Ebinger1 hat geschrieben:All die diffamierenden und linkischen Vorwürfe von Seiten der GDKE (Landesdenkmalamt RLP) fanden letztendlich bei der Urteilsfindung keine Beachtung...
andernfalls hätte das Ergebnis des Prozesses erheblich zu ungunsten von Benny verschoben werden müssen.
Schon erschreckend wie sich eine deutsche Behörde über geltendes Recht hinweg setzt und einen Bürger vor einem Richterspruch in aller Öffentlichkeit vorverurteilt und herabwürdigt.
Wenn auf Seiten der Behörde auch nur der geringste Funke an Anstand noch vorhanden ist, so sollte schnellstmöglich eine an Benny gerichtete Entschuldigung in die Wege geleitet werden...
Ich denke das ich da nicht alleine stehe
Charlie hat geschrieben:Das alles ist ein Witz, sei es für die Verteidiger des Verurteilten als auch für dessen Ankläger.
Dies ist kein Urteil, dies ist ein Deal welcher die Rechtsunsicherheit weiter schürt.
Für beide Seiten ein Arschtritt. So meine Meinung.
Ebinger1 hat geschrieben:Charlie hat geschrieben:Das alles ist ein Witz, sei es für die Verteidiger des Verurteilten als auch für dessen Ankläger.
Dies ist kein Urteil, dies ist ein Deal welcher die Rechtsunsicherheit weiter schürt.
Für beide Seiten ein Arschtritt. So meine Meinung.
Wo siehst Du denn Rechtsunsicherheit?
Das Urteil sehe ich zwiegespalten...
Ich kann verstehen das es Benny wichtiger war den Prozess nach fast 5 Jahren schnell zu beenden und sich seiner geschäftlichen Expansion und seinen Kunden zu widmen.
Auch wenn ihn diese Entscheidung nun meiner Meinung nach einiges (unnötige) Geld gekostet hat, so hat er doch den Kopf und Rücken frei ,um sein Geschäft weiter anzukurbeln und muss sich nicht mit weiteren abstrusen Vorwürfen aus der Amtsarchäologogenecke überziehen lassen. Ich kann diese Erleichterung verstehen, frage mich aber im Gegenzug, wie ich an Bennys Stelle reagiert hätte?
Wenn ich die Aussagen der Gutachter und die Stellungnahme der Richterin dazu näher betrachte, frage ich mich, ob es nicht besser gewesen wäre, weiter zu kämpfen und (in Ermangelung der besonderen kulturhistorischen Bedeutung des Rülzheimer Barbarenschatzes) einen hälftigen Miteigentumsanteil zu erstreiten...
Was ich Benny hoch anrechne:
Ich hatte ihn darauf angesprochen warum er auf seinen hälftigen Miteigentumsanteil denn verzichten wolle... daraufhin erinnerte er mich an seine Stellungnahme zum Auftakt des ersten Prozesses, in der er zusagte, sein möglichstes zu tun um den Schatzfund der Öffentlichkeit zugänglich zu machen
Ich habe hohen Respekt vor Menschen für die ein Wort noch ein Wort ist...
egal wie einfach die Situation auch noch in eine andere Richtung zu drehen gewesen wäre
Aus dem jugendlichen und damals sicher noch ein wenig sprunghaften und sehr spontanen Schatzfinder ist ein Mann geworden.
Charlie hat geschrieben:
Jepp, und der Verzicht auf das hälftige Eigentum war ein Zeichen von Schwäche.
Gruß Charlie
flumi hat geschrieben:Charlie hat geschrieben:
Jepp, und der Verzicht auf das hälftige Eigentum war ein Zeichen von Schwäche.
Gruß Charlie
Was ist eigentlich mit dem Grundstückseigentümer?? Verzichtet der auch?
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