Es wäre auch mal interessant aus soziologischer Sicht die Hemmschuhe zu betrachten welche sich gegen eine Verbesserung der bestehenden Verhältnisse wehren...
Die Amtsarchäologen:Ich sehe hier die Angst vor einem Machtverlust...
Da kann ja jeder Hinz und Kunz kommen und suchen. Die Selektion der Sondengänger nach Nase, Kooperationsbereitschaft, Folgsamkeit, nach Gutdünken & Co. entfällt.
Die Chance pers. Hobbys auf Kosten des Steuerzahlers im Berufsleben wird eingeschränkt und der Archäologe wird nur noch zum Dienstleister zur Dokumentation und Bewahrung unserer Geschichte... womit er mit letzterem zumindest seinem gesetzlichen Auftrag nachkäme.
Die jetzigen NFG Inhaber:Ja, da würde die Angst umgehen... Claims wären nun nichts mehr Wert. Jeder dürfte nach allem suchen. Das darf nun mal nicht sein. Wenn man in einigen Foren betrachtet wie heute schon gegen "Kollegen" im selben Hobby geschossen wird, dann kann man sich in der Diskussion um eine Novellierung der Denkmalgesetze schon mal auf einiges gefasst machen.
Aber Kollegen bedenkt: Ab dem Tag der Neuregelung muss keinem Archi mehr in den Arschi gekrochen werden