vergleichen, obwohl die von der gleichen Firma sind.

Aus diesem Grund überlege ich mir ein Zweitgerät anzuschaffen, dass diese Probleme ausmärzt. Vielleicht kann mir ja jemand ein paar Tipps geben, welcher der Idealste für die Münzsuche ist, und welchen man sich zw. 500 u. 800 Euronen leisten kann.


Vielen Dank und gut Fund

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Beitragvon lars » So 31. Mai 2015, 12:23

Der Makro Racer soll ganz gut. Ansonsten wenn du auf das Display verzichten kannst ein Goldmaxx Power.
Aber auch bei Geräten der 1000€+ Klasse wirst du an manchen sachen vorbei laufen. Das lässt sich halt nicht vermeiden.

Gruss Lars
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Beitragvon Mozarttaler » So 31. Mai 2015, 19:25

vielen dank für deine antwort,

hab mir heute den Makro Racer ca 2h lang angesehen (tests, frequenzbereich, handlig, etc) und der ist mir auch am ehesten in den sinn gekommen :)
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Beitragvon lars » So 31. Mai 2015, 20:02

Jo macht einen guten Eindruck das Gerät, werde mir bald auch einen zu legen

Gruß Lars
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Beitragvon Mr.Teknetics » Mo 1. Jun 2015, 10:25

Mozarttaler hat geschrieben:
Also: Ich finde es zwar toll, dass er mir die Münzen anzeigt, aber nicht so toll, dass sich der angezeigte Leitwert im Schrottbereich befindet. Ich meine zu glauben, dass es sich bei der 1cent Münze um eine Kupferlegierung handelt. Beim Goldring bin ich aus dem Grund endtäuscht, weil der echt massiv aus Gold ist und mit d=1,5cm auch nicht klein ist. Gold ist doch eigentlich viel leitfähiger als Kupfer oder Eisen; deswegen geht mir das nicht in den Kopf, warum der Pro solche Zicken macht. Wer weiss an wieviel Gold ich schon vorbeigelaufen bin.
Klar, es gibt Unterschiede in der Bodenmineraliserung usw. aber mal ehrlich - den muss er finden und als 60-70er Leitwert reinbringen.

Aus diesem Grund überlege ich mir ein Zweitgerät anzuschaffen, dass diese Probleme ausmärzt. Vielleicht kann mir ja jemand ein paar Tipps geben, welcher der Idealste für die Münzsuche ist, und welchen man sich zw. 500 u. 800 Euronen leisten kann.
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Das Problem ist hier nicht der Detektor, sondern das Unwissen über die Leitwertanzeige. Die Leitwertanzeige ist KEINE Metallartenanzeige!

1. Ein Goldring ist eben nicht aus "massivem" Gold und 1,5 cm auch kein großer Durchmesser. Ein 333er Goldring enthält gerade mal 33,3 % Gold. Der Rest (66,6%) sind Legierungen.
Ein 585 "Goldring" hat schon 58,5% Goldanteil. Wichtig für den Leitwert des Goldringes sind: Der Durchmesser und der Goldgehalt und die Wandstärke und die Lage und die Tiefe und die verwendete Spule und die Bodenmineralisation. Ein kleiner dünnwandiger "Goldring" kann den Leitwert 45 haben. Es gibt auch keine "Schrottleitwerte". Die meisten klassischen Goldringe kommen jeh nach Größe usw. mit Leitwerten von 55 bis 70 rein. In diesem Bereich liegen aber leider auch viele "ungewollte Metallteile" wie Abzugslaschen von Dosen und anderes Alu Zeug.

Münzen aus fast purem Gold oder Silber haben in der Tat sehr hohe Leitwerte (über 70), wenn sie nicht zu klein oder zu tief sind.

2. Das Euro Ein- Cent Stück wäre nicht nur ein Cent Wert, wenn es aus Kupfer wäre. Es ist eben nicht aus Kupfer, sondern anderen minderwertigen Metallen, damit es den niedrigen Wert widerspiegelt.

3. Jeder Detektor unterliegt diesen Einflüssen bei der Anzeige, egal welcher Preis! Wenn Du also glaubst ein teurerer Detektor findet nur noch "gute" Metalle, dann wird Deine Erwartung enttäuscht. Der EuroTek PRO ist sogar mit seiner Rundspule eins der besten Geräte, was die Leitwertanzeige angeht. Man muss Sie nur verstehen und deuten können.

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Beitragvon lars » Mo 1. Jun 2015, 12:04

Mal ganz im Ernst als Händler solltest du mal genau lesen und dann falls du es nicht weist mal nach lesen. Er schrieb von einer Kupferlegierung und nicht aus Kupfer. Und er hat doch recht, eine 1 Cent Münze besteht aus Eisen und Kupfer.
Und wie freundlich du hier deinem Kunden schreibst ist auch nicht grade vorbildlich.
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Beitragvon Mr.Teknetics » Mo 1. Jun 2015, 12:28

lars hat geschrieben:Mal ganz im Ernst als Händler solltest du mal genau lesen und dann falls du es nicht weist mal nach lesen. Er schrieb von einer Kupferlegierung und nicht aus Kupfer. Und er hat doch recht, eine 1 Cent Münze besteht aus Eisen und Kupfer.
Und wie freundlich du hier deinem Kunden schreibst ist auch nicht grade vorbildlich.


Ein Euro Cent besteht aus 94,35% Stahlkern mit 5,65 Kupferummantelung, die sehr schnell abreibt, ...... das ergibt nun mal keine Kupfermünze mit hohem Leitwert.

Das Forum ist auch dazu da Wissen zu vermitteln. Darin sehe ich keinen unfreundlichen Umgang mit anderen Forenteilnehmern.

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