Das von Wallenstein gepostete Zitat:
"Schatzsuche ist in Deutschland ja nicht verboten. Jeder kann sich einen Metalldetektor kaufen und auf Schatzsuche gehen."entspricht der aktuellen Rechtslage.
Leider sehen sich einige Amtsarchäologen dazu genötigt unser Hobby eher in einen kriminellen Zusammenhang zu stellen. Das hat weniger mit aktuellen oder vergangenen Geschehnissen als mit Angst und zum Teil auch Missgunst zu tun.
aktuellen oder vergangenen Geschehnissen:Ich denke selbst wenn es 50x mehr Sondengänger in unserem Land gäbe, dann würde dies immer noch nicht ausreichen auch nur annähernd so viele Zeugnisse unserer Vergangenheit zu zerstören wie diese heute durch den aktuellen Flächenverbrauch beim Straßenbau, Gerwerbegebieten, Solarparks, Wohnungsbau, in der Land- und Forstwirtschaft, ... untergehen.
Angst:Viele der lieben Kollegen vom Amt haben Ihre Promotion ja nun mal über ein geschichtliches Thema geschrieben. Wie schnell können da ein paar Funde von uns Sondengängern einen Fundzusammenhang, den aktuellen Stand der Erkenntnisse oder besser Interprätationen, ins Wanken bringen.
Missgunst:Wir verbringen ein Vielfaches an Zeit mit der Sondierung und Erforschung vor Ort. Davon kann so mancher Amtsarchäologe nur träumen...
Oftmals wird bei vielen wichtigen Funden erst garnicht erwähnt das die Entdeckung auf Sondengänger zurück geht. Damit kann der betreffende "Sachbearbeiter von Amtsseite" dann ja nun keine Trüffel für "seine" Forschung einstreichen.
Da beugt man schon mal gerne die Interpretation der gängigen Gesetze, gibt z.b. Flugblätter heraus, versucht in der Presse oder im TV Unwahrheiten an den Mann / die Frau zu bringen, baut gezielt negative Stimmung auf und versucht uns einzuschüchtern.