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Ansatz für eine Sondengängerregelung

Hier finden sich alle sondengängerpolitischen Diskussionen die nichts direkt mit der fachlichen Komponente zu tun haben.

Beitragvon 8hunter » So 14. Dez 2014, 08:32

Ebinger1 hat geschrieben:Ein Ansatz der Teilhabe der Sondengänger an der Dokumentation und Erforschung unserer Geschichte:[/u][/b]

Klima
Die gegenseitigen Diffamierungen werden ab sofort eingestellt.

Freigabe der Antikensuche
Die gezielte Suche nach Antiken wird für alle Sondengänger freigegeben. Denkmalschutzbereiche dürfen nur mit gesonderter Genehmigung der Landesamäter, zu welcher objektive Kriterien aufzustellen sind , abgesucht werden.

Eine Funddatenbank mit Forum wird aufgebaut.
Jeder Sondengänger der sich dort mit seinen pers. Daten registriert kann in dieser Datenbank auch Funde und deren Koordinaten einstellen. Die Funde, inkl. Landkreis / Region, sind für Jedermann frei einsehbar.
Das Forum soll den fachlichen Austausch und die Qualifikation der Sondengänger, die Verbreitung allgemeiner Infos und die Erlangung und Vertiefung von Fachkenntnissen fördern und vertiefen.
Altfunde können straf- / busgeldfrei in die Datenbank eingepflegt werden.

Kriterien für die Fundeinstellung
Es werden klare Kriterien für die Fundeinstellung vorgegeben wie z.B.
Koordinaten, Bilder in der Fundsituation mit Nordpfeil, Bilder des gereinigten Fundes, falls erforderlich kurze Beschreibung.

Fundzuordnung
Mit jeder Fundeinstellung wird durch die Datenbank eine Fundnummer vergeben. Mit dieser wird der Fund zum Zweck der später möglichen Zuordnung versehen.

Erwerb des Eigentums an den gemachten Funden
Mit der Einstellung und Veröffentlichung der Basisdaten und Bilder zum Fund, erwirbt der Finder das Eigentum an allen Funden die nicht von besonderer kulturhistorischer Bedeutung sind.

Definition des Begriffes „Funde von besonderer kulturhistorischer Bedeutung“
Dieser Begriff wird klar umrissen und ermöglicht eine Abgrenzung zu gewöhnlichen Funden.

Entschädigung
Funde von besonderer kulturhistorischer Bedeutung können binnen einer Frist von 24 Monaten durch die öffentliche Hand zum Marktwert, falls in der Fundsituation gemeldet, bei Ergrabenen Funden zu einem Abschlag von 20%, angekauft werden. Den Marktwert bestimmt eine unabhängige Kommission. Auszahlung der Ankaufsumme erfolgt je hälftig an den Finder und den Grundstückseigentümer.

Aufbewahrungsfristen / Überlassung
Ein Fundobjekt verbleibt für mind. 24 Monate beim Finder. Auf Anfrage der Denkmalschutzbehörden muss ein Fund diesen für max. 12 Monate zur wissenschaftlichen Bearbeitung oder zu Ausstellungszwecken überlassen werden. Bei der Ausstellung eines Fundes wird der Finder auf Wunsch benannt.

Ansprechpartner der Denkmalschutzbehörden
Diese werden im Bereich eines jeden Landkreises benannt und stellen das Bindeglied zw. Sondengängern und den Denkmalschutzbehörden der Länder dar.


Zumindest hat sich einer mal die Mühe gemacht und aus allen bisherigen Anmerkungen, ein Grundgerüst zu schaffen um uns ins Gespräch zu bringen, etwas daran feilen sollten wir an dem Gerüst schon.
..den Freifahrtsschein für Antikensuche wird keiner ausstellen :mrgreen: so fette Forderungen stellen..?... :roll:

Genehmigungsfreie/Genehmigungspflichtige Suchgebiete
Das Suchen in Schutzgebieten ist nur mit Genehmigung der Landesämter unter Auflagen erlaubt.Die Suche auf gestörten Böden bis zu Pflugsohle, ist in Absprache mit dem Besitzer uneingeschränkt ausübbar.Antike Funde sind bildlich, der Fundort per GPS zu erfassen und den Landesämtern zu melden.

mal ein Vorschlag zu Punkt "Freigabe Antikensuche"

edit: bevor hier wieder nur gemeckert wird, VORSCHLÄGE zur VERBESSERUNG sind erwünscht :winken: vielleicht schaffen wir es ja mal gemeinsam ein ehrlich gemeintes, akzeptabeles Schreiben zu formulieren
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Beitragvon Marling » So 14. Dez 2014, 11:45

Hallo Guten Morgen alle zusammen

Ich bin ja eigentlich noch anfänger und LAie in dem Hobby. Aber könnte man nicht zB. die gegebenheiten sowie sie in GB vorherrschen als Beispiel für die funktionierende zusammenarbeit zwischen Sondlern und Behörden mit einbringen?
Soll nur ein vorschlag eines Laien sein. Ihr könnt mich ja korrigieren oder zurecht weisen wenn das nicht passt, hab eben von Diplomatischen Dingen keine Ahnung, meinetwegen könnt ihr mich auch belächeln, aber immerhin ist es ein versuchter vorschlag.
Würde mich über kritik und belehrung freuen
Ansonsten finde Ich die Idee sehr gut :thumbup :thanks


LG
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Beitragvon 8hunter » So 14. Dez 2014, 11:58

Marling hat geschrieben:Hallo Guten Morgen alle zusammen

Ich bin ja eigentlich noch anfänger und LAie in dem Hobby. Aber könnte man nicht zB. die gegebenheiten sowie sie in GB vorherrschen als Beispiel für die funktionierende zusammenarbeit zwischen Sondlern und Behörden mit einbringen?
Soll nur ein vorschlag eines Laien sein. Ihr könnt mich ja korrigieren oder zurecht weisen wenn das nicht passt, hab eben von Diplomatischen Dingen keine Ahnung, meinetwegen könnt ihr mich auch belächeln, aber immerhin ist es ein versuchter vorschlag.
Würde mich über kritik und belehrung freuen
Ansonsten finde Ich die Idee sehr gut :thumbup :thanks


LG


Kritik und Belehrung sind hier fehl am Platze :winken:

an den Engländern ein Beispiel nehmen ist sehr gut :thumbup
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Beitragvon Dany » So 14. Dez 2014, 12:08

Nun ja, was die Engländer tun, scheint ja nicht groß anzukommen bei den deutschen Ämtern, sonst würde schnell gelockert werden, anstatt zu verschärfen....
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Beitragvon 8hunter » So 14. Dez 2014, 12:19

die Engländer haben ja auch noch ihre Pfund als Währung,,,weil se alles andere als dämlich sind :thumbup
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Beitragvon Dany » So 14. Dez 2014, 12:20

Und auch keine Marionetten der Amis.
Aber was hilft uns wirklich weiter?
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Beitragvon 8hunter » So 14. Dez 2014, 12:26

erstmal ein Austritt aus der EU :angst:

die ammis sind eh pleite und 2015 rappelts im Karton :roll:
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Beitragvon Ebinger1 » So 14. Dez 2014, 22:58

Marling hat geschrieben:Hallo Guten Morgen alle zusammen

Ich bin ja eigentlich noch anfänger und LAie in dem Hobby. Aber könnte man nicht zB. die gegebenheiten sowie sie in GB vorherrschen als Beispiel für die funktionierende zusammenarbeit zwischen Sondlern und Behörden mit einbringen?
Soll nur ein vorschlag eines Laien sein. Ihr könnt mich ja korrigieren oder zurecht weisen wenn das nicht passt, hab eben von Diplomatischen Dingen keine Ahnung, meinetwegen könnt ihr mich auch belächeln, aber immerhin ist es ein versuchter vorschlag.
Würde mich über kritik und belehrung freuen
Ansonsten finde Ich die Idee sehr gut :thumbup :thanks


LG


Hallo Marling,

du bist da schon auf einem guten Weg was die Insel anbetrifft...

Ich hatte bei den Überlegungen die Gesetzliche Entwicklung dort zum Vorbild genommen. ALso in GB die Archäologen eine Verschärfung der Gesetze gegen Sondengänger forderten, hat eine unabhängige Kommission die gesetzliche Regelung dort vorgeschlagen :mrgreen:
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Beitragvon Ebinger1 » So 14. Dez 2014, 23:02

Niklot hat geschrieben:Du stellst hier einen Forderungskatalog auf und bittest um weitere Vorschläge diesen mit Forderungen zu füllen um dann ein Gesamtpaket zu schnüren.
Soweit so gut, du beschäftigst dich mit der Materie, das ist ein Anfang, aber der Weg geht in die falsche Richtung.

Mal für Erstklässler verständlich formuliert.....

Ohne direkten Dialog wird es keine Lösungen geben, da kann man hier schreiben was man möchte, selbst wenn man sowas den entsprechenden Stellen als Vorschlag vorlegt.
Lösungen wird es nur im Gespräch geben!

Mal als Gedankenansatz, die Zahl der Sondengänger steigt und steigt, ist nicht mehr zu überschauen, da darf man einem jedem Neuling auch Unwissenheit unterstellen, Betreffend was das gefundene überhaupt ist, wie aber auch dem Umgang mit einem Fund, Fundreinigung usw.

Und Ebi, mal ganz ehrlich, wann hast du mal dich in die Situation der Gegenseite versetzt?

Das interesse an Geschichte ist wie mit der Medizin, nur würde wohl niemand auf die Idee kommen eine Operation am offenen Herzen zu versuchen.
Warum?
Weil man vorher weiß das man das können muss und nur die Neugier mal in einen Patienten zu schauen, den Patienten tötet.


Wenn man ernst genommen werden möchte in einer Diskussion, dann solle man auch mit Vorschlägen und einem konkreten Ziel antreten.

Wir Sondengänger beschäftigen uns in der Regel mit dem was die Archäologen bei einer Grabung abschieben...

dem Oberboden.

Das sehen Archäologen, die den Sachverhalt objektiv betrachten, auch nicht anders. :thumbup
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Beitragvon Marling » Mo 15. Dez 2014, 17:59

Ich hab noch mal überlegt was man noch evtl. dazu nehmen könnte. Hört sich jetzt vieleicht doof an Ich sag es aber trotzdem.
Das eine wäre, jeder hat doch vorfahren die irgendwann irgendwo irgendetwas mal verloren haben durch irgendwelche umstände, und somit haben wir auch den anspruch wenigstens nach Dingen der vergangenheit zu Suchen. KLar keiner kann sagen wem welche Dinge gehörten und mit nachforschen wird man das wahrscheinlich auch nicht mehr heraus finden können. Aber Ich denke das wir da wenigstens den anspruch haben zu suchen. Ich weis das klingt doof aber das ist meine Meinung.

Zum nächsten dachte Ich mir: EIn weiterer positiever nebeneefekt kommt erstens dem Staat und der Bevölkerung zugute. Mit unserer Tätigkeit werden wir immer wieder auf altlasten des Krieges stoßen spriich Kampfmittel und somit helfen wir aktiv mit unsere mitmenschen vor irgendeinem unglück in der zukunft zu schützen und unsere Heimat sicherer zu machen.

DAs wären mal ein paar gedankengänge von mir, mögen vieleicht Kindisch klingen aber das entscheidet ihr ob das was taugt oder nicht, viel spaß beim Argumentieren

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