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Erfahrungsbericht XP G-Maxx 2 und Zubehör

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Beitragvon Ebinger1 » Fr 28. Sep 2012, 21:51

Erfahrungsbericht XP G-Maxx 2 und Zubehör

Hallo,

ich habe mir vor einiger Zeit den G-Maxx 2 von XP zugelegt.

Zuerst habe ich mich eine ganze Weile mit der Entscheidung zwischen GoldMaxx Power V4 und diesem Gerät gequält und verschiedene Foren auf der Suche nach Infos genervt.
Nach ausführlicher und sehr praxisnaher und kompetenter Beratung bei taunusdetektor.de wurde es dann einfacher...

Nach Abwägung aller Vor- und Nachteile habe ich mich für den G-Maxx entschieden und eine etwas höhere Tiefenleistung einer geringfügigst reduzierten Kleinteileempfindlichkeit vorgezogen.
Vorab: Das habe ich bis heute nicht bereut.

Zuerst war ich ein wenig bedenklich im Hinblick auf die leichte Bauweise des Gerätes und der damit evtl. verbundenen mangelnden Robustheit. Das hat sich aber im Einsatz nicht bestätigt. Nach einigen Stunts, Regeneinsätzen und Matschbuddelaktionen hat sich die von anderen XP Suchern gepriesene Robustheit bestätigt.

Da ich in den verschiedensten Bereichen suche, habe ich mir auch gleich noch ein wenig Zubehör mit angeschafft.

Im Pack eine gelungene Investition.

Der G-Maxx2:
Ein sehr leichter und einfach zu handhabender Detektor.
Stundenlange Suchgänge, auch in unwegsamen Gelände, gestalten sich unproblematisch und bereiten mir viel Freude.
Nach kurzer Einarbeitung ist die 3 Ton Signalwiedergabe plausibel zu verstehen und ermöglicht eine sichere Fundzuordnung.
Der Recovery Speed ist sehr schnell und selbst auf kleinste Teile reagiert der Detektor zuverlässig.
Die Erkennung von Eisen ist vorbildlich und edlere Metalle werden mit erstaunlich klaren Signalen angezeigt. Selbst bei kleinsten Münzen spricht das Gerät noch in überzeugenden Tiefen an.
Die Basisleistung des Gerätes hatte mich innerhalb weniger Stunden überzeugt.
Die Suchleistung selbst mit handelsüblichen Akkus kommt locker an die 30 Stunden.
Bevor das Gerät jedoch einen zu niedrigen Energiestand anzeigt wechsle ich diese aus.

WS1 Funkkopfhörer:

Da das Gerät für XP Funkkopfhörer vorbereitet ist, habe ich auch den WS1 mit ins Paket genommen. Dieser funktioniert ohne Verzögerung und hat eine ausgezeichnete Signalwiedergabe.
Nach 7 bis 8 Stunden drücken zwar die Bügel ein wenig aus Ohr, aber es gibt auch die Möglichkeit nur die Elektronikeinheit mit Ohrstecker zu nutzen.
Die Laufzeit des integrierten Akkus beträgt locker 30 Stunden und mehr. Hat man einmal vergessen diese aufzuladen, kann man dies auf der Fahrt zum Suchgebiet im Auto nachholen. Binnen 20 Minuten kann man dort Energie für minimal 6 Suchstunden einpusten.

30 / 36 cm Tiefensuchspule:

Diese hat im Vergleich zu Standartspule eine sehr große Flächenabdeckung und auf Grund des erträglichen Gewichts und der guten Führung nutze ich diese im locker bewachsenen Wald und auf Freiflächen.
Im Lufttest hat die Spule bei teilen ab der Größe eines 5 DM Stücks eine wesentlich größere Reichweite als die Standartspule. Aus dem Bauch heraus würde ich auf mind. 30% tippen.
Kleine Römermünze in der Größenordnung knapp unter 1 cm werden immer noch zuverlässig angezeigt.
Die Punktortung eines aufgefundenen Objektes ist mit geringer Übung recht genau möglich.

Spiderspule:
Die Spyderspule ist geringfügig leichter als die Standartspule und hat eine höhere Eindringtiefe und eine etwas bessere Signaltrennung. Damit ortet man auch Münzen in erstaunlicher Tiefe in einer Größenordnung von 6mm und weniger. Die Flächenabdeckung ist dafür ein wenig geringer als bei der Standartspule.

elliptische Spule:
Die Eindringtiefe gegenüber den oben vorgestellten Spulen ist bei Kleinteilen zwar etwas geringer, aber gerade auf stark verschrotteten Siedlungsflächen ist die Schärfe und Geschwindigkeit der Signaltrennung genial.
Kleinste Münzen, Fiebelfragmentschen, Schmuckteilchen,... werden zuverlässig, klar und Punktgenau geortet.
Diese Spule ist nochmals leichter als die Syderspule und macht den G-Maxx2 zum Fliegengewicht.

Ich bin mit dem Set, den sich daraus ergebenden sehr breiten Einsatzmöglichkeiten und den gemachten Funden sehr zufrieden!

Gesamtnote: 2++
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Das neue Eurotek Pro Modell 2014 mit der Zusatzbezeichnung "LTE" hat eine hohe Festigkeit gegenüber der Störstrahlung aus dem im Aufbau befindlichen LTE-Handynetz.

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Leistungsdaten:
- Empfindlichkeit und Diskriminator regelbar
- Erkennen des im Boden befindlichen Metalls mit Hilfe von 100 Leitwertnummern im Display
- Die Tiefe eines Objekts wird im Display angezeigt
- 3 Töne zur akustischen Metallunterscheidung
- Ein "Overload" Alarm Ton warnt von großen Metallen in der Nähe der Spule
- Unerwünschte Metalle (z.B. Nägel, Alufolie) kann man im Disc Mode ausblenden
- Moderner Mikroprozessor zur schnellen Signalverarbeitung
- Pinpointmodus zur exakten Lokalisierung der Lage des Objekts im Boden
- Stabiler Handgriff und 3-teiliges verstellbares Gestänge, Gewicht ca. 1,1 Kg
- 20cm Rundspule ermöglicht eine hohe Kleinteileempfindlichkeit bei guter Suchtiefe
- Wasserdichte Spule für die Suche am Strand oder Badesee
- Frequenz 7,8 kHz, dadurch annähernd gleich hohe Empfindlichkeit auf Gold und Silber
- Kopfhöreranschluß (Lautsprecher wird dann automatisch abgeschaltet)
- Batteriezustandsanzeige im Display ständig zu sehen
- Läuft mit den preiswerten 9V Blockbatterien aus dem Discounter (Betriebszeit ca. 20 bis 25 Stunden)

Die bevorzugten Einstellungen lassen sich speichern und sind dann direkt nach dem Einschalten wieder da!




Beitragvon Guybrush » Mi 10. Okt 2012, 17:52

Bekommst du die Spulen günstiger :?:
meinst du du brauchst alle Spulen :?:
Gruß Guybrush

TEKNETICS Detektoren sind die Ferraris unter den Detektoren
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Beitragvon Ebinger1 » Do 11. Okt 2012, 12:25

Leider bekomme ich die Spulen nicht günstiger...

Ich habe überschlägig die Spulen wie folgt im Einsatz:

Tiefensuchspule: 40% ( Feld und Wald )
große Fläche, gute Tiefe

Standartspule: 25% ( Wald )
mehr Bewegungsfreiheit

Spyderspule: 20% ( Siedlungsflächen, Hochspannungsleitungen, Sendemasten, Weidezäune im Umfeld )
Tiefe und bessere Signaltrennung und störungsunanfälliger

Elypse; 5% ( Siedlungsflächen mit hoher Verschrottung )
sehr gute Signaltrennung
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Mit der Grabehacke können Fundstücke schnell und trotzdem schonend geborgen werden. Der Detektor muß während des Ausgrabevorgangs nicht abgelegt werden, denn die Gewichtsverteilung der kleinen Spitzhacke ermöglicht ein zügiges einhändiges Ausgraben des Fundstücks.

Gewicht: ca. 1000 Gramm
Länge des Stiels: 40cm

Praxistipp: Im Baumarkt gibt es Werkzeughalter mit denen Dachdecker ihren Dachdeckerhammer am Gürtel befestigen. Diese kann man man hervorragend benutzen um die Grabehacke am Gürtel zu befestigen.




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