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Wie der Fund eines Goldschatzes zum Rechtsfall wird

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Beitragvon Ebinger1 » Di 28. Apr 2015, 08:29

Die Quelle der negativen Propaganda geht eindeutig vom Denkmalamt aus.

Das ist sowohl bei der unreflektierten Wiedergabe in der Presse wie auch bei den Aussagen von Scheb-Lanz / Himmelmann klar zu erkennen.
Da ist man nicht an einer Kooperation auf Augenhöhe interessiert.
Hiwis ohne Meinung und Detektor sind gerne willkommen.
Sobald auch nur der Verdacht aufkommt ein Sondengänger wolle ein eigenes Projekt aufziehen, gehen die Schotten zu und die Verläumdungsgeschichte wird wieder angekurbelt.

Was schert die Damen und Herrn dann eine im Grundgesetz verankerte Forschungsfreiheit.

Bennys Fund war da ein hochwillkommener Anlass um der Öffentlichkeit aus Sicht des Amtes die Deutungs- und Forschungshoheit zwanghaft vor Augen zu führen.

Beschäftigt man sich etwas näher mit den Gesetzen, wird die ganze Ohnmacht und Arroganz der Amtsseite deutlich.

:gruebel: ...und wir finanzieren auch noch die Gestalten welche uns kriminalisieren :thumbdown
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Beitragvon Ebinger1 » Di 28. Apr 2015, 08:41

Danksagungen können hier abgegeben werden...

https://www.facebook.com/JusticeJustizreport
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Beitragvon devaiting » Mi 29. Apr 2015, 21:26

Ich weiß auch nicht, komische Problematik. In dem Video wird gesagt, dass Hauptproblem lag in der späten Abgabe der Funde.
Aber mal ehrlich, selbst wenn ich das Zeug noch am selben Tag abgeben hätte , kann man doch nicht ernsthaft glauben, "ungeschoren" davon zu kommen.
Einerseits finde ich es krass, wenn man hört, dass bei von Archäologen freigelegte Grabdeckel über Nacht einfach so mit nem Vorschlaghammer eingeschlagen und geplündert wurden .... andererseits kann es doch nicht angehen, dass man grundsätzlich mit einem Schwerkriminellen verglichen wird. Nur weil man eine Sonde in der Hand hat ??? :gruebel: :gruebel: :gruebel:
Zu mir kam irgendwie noch kein Passant und war empört darüber, dass ich den 1895er Reichspfennig nicht für jedermann zugänglich mache ... klar ist das nicht mit einen Barbarenschatz zu vergleichen, aber ich finde, man muss schon differenzieren zwischen was ist wichtig und was ist einfach nur alter Schrott.

Eine Aussage die ich mal gelesen hatte war ja auch, dass die Archis empört darüber waren, als sie den Hobby-Anwärtern vorschlugen erstmal ohne Sonde auf die Suche zu gehen. Die Archis wunderten sich "Komisch, von denen hat sich keiner mehr gemeldet"
Da frag ich mich, wie naiv man sein muss.
Natürlich darfst du bei uns in den Angelverein ... aber die ersten 2 Jahre ohne Angel! Natürlich darfst du in den Biker-Club, aber bitte lass dein Motorrad zuhause ...

Oje, viel Stoff zum Aufregen und drüber nachdenken.

Wer von euch denkt denn jetzt ernsthaft darüber nach, sein Hobby aufzugeben oder jeden Fund unverzüglich zu melden?
Mich würde einfach mal der wirklich angekommene Effekt des "harten Urteils" bei den Sondengängern interessieren.
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Beitragvon Exuser » Mi 29. Apr 2015, 21:50

devaiting hat geschrieben:Mich würde einfach mal der wirklich angekommene Effekt des "harten Urteils" bei den Sondengängern interessieren.


https://www.landtag.ltsh.de/oepetition/ ... ution=e1s1

und viewtopic.php?f=10&t=7250&hilit=petition
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Beitragvon Ebinger1 » Mi 29. Apr 2015, 21:54

Aufgabe der Denkmalämter ist der Denkamlschutz...

so steht es zumindest im Gesetz.

Durch die von der Amtsseite kriminalisierung der Sondengänger kommt es dann halt zu wesentlich weniger Schatzfundmeldungen.

Ob das im Sinne des Gesetzgebers war :?: :?: :?:

Im Denkmalschutzgesetz RLP steht drin das ein Schatzfund von kulturhisterischer Bedeutung bei Entdeckung Eigentum des Bundeslandes wird... so weit so gut. Aber dann wird im selben § in Abs. 2 darauf hingewiesen das nur der Finder eine Entschädigung zu erwarten hat.
Ein Finder muss aber die Sache zuerst einmal komplett ergraben haben um als solcher zu gelten...

In der Urteilsbegründung hat aber die Richterin beim Prozess bekundet das die Fundunterschlagung schon mit dem Ergraben des ersten Objektes und der unterbliebenen Fundmeldung begonnen hätte.

Das passt zumindest zu ihrer Aussage das sie sich im Denkmalschutzgesetz nicht so gut auskenne... :mrgreen:

Wenn aber schon Richter öffentlich bekunden ihnen fehle die Sachkenntnis, was soll man dann vom Ottonormalverbraucher erwarten :?: :gruebel:
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Beitragvon el.supremo » Mi 29. Apr 2015, 22:22

devaiting hat geschrieben:Ich weiß auch nicht, komische Problematik. In dem Video wird gesagt, dass Hauptproblem lag in der späten Abgabe der Funde.
Aber mal ehrlich, selbst wenn ich das Zeug noch am selben Tag abgeben hätte , kann man doch nicht ernsthaft glauben, "ungeschoren" davon zu kommen.
Einerseits finde ich es krass, wenn man hört, dass bei von Archäologen freigelegte Grabdeckel über Nacht einfach so mit nem Vorschlaghammer eingeschlagen und geplündert wurden .... andererseits kann es doch nicht angehen, dass man grundsätzlich mit einem Schwerkriminellen verglichen wird. Nur weil man eine Sonde in der Hand hat ??? :gruebel: :gruebel: :gruebel:
Zu mir kam irgendwie noch kein Passant und war empört darüber, dass ich den 1895er Reichspfennig nicht für jedermann zugänglich mache ... klar ist das nicht mit einen Barbarenschatz zu vergleichen, aber ich finde, man muss schon differenzieren zwischen was ist wichtig und was ist einfach nur alter Schrott.

Eine Aussage die ich mal gelesen hatte war ja auch, dass die Archis empört darüber waren, als sie den Hobby-Anwärtern vorschlugen erstmal ohne Sonde auf die Suche zu gehen. Die Archis wunderten sich "Komisch, von denen hat sich keiner mehr gemeldet"
Da frag ich mich, wie naiv man sein muss.
Natürlich darfst du bei uns in den Angelverein ... aber die ersten 2 Jahre ohne Angel! Natürlich darfst du in den Biker-Club, aber bitte lass dein Motorrad zuhause ...

Oje, viel Stoff zum Aufregen und drüber nachdenken.

Wer von euch denkt denn jetzt ernsthaft darüber nach, sein Hobby aufzugeben oder jeden Fund unverzüglich zu melden?
Mich würde einfach mal der wirklich angekommene Effekt des "harten Urteils" bei den Sondengängern interessieren.
ich melde jeden bedeutsamen Fund, noch am selben tag, deshalb hatte ich noch nie Probleme mi den Archäologen.
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Beitragvon devaiting » Mi 29. Apr 2015, 22:29

el.supremo hat geschrieben:
devaiting hat geschrieben:Ich weiß auch nicht, komische Problematik. In dem Video wird gesagt, dass Hauptproblem lag in der späten Abgabe der Funde.
Aber mal ehrlich, selbst wenn ich das Zeug noch am selben Tag abgeben hätte , kann man doch nicht ernsthaft glauben, "ungeschoren" davon zu kommen.
Einerseits finde ich es krass, wenn man hört, dass bei von Archäologen freigelegte Grabdeckel über Nacht einfach so mit nem Vorschlaghammer eingeschlagen und geplündert wurden .... andererseits kann es doch nicht angehen, dass man grundsätzlich mit einem Schwerkriminellen verglichen wird. Nur weil man eine Sonde in der Hand hat ??? :gruebel: :gruebel: :gruebel:
Zu mir kam irgendwie noch kein Passant und war empört darüber, dass ich den 1895er Reichspfennig nicht für jedermann zugänglich mache ... klar ist das nicht mit einen Barbarenschatz zu vergleichen, aber ich finde, man muss schon differenzieren zwischen was ist wichtig und was ist einfach nur alter Schrott.

Eine Aussage die ich mal gelesen hatte war ja auch, dass die Archis empört darüber waren, als sie den Hobby-Anwärtern vorschlugen erstmal ohne Sonde auf die Suche zu gehen. Die Archis wunderten sich "Komisch, von denen hat sich keiner mehr gemeldet"
Da frag ich mich, wie naiv man sein muss.
Natürlich darfst du bei uns in den Angelverein ... aber die ersten 2 Jahre ohne Angel! Natürlich darfst du in den Biker-Club, aber bitte lass dein Motorrad zuhause ...

Oje, viel Stoff zum Aufregen und drüber nachdenken.

Wer von euch denkt denn jetzt ernsthaft darüber nach, sein Hobby aufzugeben oder jeden Fund unverzüglich zu melden?
Mich würde einfach mal der wirklich angekommene Effekt des "harten Urteils" bei den Sondengängern interessieren.
ich melde jeden bedeutsamen Fund, noch am selben tag, deshalb hatte ich noch nie Probleme mi den Archäologen.



Klingt interessant. Hast du eine Nachforschungsgenehmigung?
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Beitragvon el.supremo » Mi 29. Apr 2015, 22:34

so einen Käse, brauchen wir im Freistaat Bayern nicht.
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Beitragvon Exuser » Mi 29. Apr 2015, 22:47

el.supremo hat geschrieben:so einen Käse, brauchen wir im Freistaat Bayern nicht.


Bayern ist außerhalb des Gesetzes.

Wir nicht!
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Beitragvon Agent008 » Mi 29. Apr 2015, 22:56

Ebinger1 hat geschrieben:Aufgabe der Denkmalämter ist der Denkamlschutz...

so steht es zumindest im Gesetz.

Durch die von der Amtsseite kriminalisierung der Sondengänger kommt es dann halt zu wesentlich weniger Schatzfundmeldungen.

Ob das im Sinne des Gesetzgebers war :?: :?: :?:

Im Denkmalschutzgesetz RLP steht drin das ein Schatzfund von kulturhisterischer Bedeutung bei Entdeckung Eigentum des Bundeslandes wird... so weit so gut. Aber dann wird im selben § in Abs. 2 darauf hingewiesen das nur der Finder eine Entschädigung zu erwarten hat.
Ein Finder muss aber die Sache zuerst einmal komplett ergraben haben um als solcher zu gelten...

In der Urteilsbegründung hat aber die Richterin beim Prozess bekundet das die Fundunterschlagung schon mit dem Ergraben des ersten Objektes und der unterbliebenen Fundmeldung begonnen hätte.

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Die Richterin braucht das Denkmalschutzgesetz nicht zu kennen, weil es sich hier um einen Strafsache handelt.
Der Barbarenschatz wird bei der Unterschlagung als " SACHE " behandelt, die einen vom Gericht festgesetzten Wert hat.
Eine "Sache" wäre auch ein Huhn, da muß die Richterin auch keine Eier legen können um ein Urteil zu fällen.
Hier mal der Gesetzestext:

http://dejure.org/gesetze/StGB/246.html
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