Die Archäologen in Wiesbaden (Hessen) benehmen sich den Antragstellern auf Suchgenehmigung gegenüber sehr grenzwertig. Man wird praktisch vor ein Tribunal geladen und dann dort zerpflückt. Wie unsozial das Verhalten in Wiesbaden teilweise ist, zeigt die Tatsache, dass einem abgelehnten Antragsteller (der im Auftrag eines Geschichtsvereins dort vorgesprochen hatte), auf dem Flur - und tschüss - nachgerufen wurde.
Dieses an den Tag gelegte unsoziale Verhalten führt dazu, dass sich die Deutsche Sondengänger Union (DSU) zur Zeit vor Neueintritten kaum noch retten kann. Die Verwaltung der neuen Mitglieder sprengt aktuell das, was leistbar ist.
Außerdem wird berichtet, dass sich manche Genehmigungsinhaber mittlerweile als Sondler 2. Klasse fühlen. Eingeschränkt durch die Auflagen und die Gängelung durch ihre Archäologen, schielen Sie neidvoll auf die Mitglieder der DSU, die durch den starken Verband im Rücken, ihr Hobby voll entfalten. Konnten sich Genehmigungsinhaber bisher noch als privilegiert fühlen, beginnt dieses gerade zu kippen und sie sehen sich zunehmendem Spott aus ihrem Umfeld ausgesetzt.
Der DSU ist es im übrigen in einem grandios gut vorbereiteten Auftritt vor Gericht erneut gelungen zwei Sondengänger aus ihrer misslichen Lage zu befreien.