DOC.ATX hat geschrieben:XP Goldmaxx Power V4 gegen Garrett ATX
Ich habe mit einem Bekannten genau die beiden Geräte getestet.
Abwechselnd ist einer voran gegangen und der Nachfolgende hat vor dem Angraben das jeweilige Objekt nochmals abgeschwenkt. dabei kamen dann die beschriebenen Ergebnisse:
Recoveryspeed / Schwenkgeschwindigkeit
Da liegt der XP klar in Führung. Man kann ihn einfach schneller schwenken. Je schneller geschwenkt wird, um so mehr Signale gehen zwar verloren, aber bei ca. 1m /sec. ortet der XP einfach mehr oberfächliche Signale.
Erstschwenkerkennung
Oberflächliche Signale erkennen beide Geräte bis zu einer Tiefe von z.B. 5 cm auf einen Follis gleich gut und sicher. Wenn es aber tiefer geht, dann muss die Spule des GMP schon auch recht langsam geschwnekt werden um einen Fund dann auch noch mit dem ersten Schwenk zu erkennen. Der ATX kann auch weiterhin mit ca. 80 cm / sec. geschwenkt werden um diese Funde klar zu erkennen. Beim GMP ist bei einem schräg im Boden leigenden Folli bei max. 15 cm Ende der Erstschwenkerkennung. Da hat man beim ATX das Gefühl das es erst richtig losgeht. Bei 30-32 cm Tiefe ist bei dem Gerät noch nicht das Ende der Tiefenleistung auf so kleine Objekte erreicht.
Viele tiefe Signale die der ATX problemlos anzeigt, brachten beim GMP absolut kein Signal mehr.
So ging es mir auch vor ei paar Wochen mit einem Deusbesitzer. Der wat auch etwas verblüfft was es noch zu finden gab.
Handhabung
Der GMP war gleich schnell zusammengesetzt wir der ATX.
Dafür ist der GMP eindeutig leichter.
Grundeinstellung
Der GMP war mit der Regelung von 3 Potis einsatzbereit.
Der ATX brauchte 40 Sek. länger das noch eine Frequenzscan und ein Bodenabgleich durchgeführt. Die Mühe hat sich aber auch (wie oben zu lesen) gelohnt.
Nachregelung
Der GMP wurde beim Wechsel der Bereiche nur kurz nachgeregelt. Beim ATX wurde binnen 10-15 Sek. ein neuer Bodenabgleich gemacht.
schwierige Bereiche
Der GMP hatte in einem Bereich mit Buntsandstein und später auf einer Basaltkuppe merkliche Probleme mit der Tiefenleistung. Der ATX hat jeweils nach einem Bodenabgleich seinen Dienst wie ein Ackergaul ohne zu murren getan. Hier war kein Tiefenverlust zu erkennen.
Hochspannungsleitung
Der ATX war auch nach einem Frequenzscan noch ein wenig unruhig, ein Tiefenverlust war nicht zu erkennen. auch hier war er dem laufruhigeren XP immer noch weit in der Tiefenleistung überlegen.
Eisenerkennung
Der XP ist in der Eisenerkennung bei Objekten bis 20 Centgröße und einer Tiefe bis ca. 10 cm schneller.Bein ATX muss im Zweifelsfall ein Ironchek gemacht werden. Objekte bis zu dieser Größe gibt der ATX nicht als Eisen aus. Da kann man jetzt streiten ob das sinnvoll ist. Mit dem XP GMP wurden aber zwei Follis in 10 und ca. 12 cm klar als Eisen ausgegeben. Mit dem ATX habe ich gegraben und mich gefreut.
Der GMP gibt größeres geschmiedetes und zum Teil auch neuzeitliches Eisen mit einem guten und grabungswürdigen Ton aus. Der ATX kann diese Objekte wesentlich besser zuordnen.
verschrottete Bereiche
Der GMP erkennt kleine Buntmetallteile, besonders Münzen, in verschrotteten Bereichen nicht so gut wie der ATX. Dieser scheint bei weitem nicht so sehr durch den Maskierungsefekt von Eisenteilen beeinflusst zu werden.
Nahrungsmittelbedarf
Nach dem Suchgang haben wir dann die beste Lokalität in Kelmis aufgesucht. Die Essensauslage wurde von beiden Suchern gleich stark geplündert und "Fritten Ralf" in Kelmis wurde mit einem angenehmen Sättigungsgefühl sehr zufrieden verlassen.
Sorry aber wenn ich mir hier diesen scheiss durchlese(die anderen berichte auch) dann bekomme ich das gefühl das man dir hierfür geld gegeben hat
Der GMP erkennt kleine buntmetalle,besonderes kleine münzen im verschrotteten bereich nicht so gut
Genau da liegt die stärke von GMP
Von 10 münzen die ich finde hole ich acht mit ansage raus.
Wer aber auch eine 31er Nel auf einen GMP montiert der ist den anderen sondlern um eine ATX nasen länge voraus,ich meine der frisst auch kleine kinder...
Das einzige was von Garrett absolut klasse ist ist der PP
Gruss Dalmat