ich war heute mit 2 Freunden auf einem Acker weil Sie neugierig waren wie das sondeln so ist und ich hab mich natürlich in erster Linie um Sie gekümmert, erklärt, geholfen usw. Unter dem Acker war ein kleines Stück Wiese wo wir angefangen haben, dort haben wir allerdings ausschließlich Folie und so Zeug gefunden.
Dann sind wir auf den richtigen Acker, in der Mitte verlief früher ein Weg längs über den Acker direkt bis zum angrenzenden Fluss der den Acker komplett umgibt in einer Schleife und dort war dann auch ein Übergang über den Fluss eingezeichnet (Tranchot Karte 180x). Als ich so in Richtung alten Wegverlauf gelaufen bin kamen die Signale dann auf einmal eins nach dem anderen rein, viele allerdings mit Iron Audio Geknarze gemischt die ich gar nicht erst angegraben habe. Beim Bergen eines Fundes bin ich dann in etwa 25cm unter dem Acker auf einen Pflasterstein gestoßen der nicht so aussah als würde er zufällig unter dem Acker liegen, bisschen Loch ausgeweitet und an ein paar Stellen weiter vorne Richtung Schneise zum Fluss gegraben und die Pflastersteine zogen sich fort, war etwas verwundert weil der eingezeichnete Weg auf der Tranchot Karte recht klein aussah. Hatte so einen Fall bis dato noch nicht. Kann man der Logik nach generell davon ausgehen dass die gepflasterten Wege zu früherer Zeit doch recht frequentiert oder zumindest als wichtig eingestuft wurden dass man Sie überhaupt erst gepflastert hat?
Naja, lange Rede, kurzer Sinn:
Ich habe keine Münze oder ähnliche tolle Funde gemacht allerdings waren ein paar größere Eisenteile dabei:
Die Schraube steckte beim Bergen noch in einem der Löcher von der Klinge:
also das mit dem blauen Lack ist auf jeden Fall nicht sehr alt.
