ACHTUNG! Mit einer CORS-Spule kann man die Fundrate verdoppeln!
Logo Zur Startseite Neueste Beiträge

  • Information
Sie möchten einen Metalldetektor kaufen?
Hier Test- und Erfahrungsberichte lesen:
>>> Detektorcheck.de - Vergleichsportal für Metalldetektoren <<<

Garrett ATX Erfahrungsbericht

Allgemeines zu Metalldetektoren. Für markenspezifische Diskussionen bitte die Unterforen nutzen.

Beitragvon ph60 » Di 16. Sep 2014, 22:15

Hallo DOC.ATX

sehr guter Bericht :thumbup :thumbup :thumbup :thumbup

Gruß
Peter
ph60 Offline

Benutzeravatar
Experte (höchster Rang)
 
Beiträge: 1760
Registriert: Do 27. Mär 2014, 11:10
Metallsonde: XP Deus

Information

Metalldetektor EuroTek PRO LTE (Werbeeinblendung)


Der Eurotek PRO (LTE) ist ein qualitativ hochwertiger Metalldetektor zu einem fast unschlagbar günstigen Preis. Die Metallsonde verfügt über eine für diese Preisklasse gute Tiefenleistung sowie ausgefeilte Technik zur Erkennung des im Boden befindlichen Objekts. Der schnelle Prozessor ermöglicht eine hohe Signalverarbeitungsgeschwindigkeit und Signaltrennung bei niedrigem Stromverbrauch.

Das neue Eurotek Pro Modell 2014 mit der Zusatzbezeichnung "LTE" hat eine hohe Festigkeit gegenüber der Störstrahlung aus dem im Aufbau befindlichen LTE-Handynetz.

Wissenswert: Eurotek PRO (LTE), das Euro steht für Europa, daher ein europäisches und kein an amerikanischen Münzen ausgerichtetes Leitwertsystem, Tiefenanzeige in Zentimeter anstatt in amerikanischen Inch!

Leistungsdaten:
- Empfindlichkeit und Diskriminator regelbar
- Erkennen des im Boden befindlichen Metalls mit Hilfe von 100 Leitwertnummern im Display
- Die Tiefe eines Objekts wird im Display angezeigt
- 3 Töne zur akustischen Metallunterscheidung
- Ein "Overload" Alarm Ton warnt von großen Metallen in der Nähe der Spule
- Unerwünschte Metalle (z.B. Nägel, Alufolie) kann man im Disc Mode ausblenden
- Moderner Mikroprozessor zur schnellen Signalverarbeitung
- Pinpointmodus zur exakten Lokalisierung der Lage des Objekts im Boden
- Stabiler Handgriff und 3-teiliges verstellbares Gestänge, Gewicht ca. 1,1 Kg
- 20cm Rundspule ermöglicht eine hohe Kleinteileempfindlichkeit bei guter Suchtiefe
- Wasserdichte Spule für die Suche am Strand oder Badesee
- Frequenz 7,8 kHz, dadurch annähernd gleich hohe Empfindlichkeit auf Gold und Silber
- Kopfhöreranschluß (Lautsprecher wird dann automatisch abgeschaltet)
- Batteriezustandsanzeige im Display ständig zu sehen
- Läuft mit den preiswerten 9V Blockbatterien aus dem Discounter (Betriebszeit ca. 20 bis 25 Stunden)

Die bevorzugten Einstellungen lassen sich speichern und sind dann direkt nach dem Einschalten wieder da!




Beitragvon DOC.ATX » Fr 26. Sep 2014, 11:45

Gestern war mal wieder ATX-Zeit.
Ich habe zusammen mit einem befreundeten Sucher den Garrett ATX gegen den XP GMP gestestet.
:arrow: Die Kontrahenten: Garrett ATX mit 31er Standartspule ./. XP Goldmaxx Power mit 31er NEL Spule
:arrow: Der Bereich: Eine schon arg abgesuchte Siedlungsstelle mit einer mittleren Eisenverschrottung und so gut wie keinen Buntsignalen mehr (dachten wir :mrgreen: ) Dort wurde noch bis vor etwa 12 Jahren geackert. Seit dem wird der Bereich als Weide genutzt und der Boden ist durch die Rindviecher schon sehr verdichtet. Im Sommer braucht man dort schon eine Spitzhacke um gescheit in den Boden zu kommen. Der Boden ist zum Teil steinig und mittelstark mineralisiert.
:arrow: Vorgehen: Ja, Vorgehen. Der Kollege mit dem GMP durfte vorlaufen und hat in aller Ruhe mit langsamen Schwenks, die Spule so dicht wie möglich am Boden, vorgelegt. Mit dem ATX ging es dann im Abstand von 4-5 Meter hinterher.
:arrow: Ergebnis: Nach 1,5 Stunden wurde dann Bilanz gezogen.
GMP: 11 kleine Bleifunde, 1 Hülse, 0 Münzen
Tiefenbereich: 0-15 cm
ATX 6 kleine Bleifunde, 0 Hülsen, 2 Münzen (2 kleine Follis)
Tiefenbereich: 0-20 cm
:lol: Nachdem ich mich zuerst ein paar Tage mit dem Gerät einarbeiten musste, bin ich sehr mit der Kiste zufrieden. Ich bin immer wieder erstaunt was man mit dem Gerät noch so bergen und retten kann. Bistimmt werde ich euch noch mit ein paar Berichten belustigen. :!:
DOC.ATX Offline

Benutzeravatar
Erfahrener Sucher (Rang 4 von 7)
 
Beiträge: 107
Registriert: Do 24. Jul 2014, 22:30

Information


Diese Werbeanzeige verschwindet nach Forenanmeldung!

Beitragvon DOC.ATX » Mi 8. Okt 2014, 21:50

ATX im Regen
Heute war schönstes Regenwetter. Der Sonnenschein kam in flüssigen Fäden vom Himmel.
Da es aber der einzige ´Tag war den ich in dieser Woche suchen konnte, bin ich doch losgegangen.
Regenanzug und Stiefel ließen den Regen ein wenig besser ertragen. Um auf der sicheren Seite zu sein, hatte ich alle Dichtungen am ATX nochmals dünn mit Silikonfett bestrichen und auf den richtigen Sitz geprüft.
Der Matsch war schon von Anfang an knöcheltief. Nach der ersten Stunde waren ich und der ATX wildschweinmäßig vermatscht und kaum noch vom Ackergrund zu unterscheiden. Nach den ersten 20 Löchern hatte sich mein ATX in einen echten Matschklumpen verwandelt. Als der Regen etwas schwächer wurde, habe ich ihn an einem kleinen Bachlauf mal generalgereinigt. Dazu habe ich ihn komplett in einen tiefen Tümpel im Bachlauf getunkt und zuerst im Wasser geschwenkt.
Ein wenig mulmig war mir schon ums Herz. Das bin ich so nicht von meinen anderen Detektoren gewohnt. :angst: :gruebel: Es hat mich dann doch ein wenig nachdenklich gemacht das empfindliche elektronische Gerät da einfach so im Wasser zu sehen. Aber der Hersteller verspricht ja bis 3 Meter einen wasserdichten Detektor.
Zur endgültigen Reinigung habe ich ihn dann mit einem Taschentuch unter Wasser abgeschrubbt und noch mal kräftig durch den Bach gezogen. Bei dem sanften Reinigen habe ich den Detrektor an gelassen und immer wieder einen Blick auf die LED-Leiste geworfen. Flackert eine ELD? Gibt es Anzeichen für das eindringen von Wasser? Steigen Blasen auf? Nein! Nach 5 Minuten war die Prozedur dann abgeschlossen und ich habe den Detektor sofort auf Funktion geprüft. Keine Beeinträchtigungen erkennbar. Auch nicht nach weiteren 2 Stunden Suchen.
Die Funde waren in diesem Suchabschnitt noch nie berauschend, aber ich habe etliche Kleinteile wie Schnallenbruchstücke, Führungsringteile, Patronenhülsen, Musketenkugeln, 2 Reichsmünzen und weiteren Kleinkram aus Tiefen gebuddelt die ich von meinen anderen Geräten nicht kenne.
Zuhause habe ich den ATX dann gründlich mit dem Gartenschlauch abgespült und abgetrocknet. Als er ganz trocken war wollte ich dann wissen ob die Dichtungen wirklich gehalten haben und habe dann folgende gedichtete Komponenten geöffnet:
:arrow: Batteriefächer
:arrow: Lautsprecheranschluss
:arrow: Spulenkabelverschraubung
Die habe ich dann alle mit einem Stück Küchentuch ausgewicht und auf eingelaufenes Wasser geprüft.
Ergebnis: Alles trocken :jump: :jump: Alle Passungen sind sauber und gut verarbeitet und perfekt gedichtet :jump: :jump:
Den nächsten Regentag kann ich mit ruhigem Gefühl angehen.
DOC.ATX Offline

Benutzeravatar
Erfahrener Sucher (Rang 4 von 7)
 
Beiträge: 107
Registriert: Do 24. Jul 2014, 22:30

Information


Diese Werbeanzeige verschwindet nach Forenanmeldung!

Beitragvon Ebinger1 » Mi 8. Okt 2014, 23:53

...und wer hat dich sauber gemacht :?: :mrgreen:

Bitte mehr solcher Berichte :thanks
*

Aktion Archäologie
Verband zur Erforschung, Dokumentation und Erhaltung des geschichtlichen Erbes
Ebinger1 Offline

Benutzeravatar
Experte (höchster Rang)
 
Beiträge: 8281
Registriert: Sa 7. Jan 2012, 00:24

Information


Diese Werbeanzeige verschwindet nach Forenanmeldung!

Beitragvon DOC.ATX » Do 16. Okt 2014, 11:52

Ich überlege gerade wie ich einen Testbereich für den ATX und andere Detektoren anlege.
Auf jeden Fall werde ich eine Reihe von 20Centstücken in einer Tiefe von 10 bis 35cm eingraben.

Wer hat weitere Forschläge?
DOC.ATX Offline

Benutzeravatar
Erfahrener Sucher (Rang 4 von 7)
 
Beiträge: 107
Registriert: Do 24. Jul 2014, 22:30

Information


Diese Werbeanzeige verschwindet nach Forenanmeldung!

Beitragvon Klaus I. » Sa 18. Okt 2014, 19:29

DOC.ATX hat geschrieben:Ich überlege gerade wie ich einen Testbereich für den ATX und andere Detektoren anlege.
Auf jeden Fall werde ich eine Reihe von 20Centstücken in einer Tiefe von 10 bis 35cm eingraben.

Wer hat weitere Forschläge?


Ich denke momentan auch viel über derartige Tests nach. Falls Du leere Patronenhülsen dazu brauchst melde Dich bitte per PN bei mir. Vielleicht sollte man dafür aber einen gesonderten Thread eröffnen?
Klaus I. Offline


Mitglied (Rang 2 von 7)
 
Beiträge: 29
Registriert: Sa 30. Aug 2014, 11:50

Information


Diese Werbeanzeige verschwindet nach Forenanmeldung!

Beitragvon Ebinger1 » Sa 18. Okt 2014, 20:34

So ein Thema zu einer Teststrecke (Zumindest bis auf EMI und Bodenmineralisierung) wäre schon interessant um Detektoren zumindest annähernd zu vergleichen...

Ja, eigenes Thema wäre interessant :thumbup
*

Aktion Archäologie
Verband zur Erforschung, Dokumentation und Erhaltung des geschichtlichen Erbes
Ebinger1 Offline

Benutzeravatar
Experte (höchster Rang)
 
Beiträge: 8281
Registriert: Sa 7. Jan 2012, 00:24

Information


Diese Werbeanzeige verschwindet nach Forenanmeldung!

Beitragvon DOC.ATX » Di 4. Nov 2014, 00:07

Ground Track beim ATX

Der Ground Track beim ATX regelt den automatischen Bodenabgleich des Detektors bei wechselnden Bodenverhältnissen.
Der Ground Track / automatische Bodenabgleich ist in vier Funktionen aufgegliedert:

:arrow: AUS (kein automatischer Bodenabgleich)
:arrow: LANGSAM
:arrow: MITTEL
:arrow: SCHNELL

Diese Einstellungen bestimmen ob und in welchem zeitlichen Abstand der automatische Bodenabgleich durchgeführt wird.
Ich suche in der Regel ohne automatischen Bodenabgleich, also in der Funktion AUS. Hierdurch wird eine größere Suchtiefe erreicht und ich habe den Eindruck das der ATX in dieser Einstellung geringfügig ruhiger läuft. Bei 95% aller Suchbereiche kann beim Garrett ATX auf einen automatischen Bodenabgleich ganz verzichtet werden.
Ich nutze den Ground Track nur bei starker Durchsetzung des Geländes mit Sandstein, Basalt, Tuff und Lava. Trotz der sehr hohen Bodenmineralisierung komme ich auch in solchen Bereichen gut voran. Bei solchen Bereichen musste ich bisher nur den Ground Track in der Stufe LANGSAM verwenden und den Tiefenverlust gegenüber dem ausgeschalteten Ground Track würde ich mit knapp 10% einschätzen.
Ein kleiner Follis (1-1,5cm Durchmesser) kommt in solchen Bereichen immer noch in 20-25 cm mit einem sehr guten Signal. Ab 30cm Tiefe werden diese Kleinbrozen dann doch etwas grenzwertiger angezeigt. Mit ein klein wenig Konzentration kann man aber immer noch die guten Signale heraushören.

Ich habe jetzt gute 120 Stunden mit dem Gerät im Gelände verbracht. Der ATX hält immer wieder neue Überraschungen für mich bereit. Nach wie vor bin ich immer wieder erstaunt was da so alles auf abgesuchten Bereichen noch so ans Tageslicht kommt.
Zukünftig werde ich auch einmal ein paar Tests machen und mit dem ATX auch mehr nach neuen Bereichen suchen.

Ein wenig ärgerlich sind die guten Tiefenleistungen der 31er Standartspule. Wären diese nicht so gut, dann wäre ich schon wesentlich mehr Stunden mit der 50er Tiefensuchspule gelaufen. Aber die Tage kommen auch noch.
Wenn der erste Schnee fällt, dann werde ich auch bestimmt die 50er mal wesentlich ausgiebiger testen.
DOC.ATX Offline

Benutzeravatar
Erfahrener Sucher (Rang 4 von 7)
 
Beiträge: 107
Registriert: Do 24. Jul 2014, 22:30

Information


Diese Werbeanzeige verschwindet nach Forenanmeldung!

Beitragvon DOC.ATX » Mi 26. Nov 2014, 00:11

Wassersuche mit dem Garrett ATX

Die Wasserdichtigkeit habe ich schon bei einigen Reinigungsaktionen getestet. Leider war es mir immer noch zu kalt um mit dem ATX mal ins Wasser zu steigen. Aber ich habe ein paar anregende Videos auf Youtube gefunde die ich gerne hier teilen möchte.

















Der unruhige Lauf des ATX kommt hier durch den nicht durchgeführten Bodenabgleich. Dadurch wird eine größere Eindringtiefe erreicht. Einfach den ATX über die Funktion Werkseinstellungen starten :jump: Ich schätze das dann 10-15% mehr Tiefe erreicht werden. Im Salzwasser kann das sogar noch mehr ausmachen.
DOC.ATX Offline

Benutzeravatar
Erfahrener Sucher (Rang 4 von 7)
 
Beiträge: 107
Registriert: Do 24. Jul 2014, 22:30

Information


Diese Werbeanzeige verschwindet nach Forenanmeldung!

Beitragvon DOC.ATX » Fr 5. Dez 2014, 18:18

Die Goldsuche hat mich schon immer angemacht.

Da ich nicht gleich in die USA oder nach Australien reisen wollte, bin ich erst mal in Youtube auf die Suche gegangen.






















Was mich am Garrett ATX immer wieder wundert, ist wie gut das Gerät in stark mineralisierten Böden arbeitet.
Auch wenn der Detektor sehr ruhig im Lauf eingestellt wird, dann bringt er noch sehr bis überragend gute Tiefenleistungen und das auch bei Kleinteilen.

Das Stöbern im Netz hat mich besonders auf die Glodsuche sehr neugierig gemacht und ich werde mal nachforschen wo in Belgien, Frankreich und Deutschland früher Gold gesucht wurde. :twisted: Da muss ich hin.
DOC.ATX Offline

Benutzeravatar
Erfahrener Sucher (Rang 4 von 7)
 
Beiträge: 107
Registriert: Do 24. Jul 2014, 22:30

Information


Diese Werbeanzeige verschwindet nach Forenanmeldung!

VorherigeNächste


  • Information

Ausrüstung - Robuste Grabehacke


Robuste handliche Spitzhacke für Schatzsucher & Sondengänger. Der Stiel der Hacke kann herausgeschoben werden. Hierdurch verringert sich das Packmaß und er passt selbst in kleine Rucksäcke.

Mit der Grabehacke können Fundstücke schnell und trotzdem schonend geborgen werden. Der Detektor muß während des Ausgrabevorgangs nicht abgelegt werden, denn die Gewichtsverteilung der kleinen Spitzhacke ermöglicht ein zügiges einhändiges Ausgraben des Fundstücks.

Gewicht: ca. 1000 Gramm
Länge des Stiels: 40cm

Praxistipp: Im Baumarkt gibt es Werkzeughalter mit denen Dachdecker ihren Dachdeckerhammer am Gürtel befestigen. Diese kann man man hervorragend benutzen um die Grabehacke am Gürtel zu befestigen.




Zurück zu Allgemeine Diskussionen zu Metalldetektoren

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 0 Gäste

cron