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Beitragvon Wallenstein » Sa 7. Jan 2017, 23:47



Jens Diefenbach
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Beitragvon Iceman1 » So 8. Jan 2017, 11:28

Ja das war schon eine interessante Sendung gestern und es wurde deutlich gemacht, dass jeder der einfach so im Wald sucht, eben nicht legal sucht (es fiel auch das Wort "kriminell". Erstaunlich war die große Wende des Herrn Kersting, welcher jetzt gern mit Sondlern zusammenarbeitet, vor Jahren war dies noch nicht der Fall.
Tenor: Beim Landesamt f. Archäologie bekommt keiner, einfach so auf Antrag, eine NFG. Es wird eine kostenpflichtige Mitgliedschaft (incl. Zeitung) im archäologischen Verein angeboten. Jeder muß
eine 2-jährige Schulung absolvieren und an diversen ebenfalls kostenpflichtigen Veranstaltungen (Fahrten) teilnehmen. Nach den 2 Jahren gibt es eine Prüfung und es kann für ein bestimmtes, genau festgelegtes Gebiet eine Sucherlaubnis geben. Herr Kerting betonte damals: es kann eine geben, muß aber nicht. Da also, außer in diesem Rahmen, keiner eine NFG haben kann, suchen alle anderen Sondler illegal. Für Leute, welche jedoch Freude an diesen Gruppenveranstaltungen haben und archäologisch interessiert sind, ist es schon eine feine Sache.
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Beitragvon Charlie » So 8. Jan 2017, 12:27

Iceman1 hat geschrieben:Ja das war schon eine interessante Sendung gestern und es wurde deutlich gemacht, dass jeder der einfach so im Wald sucht, eben nicht legal sucht (es fiel auch das Wort "kriminell". Erstaunlich war die große Wende des Herrn Kersting, welcher jetzt gern mit Sondlern zusammenarbeitet, vor Jahren war dies noch nicht der Fall.
Tenor: Beim Landesamt f. Archäologie bekommt keiner, einfach so auf Antrag, eine NFG. Es wird eine kostenpflichtige Mitgliedschaft (incl. Zeitung) im archäologischen Verein angeboten. Jeder muß
eine 2-jährige Schulung absolvieren und an diversen ebenfalls kostenpflichtigen Veranstaltungen (Fahrten) teilnehmen. Nach den 2 Jahren gibt es eine Prüfung und es kann für ein bestimmtes, genau festgelegtes Gebiet eine Sucherlaubnis geben. Herr Kerting betonte damals: es kann eine geben, muß aber nicht. Da also, außer in diesem Rahmen, keiner eine NFG haben kann, suchen alle anderen Sondler illegal. Für Leute, welche jedoch Freude an diesen Gruppenveranstaltungen haben und archäologisch interessiert sind, ist es schon eine feine Sache.


Ich sondele jedenfalls nicht illegal und fühle mich auch nicht kriminell nur weil ich keine Lizenz zum Suchen nach Bodendenkmale habe, denn ich suche nicht nach diesen.
Diese bewusste Falschauslegung geltenden Rechts zeigt, nach wie vor, den wahren Charakter maßgeblicher Vertreter der dt. Archäologie.
Bewusste Falschauslegung deshalb, weil sie die Rechtslage bestens kennen. Beleg dafür ist die Änderung des DschG in SH und die Absicht diese Gesetzeslage in allen Bundesländern zu übernehmen.
Wäre jetzt schon das freie sondeln illegal bräuchte man diese Gesetzesänderung nicht.

Gruß Charlie

Der nicht gegen die Archäologie ist, sondern nur bestimmte Auswüchse aus deren Reihen nicht einfach als gottgegeben hin nimmt.
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Beitragvon Iceman1 » So 8. Jan 2017, 12:42

Genau, jedoch möchte uns Herr Kerstin immer wieder auf die Illegalität hinweisen. Archäologen sind schlecht bezahlt und schlecht ausgerüstet und so braucht der Kersting ständig viele neue Freiwillige, die für ihn die schönen großen Löcher ausschippen und ihm die Funde in die hohle Hand legen. Zudem macht das Landesamt der Achäologen ordentlich Kasse und kassiert die Beiträge jahrelang, verhökert die Zeitschrift und verdient an den Exkursionen. So sind die sogenannten ehrenamtlichen Gräber so etwas wie moderne Trüffelschweine für die Archis.
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Beitragvon Charlie » So 8. Jan 2017, 12:45

Iceman1 hat geschrieben:Genau, jedoch möchte uns Herr Kerstin immer wieder auf die Illegalität hinweisen. Archäologen sind schlecht bezahlt und schlecht ausgerüstet und so braucht der Kersting ständig viele neue Freiwillige, die für ihn die schönen großen Löcher ausschippen und ihm die Funde in die hohle Hand legen. Zudem macht das Landesamt der Achäologen ordentlich Kasse und kassiert die Beiträge jahrelang, verhökert die Zeitschrift und verdient an den Exkursionen. So sind die sogenannten ehrenamtlichen Gräber so etwas wie moderne Trüffelschweine für die Archis.


Der ist gut!!! :thanks
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Beitragvon waldläufer » So 8. Jan 2017, 23:25

Jeder muss seinen Frieden mit sich u. evtl. auch anderen machen. Wie dieser aussieht, bestimmt auch nur jeder für sich allein!
Andere gehen auch in Vereine u. Ä. u. zahlen Beiträge...
Also: Jedem nach seiner Fasson!
Fakt ist jedenfalls: Falls die Blauen anrücken sollten o. noch schlimmer - besorgte Bürger :twisted: - wenn du nen Ausweis zücken kannst...
bolschoj Dokjument ist immer gut...
Gruß vom waldläufer!

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Beitragvon waldläufer » So 8. Jan 2017, 23:29

...und Dr. Kersting ist auf keinen Fall schlecht bezahlt!
Das sind nur die , welche bei Grabungsfirmen angestellt sind.
Aber alle Archis im Staats- u. Landesdienst... :jump: :jump: :jump:
...sonst noch Fagen?
Gruß vom waldläufer!

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Beitragvon 8hunter » So 8. Jan 2017, 23:53

Iceman1 hat geschrieben:Genau, jedoch möchte uns Herr Kerstin immer wieder auf die Illegalität hinweisen. Archäologen sind schlecht bezahlt und schlecht ausgerüstet und so braucht der Kersting ständig viele neue Freiwillige, die für ihn die schönen großen Löcher ausschippen und ihm die Funde in die hohle Hand legen. Zudem macht das Landesamt der Achäologen ordentlich Kasse und kassiert die Beiträge jahrelang, verhökert die Zeitschrift und verdient an den Exkursionen. So sind die sogenannten ehrenamtlichen Gräber so etwas wie moderne Trüffelschweine für die Archis.


Punktlandung :thumbup

selbst wenn der geschönte TV Beitrag etwas anderes widerspiegelt... :mrgreen: wer mal die "Helferlein" ...oder Trüffelschweine genau beachtet hat, dem sollte die ein oder andere ironische Geste oder Spruch nicht entgangen sein...

Brandenburg ... das Eldorado für Sondler gleich nach SH :ironie
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Beitragvon Iceman1 » Mo 9. Jan 2017, 12:15

@Waldläufer: Da hast Du ganz sicher recht, Herr Dr. Kersting verdient bestimmt sehr gut, so wie viele in gewissen Positionen. Allerdings bleibt dann kein Pfennig mehr übrig für Personal, Geräte und Ausstattung. Gott sei Dank hat Kersting nun viele fleißige Sondler, welche ihm die Arbeit abnehmen, dafür müssen die Helfer noch Beiträge zahlen ect., ist doch prima. Für wirklich archäologisch Interessierte ist es zweifsohne lehrreich und spannend, eine Allroundsuchgenehmigung für Metalldetektoren werden sie natürlich nie bekommen.
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Beitragvon Ebinger1 » Mo 9. Jan 2017, 17:46

Wer hat denn die Legende in die Welt gesetzt...

das Archis im Staatsdienst schlecht bezahlt werden :?: :?: :?:

Also ich zahle meine techn. Ausstattungm meine Fahrzeuge, Instandhaltung, Versicherung, Betriebsstoffe, Verpflegungsmehraufwand, Übernachtungskosten, Bücher, Zeitschriftenabos, Bewirtungskosten. Präsente,...

alle aus eigener Tasche.

Ich lasse mich nicht für mein Hobby bezahlen um anschl. noch zu meckern es sei zu wenig und andere Kollegen verächtlich zu machen oder gar zu kriminalisieren...

Da hat man ja fast nicht den Mut zuzugeben das man Archäologe ist :weisheit:
*

Aktion Archäologie
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Mit der Grabehacke können Fundstücke schnell und trotzdem schonend geborgen werden. Der Detektor muß während des Ausgrabevorgangs nicht abgelegt werden, denn die Gewichtsverteilung der kleinen Spitzhacke ermöglicht ein zügiges einhändiges Ausgraben des Fundstücks.

Gewicht: ca. 1000 Gramm
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Praxistipp: Im Baumarkt gibt es Werkzeughalter mit denen Dachdecker ihren Dachdeckerhammer am Gürtel befestigen. Diese kann man man hervorragend benutzen um die Grabehacke am Gürtel zu befestigen.




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