Adebar hat geschrieben:Hallo,
klar. Das Problem habe ich regelmäßig bei Erkennungsmarken aus Alu und Zink.
Ein gutes Mittel ist das Erwärmen in eunem kleinen Emaillierofen / Muffelofen. Gibt es in der Bucht so ab 100€.
Ein günstiges Thermometer aus Fernost gibt es dort auch, habe da eines gekauft, daß bis 1200° geht.
Das Blech kann man dann bis ca. 100° unter dem Schmelzpunkt (bei unbekannter Cu-Legierung würde ich ca. 650-700° wählen) erhitzen. Dann ist es i.d.R. Weich wie Papier und läßt sich auch glatter Fläche gut glattbügeln.
So hat das bis auf 1x, da hatte ich bei einer Zinkmarke die Temperatur überschritten, immer geklappt. sogar bei Alumarken, die komplett zusammengefaltet waren und von deren vier Stegen, zwei schon vorher gebrochen waren.
Optional kann man das Blech auch über einer Gasflamme ausglühen, klappt zumeist auch. Immer etwas aufbiegen, glühen, erneut biegen. Lieber öfter erwärmen.
Grüße,
Dierk
oli03 hat geschrieben:Hallo Leute,
Ich habe auf einen Acker ein beschriftetes ca. 1mm starkes NE Blech gefunden. Leider ist es stark geknickt. Hat jemand schon mal ein geknicktes Blech zurück gebogen, ohne das es bricht??
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