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Liveticker Barbarenschatzprozess

Die neuesten Infos zum Thema Barbarenschatz.

Beitragvon Wallenstein » Fr 29. Jan 2016, 01:23

Mein Kommentar zu dem Thema:

Bei der Präsentation des Barbarenschatzes in Mainz hatte Herr Himmelmann angekündigt, dass man auf Sondengänger verstärkt zugehen will. Da das im Zusammenhang mit dem Barbarenschatz postuliert wurde konnte man den Eindruck gewinnen, dass es auch damit in Zusammenhang steht. Wir glauben die Kommentare im Internet und die DSU haben auch ihren Teil dazu beitragen, dass sich nun etwas bewegt. Sicher wird man das von Seiten der Archäologie nie zugeben, aber es ist im Prinzip auch egal. Dass man allgemein sehr stark nachdenkt beweisen diese beiden Links:

http://www.dguf.de/index.php?id=348
http://www.dguf.de/fileadmin/AI/ArchInf ... Thesen.pdf

Nun berichten Sondengänger voll des Lobes, dass sie eine Suchgenehmigung in Koblenz erhalten und das die Zusammenarbeit augenscheinlich gut anläuft. Das muss und will ich erst einmal gerne glauben.

Auffällig ist, dass fast jeder Sondengänger gefragt wird ob sie mit Herrn T.v.K. oder mir in Kontakt stehen. Stets wird dabei von Seiten der Archäologie Missfallen über meine Person und Herrn T.v.K. ausgedrückt. Die giftigen Kommentare der Achis sind gut so, denn das zeigt uns: Die DSU ist eine ernst zu nehmende Größe mit Wirkung. Wenn wir unbedeutend wären würde man nicht so reagieren.

Ja, wir fahren einen harten Kurs. Ich habe den hessischen Landtag angeschrieben (jeden Abgeordneten einzeln) und aufgefordert der Hessen-Archäologie die Gelder zu kürzen. Ja, ich habe damit gedroht, wenn das Kulturgutschutzgesetz in der ursprünglich geplanten Form gekommen wäre, hätten wir nicht eher Ruhe gegeben bis die Nofretete zurück nach Ägypten gegangen wäre. Wir waren hierzu schon in Kontakt mit der ägyptischen Botschaft. Da das Gesetz aber abgemildert kommt, sehen wir aktuell keinen weiteren Handlungsbedarf. Und, ja die DSU verklagt aktuell RLP.

ABER! Warum machen wir das? Warum opfern wir viel Freizeit in diesen Kampf? Ganz einfach, weil die Archäologie endlich die Ressourcen der Sondengänger sinnvoll nutzen soll. Und zwar zum Wohle aller. England macht es vor und es ist nicht einzusehen warum wir das in DE nicht auch auf die Reihe bekommen. Fälle wie der Barbarenschatz sind doch peinlich für alle: Für die Sondengänger ebenso wie für die Archäologie, die es einfach nicht schafft Rahmenbedingungen zu installieren, damit zufällig gefundene Schätze so gemeldet werden, dass ein Maximum an Befund erhoben werden kann. Statt dessen jammern zwei Parteien in die Kamera, die einen beklagen den Verlust des Befundes, die anderen jammern weil sie sich ungerecht behandelt fühlen.

Mit der DSU ist erstmalig eine Organisation angetreten die nicht klein bei gibt und die auch die Extrameile geht wenn es sein muss. Bei uns muss man jederzeit mit allem rechnen. Bedanken können sich die Archis bei den Hessen. Die haben mit der unglaublichen Aktion gegen den heutigen Chef der DSU in 2014 einfach den Bogen überspannt. Von daher war das Wort "Wutsondler" am Anfang sicher zutreffend. Mittlerweile jedoch ist die DSU eine strategisch arbeitende Gemeinschaft mit vielen Helfern im Hintergrund - auch Archäologen! Oder glaubt ihr, die Verwaltungsklage gegen RLP ist auf dem Mist der Kern-DSU-Mannschaft gewachsen?

Noch ein Wort zum Kulturgutschutzgesetz. Die Begründung dafür, dass sich der IS mit dem Verkauf von Antiken nach Deutschland finanziert entbehren jeder Grundlage. Selbst der Zoll bestätigt dies. Daher ist das ganze Gesetz wieder nur ein übler Trick um Bürger mit kulturellem Interesse zu entmündigen. Gerade in Zeiten von Überfremdung, die immer auch mit einem Stück weit mit dem Verlust der kulturellen Wurzeln verbunden ist, benötigt der Bürger einen Anker. Wenn ihr Archis ihn nun auch zum bloßen Zuschauer degradiert und ihm per Gesetz und Gericht das aktive Interesse an unserer Geschichte austreibt wird der Bürger zukünftig noch allergischer reagieren.
Jens Diefenbach
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Beitragvon Schätzje » Fr 29. Jan 2016, 07:39

Guten Morgen,

ich halte mich ja sonst gerne zurück bei dem Thema, aber etwas muss ich doch loswerden:

Wer glaubt, dass er mit Klagen die Lust auf Zusammenarbeit fördert,
Wer eine Kürzung von Geldern anstrebt, um mehr von diesen Geldern für die eigenen Interessen verwendet zu sehen,
Wer offensiv aggressive Konfrontationsstrategie fährt, um ein kooperatives Miteinander zu erreichen,
Wer mit Geheimhaltung seiner Aktivitäten viele Menschen erreichen oder vertreten möchte,
Wer nur versucht, die eigenen Interessen durchzusetzen, ohne andere Sichtweisen zu berücksichtigen,

der hat leider nicht verstanden, wie es im Leben läuft, und wird am Ende scheitern.

Beste Grüße
Schätzje
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Beitragvon Watzmann » Fr 29. Jan 2016, 07:54

Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht!
Eigentlich genau dass, was Du Jens, bzw. diese dubiose Vereinigung, der Archäologie vorwirft.
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Beitragvon Osageman » Fr 29. Jan 2016, 08:11

Schätzje hat geschrieben:Guten Morgen,

ich halte mich ja sonst gerne zurück bei dem Thema, aber etwas muss ich doch loswerden:

Wer glaubt, dass er mit Klagen die Lust auf Zusammenarbeit fördert,
Wer eine Kürzung von Geldern anstrebt, um mehr von diesen Geldern für die eigenen Interessen verwendet zu sehen,
Wer offensiv aggressive Konfrontationsstrategie fährt, um ein kooperatives Miteinander zu erreichen,
Wer mit Geheimhaltung seiner Aktivitäten viele Menschen erreichen oder vertreten möchte,
Wer nur versucht, die eigenen Interessen durchzusetzen, ohne andere Sichtweisen zu berücksichtigen,

der hat leider nicht verstanden, wie es im Leben läuft, und wird am Ende scheitern.

Beste Grüße
Schätzje

Genauso ist es! Walli,Irgendwie habt ihr schon paranoia und führt eine billige propaganda für euch/DSU.wenn man sich eure beiträge alle durchschaut ergibt das ein sehr schiefes Bild von euch.Will euch nicht wirklich angreifen aber mir geht die Kriegshetze die ihr betreibt auf den Senkel,ihr schadet damit allen auf lange Sicht.
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Beitragvon treasurehunter » Fr 29. Jan 2016, 08:28

Raidtomber hat geschrieben:Ey was habt ihr denn gegen den Ebinger??? Mir hat er im DSUfilm echt gut gefallen. Also wenn das wirklich der Ebinger war. Der sagt wenigstens was Sache ist und verbigt sich nicht. Egal ob bei dem Flüchtlingsthema wo er gegen den braunen Strom anschwimmen muss oder bei der kombromislosen Unterstützung unsres armen Bennys. Sowas gefällt mir. Der ist einfach einer von uns!!! Weiter so!!!

Ciao!
RT


ich glaube, du bist echt prädestiniert dazu, ein dsu-mitglied zu werden - irgendwie merkst du nichts mehr
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Beitragvon treasurehunter » Fr 29. Jan 2016, 08:31

Wallenstein hat geschrieben:
Auffällig ist, dass fast jeder Sondengänger gefragt wird ob sie mit Herrn T.v.K. oder mir in Kontakt stehen. Stets wird dabei von Seiten der Archäologie Missfallen über meine Person und Herrn T.v.K. ausgedrückt. Die giftigen Kommentare der Achis sind gut so, denn das zeigt uns: Die DSU ist eine ernst zu nehmende Größe mit Wirkung. Wenn wir unbedeutend wären würde man nicht so reagieren.

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also mir wäre es auch peinlich, wenn ich zugeben müsste, einen von euch zu kennen - was ich, GOTT SEI DANK, nicht tue und nie tun werde
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Beitragvon Wallenstein » Fr 29. Jan 2016, 09:39

Ihr könnt hier scheiben was ihr wollt, das perlt an uns ab. Welch einen Stellenwert man der DSU mittlerweile zumisst erkennt man daran, dass sich die Archäologie beeilt ein von oben abgesegnetes Dementi auf mein Forengeschwätz abzugeben.


Thomas Schwarz hat geschrieben:
Wallenstein hat geschrieben:Die meisten Sondengänger halten sich an die Gesetze und sie möchten sicher gehen, dass sie möglichst keinen Schaden anrichten. :weisheit:


Das ist doch einfach: NFG holen und mit dem Amt zusammenarbeiten, da erhält man dann alle Informationen die für den genehmigten Bereich wichtig sind, dafür brauch es keine "öffentliche Offenlegung"!


@Thomas: Du schreibst in Bezug auf die Klage der DSU, dass diese unnötig wäre und dass man einfach eine Genehmigung beantragen soll. Es tummeln sich alleine auf Facebook 4000 Sondengänger. Die meisten sind ganz klar Militariasucher, bei denen ein archäologisches Interesse eher untergeordnet vorhanden ist. Nun zu fordern, dass alle eine Genehmigung beantragen sollen ist doch utopisch. Die Ämter würde in Anträgen ersticken.

Er gibt folgende Ausprägungen bei den Sondengängern:

1. Raubgräber (die holt man mit keinem Gesetz ab)
2. Spass- und Gelegenheitssondler (hier lohnt sich die Vergabe der Genehmigung nicht, das ist nur bürokratischer Aufwand)
3. Militariasondler (auch hier ist eine archäologische Genehmigung sinnfrei)
4. Den normalen Hobbysondler mit Interesse an Geschichte (hier macht eine Genehmigung Sinn)
5. Sondler die bereits mit Genehmigung für das Amt arbeiten

Gruppe 2-4 muss es möglich sein einen zufällig gefundenen Schatz so zu melden, dass dem Finder keine Nachteile entstehen und dass ein Maximum an Befund gesichert werden kann. Der Gruppe 4 sollte die Archäologie den Übertritt zu Gruppe 5 erleichtern.

So einfach ist das.... man muss sich nur an der Realität orientieren.
Jens Diefenbach
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Beitragvon treasurehunter » Fr 29. Jan 2016, 10:44

bla bla bla, piecks mich, ich bin eine seifenblase
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Beitragvon echinococcus » Fr 29. Jan 2016, 11:24

Wallenstein hat geschrieben:
1. Raubgräber (die holt man mit keinem Gesetz ab)
2. Spass- und Gelegenheitssondler (hier lohnt sich die Vergabe der Genehmigung nicht, das ist nur bürokratischer Aufwand)
3. Militariasondler (auch hier ist eine archäologische Genehmigung sinnfrei)
4. Den normalen Hobbysondler mit Interesse an Geschichte (hier macht eine Genehmigung Sinn)
5. Sondler die bereits mit Genehmigung für das Amt arbeiten

Gruppe 2-4 muss es möglich sein einen zufällig gefundenen Schatz so zu melden, dass dem Finder keine Nachteile entstehen und dass ein Maximum an Befund gesichert werden kann. Der Gruppe 4 sollte die Archäologie den Übertritt zu Gruppe 5 erleichtern.

So einfach ist das.... man muss sich nur an der Realität orientieren.


Du willst also, daß jeder einfach so mit dem Detektor losziehen kann und potentiell unser aller Erbe zerstört? Das ist absoluter Quatsch, merkst Du aber selber irgendwie nicht....schade...
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Beitragvon Wallenstein » Fr 29. Jan 2016, 11:52

Bitte schaltet den Realitätssinn ein. Was ich will oder nicht ist doch völlig unerheblich. Die Fakten zählen und dafür gilt es eine pragmatische Lösung zu finden.

Der Barbarenschatz hat einen riesigen Schaden hinterlassen - auf allen Seiten! Und er hat unzählige neue Glücksritter angelockt die durch die Berichterstattung erst darauf aufmerksam wurden, dass es ggf. was zu finden gibt.
Jens Diefenbach
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