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Beitragvon rellinger » Di 8. Dez 2015, 14:40

Mein Bekannter (Rentner 65 Jahre) lebt in Spanien und möchte sich auf Schatzsuche begeben (gesucht werden Goldmünzen in Gefäß). Das Suchgebiet umfasst Gebirgslandschaft (stark mineralisiert) und ein Tal.
Es sollte kein "Billigschrott" sondern einen vernünftigen Metalldetektor bis ca. 1000 € plus Grabwerkzeug, Pinpointer etc.
Technikinteresse und der Wille sich in die Materie einzuarbeiten ist vorhanden; Metalldetektoren sind für Ihn (wie auch für mich)jedoch Neuland.

Die Meinung ob "billige" Detektoren genauso viel finden wie "teure" geht ja hier im Forum weit auseinander.
Er will längerfristig zufrieden sein und ohne große Probleme suchen können.
Aber auch eine entsprechende Bedienbarkeit + kein zu großes Gewicht sind wichtig.
Ebenso die Benutzung von Kopfhörern (Kabelgebunden oder doch Kabellos?)

Ich habe mich jetzt seit einiger Zeit in die Materie eingelesen und folgende (hoffentlich geeigneten) Geräte gefunden:
MINELAB EUREKA GOLD (kein Display aber dafür 3 Frequenzen?)
GARRETT AT GOLD
WHITES MXT ALL PRO
NOKTA FORS GOLD
XP DEUS

Ist da eurer Meinung was brauchbares dabei oder würdet ihr ganz was anderes empfehlen?

Ich danke euch im Voraus :thanks
Zuletzt geändert von rellinger am Di 8. Dez 2015, 17:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Metalldetektor EuroTek PRO LTE (Werbeeinblendung)


Der Eurotek PRO (LTE) ist ein qualitativ hochwertiger Metalldetektor zu einem fast unschlagbar günstigen Preis. Die Metallsonde verfügt über eine für diese Preisklasse gute Tiefenleistung sowie ausgefeilte Technik zur Erkennung des im Boden befindlichen Objekts. Der schnelle Prozessor ermöglicht eine hohe Signalverarbeitungsgeschwindigkeit und Signaltrennung bei niedrigem Stromverbrauch.

Das neue Eurotek Pro Modell 2014 mit der Zusatzbezeichnung "LTE" hat eine hohe Festigkeit gegenüber der Störstrahlung aus dem im Aufbau befindlichen LTE-Handynetz.

Wissenswert: Eurotek PRO (LTE), das Euro steht für Europa, daher ein europäisches und kein an amerikanischen Münzen ausgerichtetes Leitwertsystem, Tiefenanzeige in Zentimeter anstatt in amerikanischen Inch!

Leistungsdaten:
- Empfindlichkeit und Diskriminator regelbar
- Erkennen des im Boden befindlichen Metalls mit Hilfe von 100 Leitwertnummern im Display
- Die Tiefe eines Objekts wird im Display angezeigt
- 3 Töne zur akustischen Metallunterscheidung
- Ein "Overload" Alarm Ton warnt von großen Metallen in der Nähe der Spule
- Unerwünschte Metalle (z.B. Nägel, Alufolie) kann man im Disc Mode ausblenden
- Moderner Mikroprozessor zur schnellen Signalverarbeitung
- Pinpointmodus zur exakten Lokalisierung der Lage des Objekts im Boden
- Stabiler Handgriff und 3-teiliges verstellbares Gestänge, Gewicht ca. 1,1 Kg
- 20cm Rundspule ermöglicht eine hohe Kleinteileempfindlichkeit bei guter Suchtiefe
- Wasserdichte Spule für die Suche am Strand oder Badesee
- Frequenz 7,8 kHz, dadurch annähernd gleich hohe Empfindlichkeit auf Gold und Silber
- Kopfhöreranschluß (Lautsprecher wird dann automatisch abgeschaltet)
- Batteriezustandsanzeige im Display ständig zu sehen
- Läuft mit den preiswerten 9V Blockbatterien aus dem Discounter (Betriebszeit ca. 20 bis 25 Stunden)

Die bevorzugten Einstellungen lassen sich speichern und sind dann direkt nach dem Einschalten wieder da!




Beitragvon Hr.Kaleu » Di 8. Dez 2015, 16:03

Kommt darauf an wie tief der Keramiktopf eingegraben wurde, aber wenn der Boden stark mineralisiert ist wäre ein Pulsinduktions MD von Vorteil. Mit einem "normalen" VFL MD wird dein Bekannter nicht viel Freude haben weil die Suchtiefe dann rapide abnimmt und der Goldtopf schon relativ seicht liegen müsste um ihn zu finden.

Leider sind PI MD relativ teuer bzw. die Fähigkeit zu diskriminieren sind auch nicht besonders und das günstigste Gerät liegt um die 1500 €uro.
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Beitragvon Olaf » Di 8. Dez 2015, 17:25

Makro Racer mit der größten spule :thumbup
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Beitragvon Wiedergänger » Di 8. Dez 2015, 17:33

Makro Racer ??? bei stark mineralisiertem boden wird das nichts .... suchtiefe 1 cm ???

pulsinduktionsgerät ist da am besten ....
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Beitragvon rellinger » Di 8. Dez 2015, 17:43

Hr.Kaleu hat geschrieben:Kommt darauf an wie tief der Keramiktopf eingegraben wurde, aber wenn der Boden stark mineralisiert ist wäre ein Pulsinduktions MD von Vorteil. Mit einem "normalen" VFL MD wird dein Bekannter nicht viel Freude haben weil die Suchtiefe dann rapide abnimmt und der Goldtopf schon relativ seicht liegen müsste um ihn zu finden.

Bei einzelnen Goldmünzen leuchtet mir deine Argumentation ein - aber trifft dies auch bei einer konzentrierten Ansammlung (Goldtopf) zu?
Würden da oben genannte Geräte (eventuell mit größerer Spule) bei einer größeren Tiefe nicht anschlagen?

Leider sind PI MD relativ teuer bzw. die Fähigkeit zu diskriminieren sind auch nicht besonders und das günstigste Gerät liegt um die 1500 €uro.


Das bedeutet größere Tiefe aber jeder Nagel wird angezeigt?

Was wäre also das ideale Gerät für die oben beschriebene Suche?
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Beitragvon Hr.Kaleu » Di 8. Dez 2015, 18:05

rellinger hat geschrieben:
Hr.Kaleu hat geschrieben:Kommt darauf an wie tief der Keramiktopf eingegraben wurde, aber wenn der Boden stark mineralisiert ist wäre ein Pulsinduktions MD von Vorteil. Mit einem "normalen" VFL MD wird dein Bekannter nicht viel Freude haben weil die Suchtiefe dann rapide abnimmt und der Goldtopf schon relativ seicht liegen müsste um ihn zu finden.

Bei einzelnen Goldmünzen leuchtet mir deine Argumentation ein - aber trifft dies auch bei einer konzentrierten Ansammlung (Goldtopf) zu?
Würden da oben genannte Geräte (eventuell mit größerer Spule) bei einer größeren Tiefe nicht anschlagen?

Leider sind PI MD relativ teuer bzw. die Fähigkeit zu diskriminieren sind auch nicht besonders und das günstigste Gerät liegt um die 1500 €uro.


Das bedeutet größere Tiefe aber jeder Nagel wird angezeigt?

Was wäre also das ideale Gerät für die oben beschriebene Suche?


Kommt wie gesagt darauf an wie tief der Goldtopf liegt und wie hoch die Mineralisation ist, wenn der Topf z.b. in 60cm Tiefe liegt und eine große Masse an Metall/Gold aufweist kann auch ein XP Déus ausreichen. Aber das sind alles Variablen die wird nicht kennen, wir wissen weder wie tief der Schatz liegt noch wie große der Topf ist usw.

Darum mein Rat ein PI MD, der könnte so einen Topf bei hoher Mineralisation auch noch wesentlich tiefer orten...als Gerät käme vielleicht der Garrett Infinium in Frage...eventuell könnte auch ein günstiger Whites TM808 zum Erfolg führen, der TM808 ist aber für die "normale" Suche nach einzelnen Münzen überhaupt nicht zu gebrauchen.
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Beitragvon Olaf » Di 8. Dez 2015, 18:18

du kannst einem Laien keinen Pi Detektor mit ner Rahmenspule in die Hand drücken und frei herumlaufen lassen
das sind die Leute die das sondeln nach einigen Stunden als gescheitertes Hobby ansehen

gibst du aber einem erfahren Schwenksondler mal ein Gerät mit Großschleife wird der erstmal sehen wie tief einige Leute ihre Müll vergraben oder wie hoch alte Wüstungen versandet sind. :twisted:

ich bin mal davon ausgegangen:
gute Eindringtiefe
PreisLeistung
einfache Bedienung

das ausgrenzen von Kleinteile erfolgt bei der Pi Rahmenspule eh schon aufgrund der Größe der Spule und damit verminderter Kleinteileempfindlchkeit
den Rest kann die digitale Signalverarbeitung erledigen (Leitwertberechnung).

und 1.500€ muss man nicht ausgeben 500€ reichen allemal wenn man das richtige Angebot nicht verpasst.
Olaf Offline

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Beitragvon Hr.Kaleu » Di 8. Dez 2015, 18:22

Gib mal einen Tipp für TE, Olaf !
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Beitragvon Olaf » Di 8. Dez 2015, 18:32

einfach mal alle angebote im kleinanzeigenportal und bei ebay durchschauen
für den Verwendungszweck sollte man ein spulengröße ab 40cm ansetzten
digitale signalverarbeitung (und ein lcd Display) sind nicht verkehrt

wenn du was gefunden hast hier reinstellen und drüber diskutieren

alternativ selberbauen oder bauen lassen (spezialanfertigung) in der regel sollten die teilekosten und ein ein kasten Bier rausspringen (falls du jemanden findest der in dieser Jahreszeit am rumlöten ist)
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Beitragvon Olaf » Di 8. Dez 2015, 18:37

damit könnte man schon was anfangen, der preis ist sehr günstig

http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anze ... -230-13537
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Ausrüstung - Robuste Grabehacke


Robuste handliche Spitzhacke für Schatzsucher & Sondengänger. Der Stiel der Hacke kann herausgeschoben werden. Hierdurch verringert sich das Packmaß und er passt selbst in kleine Rucksäcke.

Mit der Grabehacke können Fundstücke schnell und trotzdem schonend geborgen werden. Der Detektor muß während des Ausgrabevorgangs nicht abgelegt werden, denn die Gewichtsverteilung der kleinen Spitzhacke ermöglicht ein zügiges einhändiges Ausgraben des Fundstücks.

Gewicht: ca. 1000 Gramm
Länge des Stiels: 40cm

Praxistipp: Im Baumarkt gibt es Werkzeughalter mit denen Dachdecker ihren Dachdeckerhammer am Gürtel befestigen. Diese kann man man hervorragend benutzen um die Grabehacke am Gürtel zu befestigen.




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