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Ein Trick um weitere Einschränkungen durchzusetzen?

Die neuesten Infos zum Thema Barbarenschatz.

Beitragvon Ebinger1 » So 4. Jan 2015, 22:27

Feingold hat geschrieben:
Michael hat geschrieben:...
Es ist nunmal kein lustiger Freizeitspaß, den wir hier betreiben... da sollte sich man was anderes suchen...

Gruß,
Micha


In England gibt es doch "Rallys" . Da treffen sich Sondengänger in Gruppen und besondeln gemeinsam ein Stück Land. Mit dabei ist ein Archäologe, der "aufpasst", das kein "Schatz" verloren geht.
Ich denke die haben auch Spaß dabei.

Gibt es sowas auch in Deuschland? Falls nein, warum nicht?
Gruß


Spaß an etwas zu haben ist eine der wichtigsten Triebfedern um etwas langfristig zu betreiben.

Frust... ist nichts anderes als Lustverlust :mrgreen:

Sag mal Michael, betreibst du dein Hobby Sondengehn denn salbungsvoll und fern von Spaß und jeder Freude?

Dann erläutere uns (den anderen Mitlesern und mir) dann doch bitte mal warum du dieses dann scheinbar so trübsinnige Hobby betreibst.

Die regional zuständigen Archäologen sind bei den Metal Rallys aber nicht zur Kontrolle der Sucher und der Funde anwesend.
Dort geht es um die Pflege der Kontakte, der Werbung für das PAS und die Vermittlung neuer Kenntnisse und Infos zu Qualifizierungsmaßnahmen.
In England und Wales sind die Archäologen schon wesentlich weiter als bei uns :gruebel:
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Beitragvon Ragnar » So 4. Jan 2015, 22:34

Zitat:
Lieber Hr.Kaleu,
nein, Du irrst Dich nicht, denn genau so wird es kommen...
Es ist nunmal kein lustiger Freizeitspaß, den wir hier betreiben... da sollte sich man was anderes suchen...
Gruß,
Micha
Zitat Ende




Hallo Micha,
kaum bist Du hier im Forum angemeldet und nur negatives und kritisches ist von Dir zu lesen. Super ! :jump:

Meine Frage an Dich: Wenn Du weist dass es so kommen wird mit Sondelverboten, dann frage ich Dich:
1) Woher hast Du die Information ?
2) Was tust Du gegen ein Sondelverbot?
Du bist Ehrenamtlicher in Speyer, also lass mich an Deinen Informationen teilhaben.

Gruss Ragnar

PS: Für mich ist sondeln ein lustiger Freizeitspass.
(Nach 40 Stunden Büroalltag an der frischen Luft zu sein mit Kumpels) !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Beitragvon Ebinger1 » So 4. Jan 2015, 22:50

Das sondeln könte auch für viele unserer Kollegen auf der Amtsseite ein lustiger Zeitvertreib sein...

einige sind ja selber begeisterte Sondengänger.

Da aber das Ansehen unserer Archäologie in der Bevölkerung alles andere als auf dem größtmöglichen Höchststand ist, plagt man sich mit mit den Versäumnissen der vergangenen Jahrzehnten:

:thumbdown überfüllte Magazine
:thumbdown Unmengen an nicht katalogisierten Funden
:thumbdown unzeitgemäße Datenerfassung
:thumbdown nicht publizierte Forschungsergebnisse
:thumbdown Verunglimpfungen von Findern
:thumbdown Ausgrenzung weiter Teile der eigenen Bevölkerung
:thumbdown Kriminalisierung
:thumbdown Einflussnahme auf die Gesetzgeber
:thumbdown interne Streitigkeiten
:thumbdown ...

Ich kann da den Frust bei so manchen Archäologen schon verstehen.
...und dann noch die schlechte Bezahlung :thumbup

...zumindet im Vergleich zu einem Richtergehalt. Aber wenn man schon nicht das Salär eines Richters erhält, so haben doch eindeutig einige Amtsarchäologen, zumindest wenn man die Vorverurteileungen betrachtet, Ambitionen auf einen Richterposten. :mrgreen:
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Beitragvon waldläufer » So 4. Jan 2015, 23:33

Kampfansagen sind das Eine; das Andere sind die schon erwähnten kritischen Meinungen in den Reihen der Archäologen selbst, welche ein Umdenken u. Annäherung fordern.
Hier sprechen mir Menschen, welche die Zeichen der Zeit erkannt haben u. merken, dass es so nicht weitergehen kann, aus der Seele.
Ich bin gern bereit, alles zu melden, will aber:
1. dafür keine rechtlichen Konsequenzen ertragen müssen (also auch problemlos im Wald sondeln, macht ja von denen eh keiner... :mrgreen: ),
2. den ein u. anderen Fund zurück haben (ist ja bei einigen, wie ich so gelesen hab, schon so),
3. bei wertvolleren Sachen auch einen angemessenen Gegenwert angeboten bekommen (hab schließlich mein Equipment bezahlt u. mir die Zeit ans Bein gebunden- natürlich hatte u. hab ich auch Spaß--> :wink Micha :!: ),
4. kurze und vertrauensvolle Wege zu den Archis vor Ort (hieran mangelt es sehr).
Ich würde es sogar gut finden, in meiner Gegend jemanden von Amtsseite zu haben, mit dem ich mich austauschen u. Aktionen klarmachen u. durchführen könnte.

In Gesprächen wird immer von Vertrauensaufbau gesprochen. Das ist aber immer auch ein zweischneidiges Schwert!
Gruß vom waldläufer!

Der Vorteil der Klugen besteht darin, sich dumm stellen zu können, was gegenteilig nur sehr schwer möglich ist!
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Beitragvon Wahrsager » So 4. Jan 2015, 23:50

Michael hat geschrieben:
Es ist nunmal kein lustiger Freizeitspaß, den wir hier betreiben... da sollte sich man was anderes suchen...



Dann fang mal gleich mit an, und suche dir etwas anderes.

Dann läufst du mir auch nicht über den Weg. :lol: :lol:

.
.
Wahrsager Offline


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Beitragvon Charlie » So 4. Jan 2015, 23:55

waldläufer hat geschrieben:Kampfansagen sind das Eine; das Andere sind die schon erwähnten kritischen Meinungen in den Reihen der Archäologen selbst, welche ein Umdenken u. Annäherung fordern.
Hier sprechen mir Menschen, welche die Zeichen der Zeit erkannt haben u. merken, dass es so nicht weitergehen kann, aus der Seele.
Ich bin gern bereit, alles zu melden, will aber:
1. dafür keine rechtlichen Konsequenzen ertragen müssen (also auch problemlos im Wald sondeln, macht ja von denen eh keiner... :mrgreen: ),
2. den ein u. anderen Fund zurück haben (ist ja bei einigen, wie ich so gelesen hab, schon so),
3. bei wertvolleren Sachen auch einen angemessenen Gegenwert angeboten bekommen (hab schließlich mein Equipment bezahlt u. mir die Zeit ans Bein gebunden- natürlich hatte u. hab ich auch Spaß--> :wink Micha :!: ),
4. kurze und vertrauensvolle Wege zu den Archis vor Ort (hieran mangelt es sehr).
Ich würde es sogar gut finden, in meiner Gegend jemanden von Amtsseite zu haben, mit dem ich mich austauschen u. Aktionen klarmachen u. durchführen könnte.

In Gesprächen wird immer von Vertrauensaufbau gesprochen. Das ist aber immer auch ein zweischneidiges Schwert!


Dem kann man sich anschließen.
Charlie Offline


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Beitragvon 8hunter » Mo 5. Jan 2015, 00:29

:thumbup :thumbup

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Beitragvon Manana » Mo 5. Jan 2015, 00:56

Nicht nur in England läuft es anders, auch Österreich geht neue Wege

Bürgerbeteiligung in der Archäologie:

http://www.ngoe.at/index.php/8-news/26- ... chaeologie

Ansätze gibt es also

Manana :winken:
Nimm das Leben nicht zu ernst, du kommst eh nicht lebend raus.
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Beitragvon Ebinger1 » Mo 5. Jan 2015, 01:42

Manana hat geschrieben:Nicht nur in England läuft es anders, auch Österreich geht neue Wege

Bürgerbeteiligung in der Archäologie:

http://www.ngoe.at/index.php/8-news/26- ... chaeologie

Ansätze gibt es also

Manana :winken:


Auch da gibt es Unterstützung von den eigenen Kollegen die durch ihre Arbeit im Ausland einen etwas weiteren Horizont haben...

https://www.academia.edu/8074411/Ein_mi ... _2014_8-13
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Beitragvon Wiedergänger » Mo 5. Jan 2015, 15:58

tja grossbritannien ist echt fortschrittlich


ich war echt baff als ich vor kurzem diese funddatenbank von privaten sondlern gesehen habe.


da wird alles archiviert, beschrieben und auch die fundstelle offentlich dokumentiert ---- nix intransparenz ..... und das wichtigste ist, da machen wirklich viele leute mit.


http://finds.org.uk/database


da sind tausende objekte dokumentiert, inkl. ihrem verbleib, bestimmung usw ....
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