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Erkennungsmarke SS

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Wichtig! NS-Symbole auf den gezeigten Fundstücken bitte abdecken.

Beitragvon Latricia » Do 5. Okt 2017, 19:46

Hi

heute die erste Erkennungsmarke mit folgender Inschrift gefunden:

A 1552
2/SS - Pi.E. Btu 2

Wenn ich richtig liege von der SS Panzerinfanterie. Falls jemand eine andere Idee hat, gerne schreiben.
Gibt's irgendwie eine Möglichkeit näheres über den ehemaligen Besitzer raus zu bekommen?

LG
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Beitragvon Ensiferum » Do 5. Okt 2017, 20:15

Denke du liegst mit deiner Vermutung richtig!

Material der Marke müsste Zink sein und ist noch die ältere Version. Die etwas späteren hatten anstelle SS in Buchstaben die Runen. Blutgruppe des Trägers ist A.

Viel mehr wirst du wohl nicht mehr rausfinden. Grade die Unterlagen der SS Angehörigen wurden zu Kriegsende fast vollständig vernichtet!
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Beitragvon Latricia » Do 5. Okt 2017, 20:28

:thumbup danke dir..das sind schon mal gute Infos
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Beitragvon Ensiferum » Do 5. Okt 2017, 20:40

Alles klar :thumbup

Such mal die Umgebung noch gründlich ab, da könnte noch mehr sein! Denke da hat sich jemand seinen Sachen entledigt die ihn mit der SS in Verbindung hätten bringen können
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Beitragvon Latricia » Do 5. Okt 2017, 20:53

ja war heute der erste Gang in das neue Gebiet, werden hier sicher noch lange suchen :D , haben auch von den Flüchtlingen viel gefunden (Kleidung, Schuhe, Kosmetik, türkisches Geld), denk hier liegt alles übereinander..müssen erstmal den Müll wegbringen :bash
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Beitragvon Steffen » Do 5. Okt 2017, 22:54

Würde ich einsenden an den Volksbund. Wo die Marke lag liegen oft noch die restlichen Knochen im Boden.
Die Deutschen haben es verdient da raus gebuddelt zu werden. Bis heute sind mehr wie eine Millionen
Suchanfragen noch nicht bearbeitet. Es fehlen wichtige Infos wie Erkennung Marken.
In Deutschland gibt es in größeren Städten ein Volksbund Büro.

http://www.volksbund.de/hessen/projekte ... ekt-6.html

Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Landesverband Hessen
Verein, Frankfurt am Main, Hessen
Adresse: Sandweg 7, 60316 Frankfurt am Main

Anschauen ist es Wert !



Bin über meine <----- Webseite, WhatsApp, Handy und Slack erreichbar. Gut Fund Gruß Steffen
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Beitragvon 8hunter » Do 5. Okt 2017, 23:53

Ensiferum hat geschrieben:Denke du liegst mit deiner Vermutung richtig!

Material der Marke müsste Zink sein und ist noch die ältere Version. Die etwas späteren hatten anstelle SS in Buchstaben die Runen. Blutgruppe des Trägers ist A.

Viel mehr wirst du wohl nicht mehr rausfinden. Grade die Unterlagen der SS Angehörigen wurden zu Kriegsende fast vollständig vernichtet!



Ensiferum hat geschrieben:Alles klar :thumbup

Such mal die Umgebung noch gründlich ab, da könnte noch mehr sein! Denke da hat sich jemand seinen Sachen entledigt die ihn mit der SS in Verbindung hätten bringen können



Zum Glück habe ich noch nie eine Erkennungsmarke gefunden, selbst wenn... würde es mich nie beflügeln die nähere Umgebung weiter "abzusuchen" um eventuell noch ein Abzeichen oder ähnliches zu finden...eben aus Gründen, die Steffen schon nannte .

:|
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Beitragvon G.Buchner » Fr 6. Okt 2017, 08:12

[quote="Latricia"]Hi

heute die erste Erkennungsmarke mit folgender Inschrift gefunden:

A 1552
2/SS - Pi.E. Btu 2

Wenn ich richtig liege von der SS Panzerinfanterie. Falls jemand eine andere Idee hat, gerne schreiben.
Gibt's irgendwie eine Möglichkeit näheres über den ehemaligen Besitzer raus zu bekommen?

LG[/quot

Ich lese; 2.SS Pionier Ersatzbataillon 2
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Beitragvon Huber » Fr 6. Okt 2017, 08:29

Steffen hat geschrieben:Würde ich einsenden an den Volksbund. Wo die Marke lag liegen oft noch die restlichen Knochen im Boden.
Die Deutschen haben es verdient da raus gebuddelt zu werden. Bis heute sind mehr wie eine Millionen
Suchanfragen noch nicht bearbeitet. Es fehlen wichtige Infos wie Erkennung Marken.
In Deutschland gibt es in größeren Städten ein Volksbund Büro.

http://www.volksbund.de/hessen/projekte ... ekt-6.html

Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Landesverband Hessen
Verein, Frankfurt am Main, Hessen
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Hallo Steffen und 8Hunter

Das Einschicken der Marke kann er sich schenken. Hätte er wirklich Gebeine dazu gefunden hätte er melden sollen und müssen. Aber nur ne Marke bringt denen gar nichts. Die wollen die nicht mal und fangen auch deshalb nicht an zu buddeln. Die Marken wurden meist einfach weggeschmissen. Und wenn nicht, würde sie sich in der Regel beim Gefallenen befinden. Weiter dürfen die nur bei Eindeutigkeit graben.

Ich Zitire mal aus einem Post.

Marken ohne Gebeinfunde haben für die WASt keinen Wert, habe ich schwarz auf weiß. Macht ja auch Sinn. Selbst wenn eine Marke gefunden wird, dessen Träger gefallen ist, dieser Träger aber nicht in unmittelbarer Fundnähe seine letzte Ruhe fand - was sagt die Marke dann aus?
- wurde sie vorher verloren?
- wurde sie von einem Kameraden mitgeführt und bei dessen Gefangennahme weggeworfen?
- fiel die Marke ab, als der Träger geborgen und irgendwo als "Unbekannter" begraben wurde?
- warf er sie selbst weg und starb dann in Gefangenschaft oder bei der Gefangennahme?

Die Fragen sind praktisch nie zu beantworten und die WASt kapituliert schon, wenn nur eine Zahl fehlt oder die Schrift zu schwer zu entziffern ist. Habe selbst mehrere Marken einschicken müssen (eben weil Gebeine dabei waren) und bei einer Marke war die Schrift ziemlich korrodiert. Aber bei einem geklauten Fahrrad mit herausgeschliffener Fahrgestellnummer wird auch versucht, die Nummer wieder kenntlich zu machen - warum nicht bei einer Marke, die ein Schicksal klären würde? Ich weiß es nicht.

Und: seit ca. 2 Jahren will die WASt die gemeldeten Marken konfiszieren. Grund: Eigentümer war die Wehrmacht und die WASt ist hier der Rechtsnachfolger und will sie haben, um Hinterbliebenen auf Antrag die Marke zu überlassen.
Wie oft das vorkommt, daß irgeneiner auf Verdacht in Berlin nachfragt, ob die Marke vom Opa zufällig gefunden und eingezogen wurde, kann sich jeder selbst ausmalen.

Zitat Ende
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Beitragvon Latricia » Fr 6. Okt 2017, 19:14

HI

also mal ruhig Blut hier :cool . Wenn ich nur eine halbe Marke gefunden hätte oder irgendwelche Knochen oder Anzeichen, dass hier tatsächlich jemand ermordet worden wäre, dann hätte ich die Marke eingeschickt bzw. den Knochenfund natürlich gemeldet. Allerdings ist es eine ganze Marke und somit gehe ich eher davon aus, dass diese bewusst weggeworfen worden ist um die Identität zu verschleiern.

Heute bei einem weiteren Sondelgang habe ich keine weiteren Hinweise auf der NS-Zeit gefunden. Eigentlich nur Müll von den Flüchtlingen und einen größeren Scheibenknopf und einen (vermutlich) Modeschmuck-Ohrring.

Ich denke ich werde den Hohlweg zwar noch weiter lang gehen, erwarte aber keine NS Funde mehr, eher dann in Richtung Alter des Scheibenknopfes, da auch Hufnägel und weiteres dabei waren.

Lg
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Ausrüstung - Robuste Grabehacke


Robuste handliche Spitzhacke für Schatzsucher & Sondengänger. Der Stiel der Hacke kann herausgeschoben werden. Hierdurch verringert sich das Packmaß und er passt selbst in kleine Rucksäcke.

Mit der Grabehacke können Fundstücke schnell und trotzdem schonend geborgen werden. Der Detektor muß während des Ausgrabevorgangs nicht abgelegt werden, denn die Gewichtsverteilung der kleinen Spitzhacke ermöglicht ein zügiges einhändiges Ausgraben des Fundstücks.

Gewicht: ca. 1000 Gramm
Länge des Stiels: 40cm

Praxistipp: Im Baumarkt gibt es Werkzeughalter mit denen Dachdecker ihren Dachdeckerhammer am Gürtel befestigen. Diese kann man man hervorragend benutzen um die Grabehacke am Gürtel zu befestigen.




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