sens78 hat geschrieben:
Ich gebe meine Funde ,vor 1900 alle ab ,viele gab es zurück...waren wohl nicht so Selten und Geschichtstragend..
Warum die Grenze bei 1900? Auch nach 1900 wurde in Deutschland Geschichte geschrieben.
sens78 hat geschrieben:
Ich gebe meine Funde ,vor 1900 alle ab ,viele gab es zurück...waren wohl nicht so Selten und Geschichtstragend..
Harlekin hat geschrieben:Ich denke die meisten betreiben das <a href="http://www.sondeln.org" alt="sondeln mit Metalldetektor">sondeln</a> als Hobby, aus Spaß am Suchen + Finden, an der Recherche der gefundenen Dinge etc.
Natürlich gibt es auch viele die sich einen Metalldetektor kaufen in der Hoffnung gefundene Sachen zu barem Geld machen zu können.
Meine ehrliche Meinung:
einzelne Münzen aus der D-Mark Zeit der BRD und aktuelle Euromünzen gehen in den Privatbesitz über.
Genauso wie Modeschmuck oder andere Kuriositäten die weder einen materiellen Wert haben oder deren Besitzer sowieso nicht auffindbar wären.
Echter Schmuck und persönliche Dinge (z.B. mit Gravuren) werden bestenfalls persönlich zurückgegeben (recherche macht Spaß) aber auf jeden Fall aufs Fundbüro gebracht, das ist doch Ehrenssache ! Was gibt es schöneres als z.B. einen jahrelang verschollenen Ehering dem Besitzer wieder auszuhändigen ?
Historische Funde sollten immer gemeldet werden.
Schrott und Müll wird immer mitgenommen und entsorgt.
Militaria und Waffen habe ich bis jetzt noch nicht gefunden und lege auch keinen großen wert darauf Sie zu finden. Gerade Waffen und Munitionsfunde sind ein heißes Eisen. Sollte ich also was
entdecken, werde ich hundertprozentig Meldung machen.
Man kann sich die Frage ja auch stellen wenn man ohne Detektor unterwegs ist: Behält man den gefundenen Geldbeutel der prall gefüllt ist mit Geldscheinen oder gibt man ihn dem Besitzer wieder - selbst ohne Finderlohn ? Ich behaupte, was man gibt kommt auch wieder in anderer Form zurück.
Grüße,
Harlekin
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