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Durch Zufall eine Goldkette mit dem Eurotek-Pro

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Beitragvon Mr.Teknetics » Di 25. Mär 2014, 08:30

Devimon hat geschrieben:Hi,
Nun meine Frage: Wie kann es sein, daß Gold im Bereich von Eisen angezeigt wird?
Will erst gar nicht darüber nachdenken wieviele Sachen ich wahrscheinlich gar nicht erst ausgegraben habe, weil ich dachte es handelt sich um Eisen.
Ist vielleicht jemand im Besitz einer Leitwert Tabelle für den Eurotek-Pro? Will nicht noch mehr wertvolle Sachen übergehen.
Grüße @all


Der Fehler liegt in Deiner Unkenntnis, was die Leitwertanzeige bzw der Disc ist. Es ist eben KEINE Metallartenanzeige, sondern eine Referenzzahl.

Wenn du Z.B 10 Münzen aus dem gleichen purem Gold hast, aber alle Münzen verschieden groß sind, dann haben sie aufgrund der unterschiedlichen Größe einen anderen Leitwert. Je kleiner desto tiefer der Leitwert. Es ist also normal, das großes Eisen und kleines Gold sich einen Leitwert teilen können.

Darum macht auch eine Leitwerttabelle keinen Sinn. Teknetics hat 100 Leitwerte, es gibt aber mindesten 1 Million verschiedene Objekte, was bedeutet, das auf einen Leitwert schon 10000 Objekte fallen. Der Leitwert ist eine Hilfe, mehr nicht. Er sollte nie das einzige Kriterium sein, ob man gräbt oder nicht.

Außer Metallart und der Größe bestimmen auch Bodenmineralisation, Tiefe, Lage in Boden, Form usw. den Leitwert mit.

Wer jetzt wieder sagt: Der Leitwert ist quatsch, ich habe ja Disc und Tonunterscheidung, der muss wissen , dass auch diese den gleichen Einflüssen unterliegen, wie dem Leitwert. Wer filtert, der filtert auch mal gute Dinge mit aus.

Warum glaubt ihr wohl, das mehr Silberringe statt Goldringe gefunden werden? Goldringe (Oft nur zu 33% oder 58,5% Goldanteil) liegen im Bereich der Abzugslaschen von Dosen und die will ja keiner graben und werden oft ausgeblendet. Silberringe kommen viel höher im Disc rein und liegen nicht in der Nähe von ungewünschten Metallen.

Andy
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Metalldetektor EuroTek PRO LTE (Werbeeinblendung)


Der Eurotek PRO (LTE) ist ein qualitativ hochwertiger Metalldetektor zu einem fast unschlagbar günstigen Preis. Die Metallsonde verfügt über eine für diese Preisklasse gute Tiefenleistung sowie ausgefeilte Technik zur Erkennung des im Boden befindlichen Objekts. Der schnelle Prozessor ermöglicht eine hohe Signalverarbeitungsgeschwindigkeit und Signaltrennung bei niedrigem Stromverbrauch.

Das neue Eurotek Pro Modell 2014 mit der Zusatzbezeichnung "LTE" hat eine hohe Festigkeit gegenüber der Störstrahlung aus dem im Aufbau befindlichen LTE-Handynetz.

Wissenswert: Eurotek PRO (LTE), das Euro steht für Europa, daher ein europäisches und kein an amerikanischen Münzen ausgerichtetes Leitwertsystem, Tiefenanzeige in Zentimeter anstatt in amerikanischen Inch!

Leistungsdaten:
- Empfindlichkeit und Diskriminator regelbar
- Erkennen des im Boden befindlichen Metalls mit Hilfe von 100 Leitwertnummern im Display
- Die Tiefe eines Objekts wird im Display angezeigt
- 3 Töne zur akustischen Metallunterscheidung
- Ein "Overload" Alarm Ton warnt von großen Metallen in der Nähe der Spule
- Unerwünschte Metalle (z.B. Nägel, Alufolie) kann man im Disc Mode ausblenden
- Moderner Mikroprozessor zur schnellen Signalverarbeitung
- Pinpointmodus zur exakten Lokalisierung der Lage des Objekts im Boden
- Stabiler Handgriff und 3-teiliges verstellbares Gestänge, Gewicht ca. 1,1 Kg
- 20cm Rundspule ermöglicht eine hohe Kleinteileempfindlichkeit bei guter Suchtiefe
- Wasserdichte Spule für die Suche am Strand oder Badesee
- Frequenz 7,8 kHz, dadurch annähernd gleich hohe Empfindlichkeit auf Gold und Silber
- Kopfhöreranschluß (Lautsprecher wird dann automatisch abgeschaltet)
- Batteriezustandsanzeige im Display ständig zu sehen
- Läuft mit den preiswerten 9V Blockbatterien aus dem Discounter (Betriebszeit ca. 20 bis 25 Stunden)

Die bevorzugten Einstellungen lassen sich speichern und sind dann direkt nach dem Einschalten wieder da!




Beitragvon Wallenstein » Di 25. Mär 2014, 11:34

Das Goldketten-Thema hatten wir schon. Goldketten liegen gerade so an der Grenze zwischen Eisen und Nichteisen:

viewtopic.php?f=121&t=1615

Wie Andy schon sagt. Die Leitwerte sind ein Anhaltspunkt, eine zusätzliche Information und nicht mehr. Es kommt auf die Erfahrung und Bewertung des Suchgebietes an. Schwache Objekte die im Grenzbereich Eisen/Buntmetall kommen würde ich zunächst immer graben.
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Beitragvon Ebinger1 » Di 25. Mär 2014, 12:37

Ein Metalldetektor ist ein sehr empfindliches Messinstrument :gruebel:

Einschalten und loslaufen ist zwar bei vielen Geräten möglich...

das hat aber dann eher etwas mit SUCHEN denn mit FINDEN zu tun :mrgreen:

Ich behaupte mal gaaanz vorsichtig das man mit einem Detektor mit dem man sich nicht ausführlich vertraut gemacht hat nur max. 40% (und das ist schon hoch angesetzt) der Dinge findet die man damit auch finden könnte :!:

Um seinen Detektor zu verstehn und auch dann schöne Funde zu machen, sollte man sich mit den unterschiedlichsten Objekten eine Teststrecke anlegen.
Ja, vielen Suchern ist das zu viel Arbeit. Ich kann die Unruhe verstehn, mit dem neuen Gerät will man erst mal auf die Suche gehn...
Aber was bringt das wenn ich meinen Detektor noch nicht einmal kenne :?:
*

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Beitragvon andreas79 » Mo 5. Mai 2014, 22:20

Mr.Teknetics hat geschrieben:
Devimon hat geschrieben:Hi,
Nun meine Frage: Wie kann es sein, daß Gold im Bereich von Eisen angezeigt wird?
Will erst gar nicht darüber nachdenken wieviele Sachen ich wahrscheinlich gar nicht erst ausgegraben habe, weil ich dachte es handelt sich um Eisen.
Ist vielleicht jemand im Besitz einer Leitwert Tabelle für den Eurotek-Pro? Will nicht noch mehr wertvolle Sachen übergehen.
Grüße @all


Der Fehler liegt in Deiner Unkenntnis, was die Leitwertanzeige bzw der Disc ist. Es ist eben KEINE Metallartenanzeige, sondern eine Referenzzahl.

Wenn du Z.B 10 Münzen aus dem gleichen purem Gold hast, aber alle Münzen verschieden groß sind, dann haben sie aufgrund der unterschiedlichen Größe einen anderen Leitwert. Je kleiner desto tiefer der Leitwert. Es ist also normal, das großes Eisen und kleines Gold sich einen Leitwert teilen können.

Darum macht auch eine Leitwerttabelle keinen Sinn. Teknetics hat 100 Leitwerte, es gibt aber mindesten 1 Million verschiedene Objekte, was bedeutet, das auf einen Leitwert schon 10000 Objekte fallen. Der Leitwert ist eine Hilfe, mehr nicht. Er sollte nie das einzige Kriterium sein, ob man gräbt oder nicht.

Außer Metallart und der Größe bestimmen auch Bodenmineralisation, Tiefe, Lage in Boden, Form usw. den Leitwert mit.

Wer jetzt wieder sagt: Der Leitwert ist quatsch, ich habe ja Disc und Tonunterscheidung, der muss wissen , dass auch diese den gleichen Einflüssen unterliegen, wie dem Leitwert. Wer filtert, der filtert auch mal gute Dinge mit aus.

Warum glaubt ihr wohl, das mehr Silberringe statt Goldringe gefunden werden? Goldringe (Oft nur zu 33% oder 58,5% Goldanteil) liegen im Bereich der Abzugslaschen von Dosen und die will ja keiner graben und werden oft ausgeblendet. Silberringe kommen viel höher im Disc rein und liegen nicht in der Nähe von ungewünschten Metallen.

Andy

danke andi :) :thumbup wollt schon oft nicht graben was ich bereut hätte :)
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Beitragvon Lorenberg » Fr 9. Mai 2014, 22:43

Ich muss immer wieder feststellen, dass ich die Funktionsweise des Detektors doch noch nicht so recht verstehe.
Ist denn die Leitwertanzeige unabhängig vom Ton? Ich dachte das hängt zusammen: niedriger Leitwert = tiefer Ton, usw.

Wie komm ich denn meinem Detektor näher? Gibt es hier im Forum bereits "Anleitungen" oder Tipps zum besseren Verständnis?

Viele Grüsse
Lorenberg
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Robuste handliche Spitzhacke für Schatzsucher & Sondengänger. Der Stiel der Hacke kann herausgeschoben werden. Hierdurch verringert sich das Packmaß und er passt selbst in kleine Rucksäcke.

Mit der Grabehacke können Fundstücke schnell und trotzdem schonend geborgen werden. Der Detektor muß während des Ausgrabevorgangs nicht abgelegt werden, denn die Gewichtsverteilung der kleinen Spitzhacke ermöglicht ein zügiges einhändiges Ausgraben des Fundstücks.

Gewicht: ca. 1000 Gramm
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Praxistipp: Im Baumarkt gibt es Werkzeughalter mit denen Dachdecker ihren Dachdeckerhammer am Gürtel befestigen. Diese kann man man hervorragend benutzen um die Grabehacke am Gürtel zu befestigen.




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