Kühe, die das ganze Jahr draußen sind und auch auf der Weide kalben sind mit wilden Tieren gleichzusetzen, das heißt: LEG DICH NICHT MIT EINER MUTTERKUH AN!!! In meiner Gegend gibt es einige dieser Herden u. die Landwirte raten davon ab, die Weide zu betreten.
Wildschweine haben meist mehr Angst als wir! Dazu müssen die uns allerdings mitkriegen. Auf Überraschungen stehen die nicht u. greifen dann schnell mal an. Auch führende Bachen neigen erst mal dazu, ihren Nachwuchs in Sicheheit zu bringen. Erst wenn sie die Lage als aussichtslos einschätzen, greifen sie an. In der Ranzzeit sollte man sich auch vor Keilern in acht nehmen. Beim Kampf um die Sau kümmert die so was wie Anstand u. normales Fluchtverhalten nicht wirklich!
Oft hilft es, nicht allzu leise durch den Wald zu laufen.
Man muss ja keinen Riesenkrach veranstalten, denn ich habe mal gehört, dass Tiere relativ gut hören können. (Ausnahmen bestätigen die Regel)
Im Herbst könnte auch die Begegnung mit Hirschen interessante, weil nicht vermutete Ergebnisse liefern. Die Jungs sind da etwas mutiger als im Rest des Jahres u. auch durchaus mal zu einem Sparring bereit.
Mit Hunden ist das so eine Sache. Außerhalb ihres Revieres verhalten die sich meistens nicht aggressiv, es sei denn, sie müssen jemanden "beschützen". Habe auch schon mal mit nem Besenstiel einen Rottweiler von meinem Hof gejagt, der meine Hündin bespringen wollte. Ist ja schließlich mein Revier
! Hat auch wider Erwarten gut geklappt, aber ich war auch, weiß der Geier, was mich da geritten hatte, bereit, den Kampf aufzunehemen. Für den E-Fall hab ich ein nicht allzu kleines u. wirklich scharfes Messer griffbereit! (manche benutzen auch diverse Sprays)