Hallo,
Ich möchte von vornherein anmerken, dass ich kein Sondelgänger bin und deshalb keine Ahnung von nix habe, ich hoffe ihr könnt mir trotzdem helfen.
Ich bin Bachelorstudent und möchte für meine Bachelorarbeit Braunkohleabraumhalden am Geiseltalsee untersuchen. Genauer sind Bodenuntersuchungen geplant mit bis zu 1m tiefen Bohrstöcken.
Nun ist es aber so, dass es sich hierbei um militärische Altlasten handelt, sprich Bombenabwurfgebiete und Flächen ehemaliger militärischer Nutzung v.a. während der Besetzungszeit/DDR.
Da ich die Flinte nun nicht gleich ins Korn werfen möchte, aber auch nicht mein Leib und Leben bei der Beprobung aufs Spiel setzen möchte habe ich mir gedacht wäre es ja theoretisch möglich die entsprechenden "Einstichstellen" vorher mit einem Metalldetektor zu untersuchen.
Daher meine Frage: Ist es prinzipiell möglich Blindgänger Granaten etc. mittels eines Metalldetektors in einer Tiefe bis 1m sicher aufzuspüren?
Wenn ja worauf muss ich achten und gibt es Stellen, an denen man sich das Equipment ausleihen kann?
Liebe Grüße
David