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Goldwaschanlage - Wer hat Interesse an einem Test?

Alles zum Thema Goldsuchen und Goldwaschen.

Beitragvon Hr.Kaleu » Do 29. Aug 2013, 19:52

Ebinger1 hat geschrieben:Ich hatte vor ein paar jahren in Enkirch mit einem Goldsucher gesprochen.

Er meinte wenn es gut liefe, dann hätte er pro Tonne knapp 1 Gramm Naturgold.


Ab 5-10 Gramm Gold pro Tonne Gestein soll das Ganze erst lukrativ werden,

in Südafrika soll es Gebiete geben da holt man 45 Gramm Gold aus einer Tonne Gestein (Quelle google).

Interessant sind diese Geräte zum Goldwaschen aber trotzdem...
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Beitragvon kayleigh » Mi 11. Sep 2013, 10:49

Ebinger1 hat geschrieben:Interessanter wäre der Bereich um Enkirch, Verbandsgemeinde Traben-Trarbach.

In Enkirch wurde der größte jemals in Deutschland gefundene Nugget in einem Seitenbach der Mosel geborgen... :mrgreen:


Das wäre mir aber neu! Meinem Kenntnisstand nach wurden die beiden größten je in Deutschland gefunden Nuggets beide aus der Schwarza geborgen. Mit 9,64 g und 10,2g......
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Beitragvon Ebinger1 » Mi 11. Sep 2013, 13:15

kayleigh hat geschrieben:
Ebinger1 hat geschrieben:Interessanter wäre der Bereich um Enkirch, Verbandsgemeinde Traben-Trarbach.

In Enkirch wurde der größte jemals in Deutschland gefundene Nugget in einem Seitenbach der Mosel geborgen... :mrgreen:


Das wäre mir aber neu! Meinem Kenntnisstand nach wurden die beiden größten je in Deutschland gefunden Nuggets beide aus der Schwarza geborgen. Mit 9,64 g und 10,2g......


Na. an der Mosel scheint einiges etwas größer zu sein :P

"Der größte jemals in der Region gefundene Goldklumpen wurde übrigens schon 1826 von einem Müllersohn der Neumühle (heute Ausflugslokal) entdeckt und wog stolze 66 Gramm. Dieses nachweislich größte jemals in Deutschland gefundene Nugget kam ins Preußische Naturkundemuseum nach Berlin, wo es allerdings seit Ende April beziehungsweise Anfang Mai 1945 spurlos verschwand. Es war Kriegsende und die Zeit der Plünderungen."

Zitat aus:http://goldsucher.de/goldlaender/goldsuche_in_deutschland/moselgold/
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Beitragvon kayleigh » Mi 11. Sep 2013, 14:38

Reporter schreiben den größten Blödsinn, Weil sie von Dingen "fachkundig" berichten wollen, von denen sie keine Ahnung haben... :lol: Von diesem Nugget habe ich noch nie etwas gehört. Verdächtig ist auch, dass es keine Bilddokumente davon zu geben scheint. Im Net ist nix zu finden. Werde mich aber mal bei Dr. Markus Schade danach erkundigen.

Beispiel für Verdrehungen siehe hier: http://goldsucher.de/goldlaender/goldsu ... moselgold/

Der Name des Rentners stimmt...nur hat der den Schwarzwald am Ende nie gesehen. Aber der Bach, aus dem er das Nugget hatte, heißt Schwarza und fließt durch Katzhütte, wo der alte Rentner wohnt^^. Da wird aus der kleinen Schwarza flux der große Schwarzwald... :mrgreen:
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Beitragvon Ebinger1 » Mi 11. Sep 2013, 16:03

Naja, dann hat der Blödsinn über den Goldfund des Müllerssohns in Enkirch spät. 1928 angefangen.... Denn aus dem Jahr datieren die "Jahres-Berichte über die Fortschritte der physischen Wissenschaften" in denen eben dieser Fund erwähnt wird.

So weit ich das mitbekommen habe, leben die Nachfahren des Finders heute noch in der Neuhmühle. Diese ist seit ein paar Jahrzehnten zu einem Hotel und leckerem Speiserestaurant umgebaut worden.
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Beitragvon kayleigh » Mi 11. Sep 2013, 22:10

Mag sein. Aber es findet sich außer dem Artikel keine bestätigende Aussage zu dem Nugget. Hingegen findest du überall als die beiden größten je gefundenen den 10,2er von anno dunnemals und das Ding mit 9,68 gramm von 2004.
Wie groß ist das Moselgold ansonsten? Kommt ir ein wenig vor wie aus der Fabelwelt :roll:
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Beitragvon Ebinger1 » Mi 11. Sep 2013, 22:32

Im Heimatmuseum in Enkirch gibt es eine Reihe an Artikeln aus der regionalen und überregionalen Presse zu dem Fund aus dem Jahr 1826.

Dieser wurde anschließend an das Naturkundemuseum der Humbolt-Universität in Berlin verkauft und dort bis 1945 ausgestellt.
In den Wirren des 2. WK ist das gute Stück dann "verloren" gegangen.
Sicherlich wird es auch noch entsprechende Inventarlisten geben.

Sorry: Die "Jahres-Berichte über die Fortschritte der physischen Wissenschaften" in denen eben dieser Fund erwähnt wird datieren nicht auf 1928 sondern auf das Jahr 1828.

Warum sollten die Fundberichte nicht der Realität entsprechen???
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Beitragvon kayleigh » Do 12. Sep 2013, 10:55

Z.B. weil aus einem Quarzklumpen mit Goldbesatz schnell von einem unkundigen Reporter ein Nugget wird^^ Und weil ich mir immer die Frage stelle, wo kann das "Nugget" in den Fluß gekommen sein.
In dem Museum sollten wenigstens noch Bilder von dem Teil ausgestellt sein, denn die haben die mit Sicherheit nicht geklaut ;)
Wenn dies nicht ist, glaube ich eher an einen Stein mit Goldanhaftungen. Findet man hier bei uns nicht selten, dass Hämatitnuggets Goldanhaftungen haben...
Dr. Markus Schade (Geologe, glaube ich) unterhält in Teuern ein "Goldmuseum". Der beschäftigt sich seit den Endsechzigern mit Gold in Deutschland. Er verweist auch auf die von mir genannten Funde als die Größten aus D....
Ich lasse mich aber gern widerlegen... :thumbup
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Beitragvon Ebinger1 » Do 12. Sep 2013, 12:26

Nee, nur weil jemand Fakten anzweifelt sind sie noch lange nicht unsicher und die Erde keine Scheibe.
Du kannst es glauben oder lassen... und wenn es Dir keine Ruhe läßt: Die angegebenen Quellen erforschen.


Aber zurück zum Thema:

Wie sieht es denn mit der Präsentation der Goldwaschanlage aus?

Gibt es einen Ort und einen Termin?
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Beitragvon Guybrush » Fr 20. Sep 2013, 16:12

Was ist jetzt mit der Vorführung???
gibt es immer noch keine Infos ????????
Gruß Guybrush

TEKNETICS Detektoren sind die Ferraris unter den Detektoren
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